Handbuch Sonderpädagogik, Bd. 2, Sonderpädagogik des Lernens
In: Handbuch Sonderpädagogik Bd. 2
In: Handbuch Sonderpädagogik Bd. 2
In: Handbuch Sonderpädagogik Band 1
In: Handbuch Sonderpädagogik Band 4
In: Lehren und Lernen mit behinderten Menschen Band 26
Die (Forderung nach) Inklusion von Menschen mit Behinderungen wirft Fragen auf und führt zu kontroversen Antwortversuchen. Wie könnte der Beitrag der Sonderpädagogik zur Inklusion aussehen und was bedeutet das für die Zukunft der Sonderpädagogik? Benötigt ein inklusives Bildungswesen mehr Sonderpädagogik oder etwa gar keine Sonderpädagogik mehr? Über viele Jahre hat sich die Sonderpädagogik als Anwalt von Menschen mit Behinderungen verstanden - wird dieses Verständnis zukünftig überflüssig? In der vorliegenden Publikation wird das Verhältnis von Sonderpädagogik und Inklusion aus verschiedenen sonderpädagogischen Gebieten und Nachbardisziplinen diskutiert. Dabei werden historische, wissenschaftstheoretische sowie das Bildungs- und Gesellschaftssystem betreffende Aspekte vorgestellt und die Frage des Beitrags der Sonderpädagogik zur Inklusion kritisch hinterfragt. Orientierungspunkte für die weitere Entwicklung der Sonderpädagogik in Theorie und Praxis werden aufgezeigt in einem Bildungs- und Gesellschaftssystem, das für Menschen mit Behinderungen ein größeres Maß an Teilhabe und Partizipation realisieren will.
In: Lehren und Lernen mit behinderten Menschen 26
Die (Forderung nach) Inklusion von Menschen mit Behinderungen wirft Fragen auf und führt zu kontroversen Antwortversuchen. Wie könnte der Beitrag der Sonderpädagogik zur Inklusion aussehen und was bedeutet das für die Zukunft der Sonderpädagogik? Benötigt ein inklusives Bildungswesen mehr Sonderpädagogik oder etwa gar keine Sonderpädagogik mehr? Über viele Jahre hat sich die Sonderpädagogik als Anwalt von Menschen mit Behinderungen verstanden - wird dieses Verständnis zukünftig überflüssig? In der vorliegenden Publikation wird das Verhältnis von Sonderpädagogik und Inklusion aus verschiedenen sonderpädagogischen Gebieten und Nachbardisziplinen diskutiert. Dabei werden historische, wissenschaftstheoretische sowie das Bildungs- und Gesellschaftssystem betreffende Aspekte vorgestellt und die Frage des Beitrags der Sonderpädagogik zur Inklusion kritisch hinterfragt. Orientierungspunkte für die weitere Entwicklung der Sonderpädagogik in Theorie und Praxis werden aufgezeigt in einem Bildungs- und Gesellschaftssystem, das für Menschen mit Behinderungen ein größeres Maß an Teilhabe und Partizipation realisieren will.
In: Inklusion. 1. Deutschland zwischen Gewohnheit und Menschenrecht., S. 71-102
Die ersten Bildungsinstitutionen für Kinder mit Behinderungen entsprangen vor allem der aufklärerischen Idee des Bildungsrechts aller Menschen. Die Sonderpädagogik entstand dabei nicht als umfassende Disziplin, sondern die einzelnen Teilbereiche entwickelten sich unterschiedlich. Die ersten Initiativen für die planmäßige Bildung und Erziehung behinderter Kinder gingen dabei von Privatpersonen aus. Die Einrichtungen standen und stehen immer unter dem gesellschaftspolitischen Einfluss der jeweiligen Zeit. Dieser Artikel skizziert die geschichtliche Entwicklung der einzelnen Teilbereiche von ihren Anfängen bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. (DIPF/Orig.).
In: Handbuch Sonderpädagogik Band 3
In: UTB 8643
In: Erziehungswissenschaft/Sonderpädagogik
" Das Studienhandbuch fügt in einzigartiger Weise das aktuelle und reflexive Wissen zum Gegenstandsbereich Inklusion und Sonderpädagogik zusammen. Einerseits werden Wissensbestände und Transformationsprozesse im Kontext der Sonderpädagogik dargelegt, andererseits werden mit Bezug auf die UN-Behindertenrechtskonvention Theoriediskurse der Erziehungs-, Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaften zum Leitprinzip Inklusion systematisiert." [Verlagstext]
Das Buch bietet einen Überblick über die verschiedenen methodischen Ansätze der qualitativ-empirischen Sozialforschung im Bereich der Sonderpädagogik. Dazu werden unterschiedliche Erhebungs- und Auswertungsverfahren aus aktuellen sonderpädagogischen Forschungsprojekten exemplarisch vorgestellt. Mit der eingängigen Dreiteilung: Feldzugänge - Erhebungsmethoden - Auswertungsmethoden zeigt der Band auf anschauliche Weise, wie mit diesen Verfahren verstehende Zugänge zu unterschiedlichen Feldern und Zielgruppen der sonderpädagogischen Arbeit möglich werden. Gleichzeitig werden in den präsentierten Forschungsfeldern aber auch die methodischen Stolpersteine und auftauchenden Probleme thematisiert, die in Forschungsberichten gern unter den Tisch fallen. Das Buch liefert so auch Hinweise zur Reichweite und Aussagekraft der behandelten Methoden.
In: UTB 8643
In: Erziehungswissenschaft, Sonderpädagogik
Das Studienhandbuch fügt in einzigartiger Weise das aktuelle und reflexive Wissen zum Gegenstandsbereich Inklusion und Sonderpädagogik zusammen. Einerseits werden Wissensbestände und Transformationsprozesse im Kontext der Sonderpädagogik dargelegt, andererseits werden mit Bezug auf die UN-Behindertenrechtskonvention Theoriediskurse der Erziehungs-, Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaften zum Leitprinzip Inklusion systematisiert. Hierbei werden wissenschaftstheoretische, ethische sowie historische und interdisziplinäre Fragestellungen betrachtet. Schulische und nichtschulische Handlungsfelder erhalten gleichermassen Beachtung. Auch Forschungsfragen werden thematisiert. Die von 137 Autorinnen und Autoren aus verschiedenen fachlichen Zusammenhängen verfassten Beiträge bilden den aktuellen Diskussions- und Forschungsstand unter Berücksichtigung internationaler Perspektiven übersichtlich und fundiert ab. Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Studierende und Lehrende der Erziehungswissenschaft und Sonderpädagogik sowie Institutionen pädagogischer Berufsvorbereitung
In: Schweizer Schule, Heft 4, S. 3-36
ISSN: 0036-7443
In: Perspektiven sonderpädagogischer Forschung
Sonderpädagogik kann aktuell als sich in einem Spannungsfeld "zwischen Wirksamkeitsforschung und Gesellschaftskritik" befindlich gesehen werden. Der vorliegende Band setzt sich mit der Frage nach diesem Spannungsfeld auseinander und repräsentiert in der Vielfalt der Beiträge auch die Komplexität desselben. Die Beiträge des Bandes gehen den Fragen nach der Beziehung von Theoriebildung und (empirischer) Forschung, von Handlungspraxen und ihren (gesellschaftlichen) Bedingungen sowie von wirksamer Förderung und (umfassender) Teilhabe nach. Sie spiegeln in ihrer Darstellung aktueller Projekte und Forschungen die vielfältigen Diskurse und unterschiedlichen Forschungsfelder der gegenwärtigen Sonderpädagogik wider.
In: klinkhardt forschung. Perspektiven sonderpädagogischer Forschung
Die vergleichsweise schnelle, überraschende und erklärungsbedürftige Institutionalisierung der Bildungsforschung brachte viel Bewegung in die Diskurse der Erziehungswissenschaft. Aber welchen Beitrag zur Diskussion um Bildungsforschung kann die Sonderpädagogik als Teildisziplin der Erziehungswissenschaft liefern? >br>Zur Beantwortung dieser Frage stellten wir die diskursive Arbeit am Spannungsverhältnis von Sonderpädagogik und Bildungsforschung in den Mittelpunkt der 54. Jahrestagung der Sektion Sonderpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) im September 2019 an der Bergischen Universität Wuppertal. Unsere Ausgangsthese: Sonderpädagogik und Bildungsforschung können in Anlehnung an Terhart (2002) als "fremde Schwestern" bezeichnet werden, deren Verhältnis einerseits durch Unklarheiten und Entfremdungen und andererseits durch Gemeinsamkeiten und Überschneidungen gekennzeichnet ist. Diskurse über dieses Verhältnis könnten zur Weiterentwicklung der Sonderpädagogik und der Bildungsforschung beitragen. Der vorliegende Herausgeberband dokumentiert die Beiträge dieser Tagung.