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Towards an independent Southern Sudan
In: The African state in a changing global context: breakdowns and transformations, S. 101-115
Development cooperation in a pre-state: experiences from South Sudan
In: Transforming fragile states - examples of practical experience., S. 152-161
Nach einem historischen Abriss und einer Analyse vorhandener staatlicher Kapazitäten, der Sicherheitslage, der sozialen und administrativen Dienstleistungen sowie einer Einschätzung der Schwierigkeiten der Entwicklungszusammenarbeit im Sudan wird das MISEREOR-Programm des deutschen Hilfswerkes der katholischen Kirche für die Entwicklungszusammenarbeit vorgestellt. Ziel von MISEREOR ist es, Entwicklung zu fördern, Armut weltweit zu bekämpfen, Menschen aus Ungerechtigkeit zu befreien, Solidarität mit den Armen und Verfolgten zu üben und sich am Aufbau "Einer Welt" zu beteiligen. Das Programm setzt sich aus drei Hauptbereichen zusammen: (1) Bildung, (2) Gesundheit, Abwasserentsorgung und Wasserversorgung, (3) Friedensentwicklung. Der Schwerpunkt des Ansatzes liegt dabei auf der Entwicklung von Leistungsfähigkeit innerhalb der Zivilgesellschaft und von lokalen MitarbeiterInnen, insbesondere im Bildungs- und Gesundheitssektor. Damit trägt das Programm zum Aufbau von verlässlichen Strukturen bei, die Grundvoraussetzungen für einen funktionierenden Staat sind. Damit dem Staat diese Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt übergeben werden kann, werden alle Schritte in enger Abstimmung mit öffentlichen Stellen durchgeführt, um die Sachkenntnis allmählich an staatliche Einrichtungen weiterzuleiten. (ICH).
Development cooperation in a pre-state: experiences from South Sudan
In: Transforming fragile states - examples of practical experience, S. 152-161
Chapter 23. Freeing Religion at the Birth of South Sudan / Noah Salomon
In: Politics of Religious Freedom, S. 280-288
Timing and Sequencing of Post-Conflict Reconstruction and Peacebuilding Efforts in South Sudan
In: Building Sustainable Peace, S. 284-299
A Cacophony of Ideas and Practices: UNMIS and the Protection of Civilians in Jonglei State, South Sudan
In: The protection of civilians in UN peacekeeping: concept, implementation and practice, S. 143-161
FORCED MIGRATION AND UNDER-FIVE MORTALITY: A COMPARISON OF REFUGEES AND HOSTS IN NORTH-WESTERN UGANDA AND SOUTHERN SUDAN
In: The Demography of Armed Conflict; International Studies in Population, S. 323-345
Nation Building, State Reconstruction, and Inclusiveness: Issues on South Sudan as a New State and Somalia as a Failed but Reemerging State
In: The World Bank Legal Review, Volume 5:Fostering Development through Opportunity, Inclusion, and Equity, S. 483-503
Institutionalizing Peace through Commerce: Engagement or Divestment in South African and Sudan
In: Peace Through Commerce, S. 71-88
Sudan and the popular defence forces
In: Gewaltordnungen bewaffneter Gruppen: Ökonomie und Herrschaft nichtstaatlicher Akteure in den Kriegen der Gegenwart, S. 113-124
"In the last 15 years violence in Sudan has been privatised to numerous autonomous and semi-autonomous militias and paramilitary forces all excluded from the North-South peace negotiations. This chapter focuses on the rise and decline of one of these groups, the 'Popular Defence Forces' (PDF). The PDF, a government controlled national militia established by the NIF regime in 1989, is of lesser military importance than the standing Southern militias, but has received very little attention academically. This chapter focuses on the PDF's trajectory over the 1990s until the present day, and then attempts to describe some of the factors of internal reproduction that governed this change." (author's abstract)
Regional Organizations and Conflict Management in Africa: The Case of the Intergovernmental Authority on Development (IGAD) in the Horn of Africa Region
In: Oxford Research Encyclopedia of International Studies
"Regional Organizations and Conflict Management in Africa: The Case of the Intergovernmental Authority on Development (IGAD) in the Horn of Africa Region" published on by Oxford University Press.
Lehren aus dem Krisenmanagement der EU am Horn von Afrika
In: Chancen und Grenzen europäischer militärischer Integration, S. 291-298
"Am erweiterten Horn von Afrika engagiert sich die Europäische Union im internationalen Krisenmanagement vor allem im Sudan/ Südsudan und in Somalia. Im Sudan wurde ab 2005 eine Mission der Afrikanischen Union (AU), die African Union Mission in Sudan II (AMIS II), mit zivilen und militärischen Komponenten unterstützt, im Südsudan soll seit Juni 2012 via European Union Aviation Security CSDP Mission in South Sudan (EUAVSEC-South Sudan) der Betrieb des Flughafens in der Hauptstadt Juba sichergestellt werden. In Somalia begann das Engagement 2007 mit der finanziellen Unterstützung der AU für die African Union Mission in Somalia (AMISOM). Darüber hinaus engagiert sich die EU mit der European Union Naval Force Somalia - Operation Atalanta (EU NAVFOR Atalanta) im Indischen Ozean, sie bildet im Rahmen der European Union Training Mission in Somalia (EUTM Somalia) somalische Soldaten aus und will mit Regional Maritime Capacity Building for the Horn of Africa and the Western Indian Ocean (EUCAP Nestor) einen Beitrag zur maritimen Sicherheit im westlichen Indischen Ozean leisten. Während der letzten Jahre lassen sich am Horn von Afrika im Wesentlichen zwei Ansätze der EU erkennen, die auch zukunftsweisend sein können. Einerseits wird eine Regionalorganisation, in diesem Fall die AU, auf vielfältige Weise unterstützt, um erfolgreiches Krisenmanagement betreiben zu können, andererseits beteiligt sich die EU im Sinne eines Baukastensystems mit eigenen Missionen am internationalen Krisenmanagement in der Region. Als eine weitere Erfolg versprechende Entwicklung hat sich die Einbindung lokaler Akteure erwiesen, etwa bei der End of Transition Roadmap in Somalia. Künftig könnte jedoch mehr in Konfliktprävention investiert werden, um etwaige Konflikte bereits vor ihrer gewaltsamen Eskalation zu bearbeiten." (Autorenreferat)