Erstellung einer Datenbank aller deutschen Kommunisten, die nach der Machtergreifung Hitlers in die Sowjetunion emigrierten mit besonderer Berücksichtigung ihres Schicksals dort im Hinblick auf die Säuberungen Stalins ab ca. 1937. Durch die Öffnung der Archive (u.a. auch KGB) konnte erstmals archivalisch das Rätsel des Verbleibs vieler deutscher Kommunisten in der UdSSR geklärt werden. Die Untersuchung umfasst zur Zeit über 2000 Fälle, ist aber noch nicht abgeschlossen, auch weil sich die Archivsituation wieder verschärft hatte.
Themen: Die Datenbank umfasst Informationen über Name, Herkunft, Schulbildung, Beruf, Parteimitgliedschaft und Funktion, Emigration, Verbleib und Tätigkeit in der ehem. UdSSR, sowie Angaben über Verhaftungen, Prozess und ggf. Todesurteil. (Durch die Erfassung mit phonetischer Übertragung ins Kyrillische bei der Befragung anlässlich der Einreise, sowie die Rückübertragung ins Deutsche bei der Eingabe der Daten in die Datenbank sind viele Angaben lückenhaft bzw. unscharf geworden.)
Herausbildung und Entwicklung von Partnerbeziehungen bei sowjetischen Hochschulstudenten, ihre Einstellungen zu Liebe und Sexualität. Habituelles und aktuelles Sexualverhalten im Zeitalter von AIDS.
Themen: Glaube an die "große Liebe"; Reflexion der ersten festen Freundschaft; Wertorientierungen zur Lebensgestaltung; Familienkonstellation in Kindheit; Verhältnis zu den Eltern bezüglich sexueller Fragen, Nacktheit im Elternhaus, familiäres Klima; Geschwister; weltanschauliche Erziehung im Elternhaus; eigene Weltanschauung; Alter der 1. Masturbation und Häufigkeit; Auslöseform des ersten Orgasmus, Alter; soziosexuelle präkoitale Entwicklung, Geschlechtsreife, erste intime Kontakte; erster Geschlechtsverkehr, Alter, Partner, Initiative, Zwang, Reflexion, angewandte Kontrazeptiva; Kenntnis und Einstellung zur Kontrazeption, Verantwortlichkeit, bisherige Anwendung; Schwangerschaftsabbruch, Akzeptanz, selbst erlebt; Erfahrungen in Partnerschaft und Liebe; sexuelle und partnerschaftliche Aktivitäten; psychosexuelle und partnerbezogene Selbsteinschätzungen; sexuelle Gewohnheiten; sexuelle Mehrgleisigkeit, Partnermobilität; sexuelle Erfahrungen, Erlebnisse, Wünsche, Akzeptanz von Sexualpraktiken, aktiv-passiv; aktuelle feste Partnerbeziehung, Verbindlichkeit, emotionale Bindung; PartnerIn auch StudentIn; Zärtlichkeit und sexuelle Übereinstimmung; Häufigkeit von Geschlechtsverkehr, von Orgasmen und vorgetäuschter Orgasmus; Anzahl der Partner beim Geschlechtsverkehr im letzten Jahr und bisher; ausländische Partner beim Geschlechtsverkehr; psychisches und physisches Wohlbefinden; Genußmittelgebrauch; Erfahrung partnerschaftlicher und sexueller Gewalt, Vergewaltigung; jüngstes intimes Zusammensein, Geschlechtsverkehr und Orgasmus; Verbindlichkeit zum Partner des jüngsten Geschlechtsverkehrs; Alkohol; Vorstellungen zur Partnerschaft und zur familiären Lebensgestaltung; AIDS: Interesse an diesem Thema, Kommunikation, Probleme und Verunsicherung.
Meinung zu West-Deutschland und seinen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten und zur Sowjetunion.
Themen: Zustimmung zur Amtsausübung von Helmut Kohl als Bundeskanzler; USA oder Sowjetunion als Friedensförderer, als Unruheherd in der Welt sowie als besserer Freund der Bundesrepublik; Meinung zur Abstimmung der deutschen Außenpolitik auf die USA; günstiger oder ungünstiger Eindruck von Präsident Michail Gorbatschow und Präsident Goerge Bush; größeres Vertrauen zu Bush oder zu Gorbatschow; größeres Interesse von Bush oder Gorbatschow an weiterer Rüstungskontrolle; Vertrauen der Bundesrepublik gegenüber Gorbatschow im Vergleich zu anderen Sowjetführern; ehrliche Friedensabsichten oder Vorteile für die Sowjetunion als Motivation von Präsident Gorbatschow; Veränderung der Wahrscheinlichkeit eines sowjetischen Einmarsches in Westeuropa in den letzten fünf Jahren; veränderte Außenpolitik der Sowjetunion oder der USA als Grund für eine Verringerung der Wahrscheinlichkeit eines Einmarsches in Westeuropa; Präferenz für den Abbau konventioneller Streitkräfte der Sowjetunion in Europa oder für eine Reduzierung von Nuklearwaffen unabhängig davon; Notwendigkeit der NATO zur Verteidigung West-Europas; Kalter Krieg zwischen West und Ost geht zu Ende; Meinung zur Stationierung von US-Kurzstreckenraketen in West-Deutschland; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines Krieges mit der Sowjetunion durch die amerikanischen Kurzstreckenraketen; Befürwortung sofortiger Verhandlungen zwischen den NATO-Verbündeten und der Sowjetunion über eine Verringerung der Kurzstreckenraketen auf beiden Seiten; Zustimmung zur Stationierung von amerikanischen Truppen in der BRD; Präferenz für eine Erhöhung oder Verminderung der Einwanderungsrate für Ausländer; Zustimmung zur Wiedervereinigung mit der DDR.
Patente werden als ein Indikator für technischen und Wirtschaftlichen Fortschritt erhoben. Es soll die Beziehung zwischen einerseits der Zahl der erteilten Patente und andererseits den traditionellen Indikatoren des Wirtschaftswachstums (wie das Bruttoinlandsprodukt sowie Ausgaben für F&E, wissenschaftlicher Personalbestand an Universitäten und Forschungseinrichtungen) analysiert werden.
Die hier vorliegenden Daten enthalten die Anzahl der vergebenen Patente für jedes der Länder ab dem Anfang des 17. Jahrhunderts bis 2007, aufgelistet nach Art der Anmeldung. Methodenbericht sowie Publikation zur Analyse werden mit den Daten gemeinsam herausgegeben.
Variablen: Rechtliche Formen der Patentanmeldung (Anmeldeweg)
- NP = Anmeldeweg nicht angegeben - NAT = Nationale Registrierung; d.h. Patentanmeldung direkt beim Patentland des Landes, in dem der Erfinder lebt. - REG = Regionale Registrierung; d.h. Patentanmeldung bei einer regionalen Behörde. - PCT = Das Kürzel steht für 'Patent Cooperation Treaty', ein Abkommen zur Erleichterung von Patentierungsverfahren; die Einreichung ist sowohl bei den PCT-Vertragsstaaten möglich, als auch bei regionalen Patentämtern. o PCTNat = National o PCTReg = Regional - TV = Die Summe aller möglichen Anmeldewege - DEL = délivres, d.h. ausgegeben, ausgestellt oder erteilt - DEP = deposes, d.h. hinterlegt
Publikation: Diebolt Claude, Pellier Karine : La cliométrie du brevet, Rapport de recherche : Projet Exploratoire / Premier Soutien (PEPS) du CNRS, janvier 2010, 111 pages.
Meinungen der sowjetischen Bürger über die Deutschen.
Themen: Positivste Entwicklungen in der sowjetischen Außenpolitik; Informationsquellen über die Bundesrepublik; Beurteilung der Medienberichterstattung über die Bundesrepublik und die USA; persönliche Kontakte zu Deutschen und Wunsch nach Reisen in die Bundesrepublik; Einstellung zu den Deutschen in der Bundesrepublik und den Amerikanern; Beurteilung der deutschen und amerikanischen Außenpolitik; Charakterisierung von Deutschen, Sowjetbürgern und Amerikanern anhand einer Eigenschaftsliste; wichtigste Ereignisse, die die Einstellungen des Befragten zu Deutschen aus der Bundesrepublik und Amerikanern geprägt haben. Einschätzung des derzeitigen OstWest-Verhältnisses; Friedenszuversicht; Bedrohtheitsgefühl von seiten der Bundesrepublik; Einschätzung von wissenschaftlichen und kulturellen Bereichen, in denen die Sowjetunion der BRD überlegen ist; Interesse an Außenpolitik; Charakterisierung der amerikanischen Außenpolitik im Vergleich zu der sowjetischen Außenpolitik; Einschätzung der militärischen Überlegenheit von NATO oder Warschauer Pakt; Einschätzung der Ernsthaftigkeit des Abrüstungsinteresses der USA im Vergleich zu dem der UdSSR; Beurteilung der "ausreichenden Bewaffnung"; Einschätzung des Hauptzieles der derzeitigen amerikanischen und sowjetischen Militärpolitik; Einstellung zu einer beidseitigen Truppenreduzierung in Europa; Vertrauen in die UdSSR und die USA als Führungsnation; wichtigste Bereiche für eine deutschsowjetische Zusammenarbeit; Wirkung der Perestrojka auf das Ost-West-Verhältnis; Einstellung zu den inneren Reformen der Sowjetunion und Beurteilung der Erfolgsaussichten von Glasnost und Perestrojka; Interesse an guten Beziehungen zur Bundesrepublik, zur USA und zur DDR; Interesse an Abrüstungsverhandlungen; Sympathie-Skalometer für derzeitige und frühere Regierungschefs sowie bedeutende Politiker aus aller Welt; Denken an den Zweiten Weltkrieg;
Die Sowjet – Zählung von 1989 (Erhebung: 12. - 19. Januar 1989) war die letzte und auch kompletteste Zählung in der früheren UDSSR. Die folgende Version der Ergebnisse ist eine Zusammenfassung der Daten in Form von Excel – Tabellen, geordnet nach den zwölf Themenschwerpunkten der Originalversion, die als publizierte Original - Edition seit 1992 vorliegt. "The present publication is the CD-ROM version of the results of the 1989 USSR Population Census. As such, it contains the entire contents of the printed (microfiche) edition of this publication, which was first published in the latter half of 1992. The major change has been to transform all the data in the printed (microfiche) edition into a set of tables, or files. The CD-ROM edition presents the data in twelve subject areas, corresponding to each of the twelve original volumes in the printed (microfiche) edition. Each of the general subject areas is subdivided into a number of specific subjects, which in turn correspond to a unique table in the printed (microfiche) edition. Statistical and demographic data on general subject areas: Vol. 1 Statistical and demographic data on; Vol. 2 Population Size and Distribution; Vol. 3 Age and Marital Status; Vol. 4 Family/Household Size and Structure; Vol. 5 Number of Children born; Vol. 6 Housing Conditions; Vol. 7 Education Level; Vol. 8 Nationality Composition; Vol. 8 Means of Livelihood; Vol. 9 Social Composition; Vol. 10 Employment by Economic Sector; Vol. 11 Occupations; Vol. 12 Migration. The data may also be approached from the point of view of geographic unit. Geographic units are: Russia; Ukraine; Belarus; Moldova; Uzbekistan; Kazakhstan; Kyrgyzstan; Takikistan; Turkmenistan; Georgia; Azerbaijan; Armenia; Estonia; Latvia; Lithuania. Finally, the 1989 USSR Population Census data may also be approached from the point of view of nationality. Nationalities: approximately 130 nationalities" (East View (ed.), 1996: The 1989 USSR CENSUS. Minneapolis).
Teil I: Deutschland In dieser Studie wird mit Hilfe einer statistischen Analyse die Frage untersucht, ob es langfristige Schwankungen der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland gibt und worauf sie gegebenenfalls zurückgeführt werden können. Ausgehend von einer Diskussion der Kapitalmangel-, der Überproduktions- und der Innovationshypothese wird ein Modell zur Erklärung von Wachstumswellen entwickelt. Das Modell, das der empirischen Analyse zugrunde liegt, lässt sich wie folgt zusammenfassen: Die langfristige Entwicklung des Sozialprodukts wird vornehmlich von der Entwicklung der Investitionstätigkeit bestimmt, die ihrerseits von der Entwicklung den Gewinnerwartungen abhängt. Als wichtige Bestimmungsgründe der langfristigen Gewinnerwartungen werden die Entwicklung von Löhnen, Staatsverbrauch und Protektion angesehen. Dieses Modell wird einem empirischen Test unterworfen. Abschließend werden einige wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen gezogen.
Teil II: Internationaler Vergleich Der weltwirtschaftliche Wachstumsprozess hat sich in den siebziger Jahren im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Jahrzehnten merklich abgeschwächt. Diese Entwicklung hat zahlreiche Erklärungsversuche provoziert. In einer empirischen Untersuchung für Deutschland wurde das verlangsamte Wachstum der siebziger Jahre als Abschwungsphase eines langfristigen Entwicklungszyklus interpretiert. Die diagnostizierte Sozialproduktentwicklung wurde vorwiegend auf langfristige Schwankungen in der (funktionalen) Einkommensverteilung und der Staatsaktivität zurückgeführt, die ihrerseits über ihren Einfluss auf die Gewinnerwartungen langfristige Schwankungen in der Investitionstätigkeit hervorriefen. Der Beitrag ist auf heftige Kritik gestoßen. Die Kritik bezieht sich sowohl auf den Erklärungssatz als auch auf das empirische Vorgehen. Die in dieser Studie vorgenommenen Berechnungen der Abweichungen geglätteter Sozialproduktreihen vom langfristigen Trend lassen erkennen, dass es außer in Deutschland auch in anderen marktwirtschaftlichen Ländern langfristige Schwankungen in der Entwicklung des Sozialprodukts gegeben hat, die freilich unterschiedlich stark ausgeprägt waren. Je nach Datenlage wurden unterschiedliche Messziffern für die gesamtwirtschaftliche Produktion verwandt. Der Beobachtungszeitraum reicht für die einzelnen Länder soweit zurück, wie Daten zur Verfügung stehen. Als Ergebnis der empirischen Analyse der langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands, Frankreichs, Italiens, Schwedens, des Vereinigten Königreichs, der Vereinigten Staaten sowie der Sowjetunion lässt sich festhalten, - dass sich langfristige Schwankungen der wirtschaftlichen Entwicklung nicht auf Deutschland beschränken, und dass vermutlich auch ein sozialistisches Wirtschaftssystem kein stetiges Wachstum garantiert; - dass in den einzelnen Ländern das zyklische Muster nicht gleichmäßig ausgeprägt war; - dass es zwar international parallele Entwicklungen gegeben hat, aber ein enger internationaler Gleichlauf nicht zu erkennen ist.
Sachliche Untergliederung der Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Thema: Wachstum, Konjunktur und Krisen):
Teil I: Deutschland
Teil I: 1. Gesamtwirtschaftliche Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland (1960-1990) Teil I: A.1 Nettosozialprodukt und Nettoinvestitionen im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland (1850-1990) Teil I: A.2 Nettosozialprodukt, Nettoinvestitionen, Außenhandelswerte und Staatsverbrauch in Millionen Mark in Deutschland (1850-1990) Teil I: A.3 Aktienrendite und Gewinnerwartungen in Prozent in Deutschland (1926-1977) Teil I: A.4 Reallohnposition der Arbeitnehmer und Arbeitslosenquote in Prozent in Deutschland (1925-1990) Teil I: A.5 Die Bevölkerung (in 1000) im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und im Deutschen Reich (1850-1913)
Teil II: Internationaler Vergleich
Teil II: A.1.Gesamtwirtschaftliche jährliche Produktion ausgewählter Länder (1830-1979) Teil II: A.2 Investitionen ausgewählter Länder (1830-1979) Teil II: A.3 Die Arbeitslosenquote in ausgewählten Ländern in Prozent (1887-1979)
Einstellung zur EG und zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Fragen des Landes. Vertrauen in andere Völker und Bewertung der demokratischen und ökonomischen Reformen.
Themen: In mindestens zwei der beteiligten Länder wurde gefragt: Beurteilung der allgemeinen politischen und der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes; erwartete Konjunkturentwicklung; Beurteilung der eigenen finanziellen Situation; Einstellung zur Marktwirtschaft; eigene Meinungsführerschaft; Häufigkeit politischer Diskussionen; Beurteilung der Wirtschaftsreformen; Demokratiezufriedenheit; Fühlen als Europäer; Einstellung zur europäischen Vereinigung; Kenntnis der EG bzw. des Gemeinsamen Marktes; Beurteilung der Ziele und Aktivitäten der EG; Kenntnis des Präsidenten der EG-Kommission; Beurteilung der westeuropäischen Wirtschaftshilfe für das Land; Einstellung zu einer engeren Kooperation mit der EG und gewünschter Zeitpunkt für einen EG-Beitritt des Landes; Einstellung zu einer EG-Zusammenarbeit des Landes in ausgewählten politischen, sozialen und kulturellen Bereichen; Einstellung zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten; wichtigste Informationsquelle über die EG; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EG und Häufigkeit der Nachrichtenaufnahme in Presse, Funk und Fernsehen; Ausmaß des Vertrauens in die Bewohner von Ukraine, Türkei, Schweiz, Schweden, Spanien, Slowakei, Griechenland, Rußland, Rumänien, Österreich, Portugal, Polen, Norwegen, Deutschland, Ungarn, Luxemburg, Litauen, Jugoslawien, Irland, Italien, Holland, Frankreich, Finnland, Dänemark, Tschechei, Bulgarien, Großbritannien, Weißrußland, Belgien, Amerika; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zu dem sogenannten ´Europäischen Haus´ und zur ´Pan- europäischen Vereinigung´; Interesse an Angelegenheiten und Problemen der EG; Lebenszufriedenheit; Politikinteresse; Nutzen der EG-Mitgliedschaft für das eigene Land; Kenntnis sowie Beurteilung der europäischen Sozialcharta und des gemeinsamen Binnenmarktes; Beurteilung der Vereinigungsgeschwindigkeit der beiden deutschen Staaten; Beurteilung der Mitgliedschaft des wiedervereinten Deutschlands in der EG; Bedauern eines Scheiterns der EG; Befürwortung einer europäischen Regierung; Zufriedenheit mit der nationalen Regierung; erwartete Preisentwicklung und Entwicklung der Arbeitslosigkeit; Beurteilung der Preisentwicklung im Vergleich zur Lohnentwicklung; erwarteter Erfolg der Wirtschaftspolitik der Regierung; Notwendigkeit von sozialen Reformen (Skala); gewünschte Stärke der Annäherung an die EG und den Binnenmarkt; Medienkonsum.
Auf Länderebene aggregierte Indikatoren von 7 Staaten des Ostblocks aus den Bereichen Wirtschaft, Verteidigung, Bevölkerung und Gesellschaft.
Themen: 1. Bevölkerung und Gesellschaft: Bevölkerungsdichte; Bevölkerungswachstum von 1970 bis 1978; Kindersterblichkeit und Lebenserwartung; Urbanisierungsgrad; Versorgungsrate mit fließend Wasser und sanitären Einrichtungen; Wohnungsausstattung und Wohnungsbedingungen; Krankenhausbetten und Ärzte pro Anteil der Kinder in Kindergärten; Frauenanteil in verschiedenen Wirtschaftszweigen; Religionszugehörigkeit; Scheidungsrate; Ausbildungsniveau der Bevölkerung; Bildungsausgaben; Beschäftigte in der Technik und Wissenschaft; wissenschaftliche Buchproduktion; soziale Mobilität.
2. Wirtschaft: Wachstumsrate des Bruttosozialprodukts; BSP pro Kopf; öffentliche Investitionen; Warenimport und -export; Beschäftigtenanteil und Produktionsanteil in den einzelnen Sektoren der Wirtschaft; Durchschnittseinkommen; Fleischkonsum und Kalorienversorgung; Handel mit Comecon-Staaten, kapitalistischen und unterentwickelten Ländern; Handelsdefizit und Auslandsverschuldung; Wachstum von Import und Export sowie der Einkommen; Arbeitsproduktivität; benötigte Arbeitszeit für ausgewählte Güter; Kapitalintensität; Versorgung der Hauhalte mit Telefon, Fernsehen, Autos und sonstigen langlebigen Wirtschaftsgütern; Energieimport und Energieverwendung; Angestellten Arbeiterverhältnis; Entwicklung de Realeinkommen sowie der Preise; privates Sparen; Einkommenskonzentration; Einzelhandelsindex; Hektarerträge und Anteil der privaten Agrarwirtschaft.
3. Militär: Verteidigungsausgaben; Waffenexporte; Stärke der Streitkräfte; Anteil der Verteidigungsausgaben am Bruttosozialprodukt; Anzahl der Unruhen und Protestdemonstrationen; bewaffnete Angriffe und getötete Personen; Sanktionen der Regierung; interne Sicherheitskräfte.
4. Sonstiges: Inhaltsanalyse von Zeitungen bezüglich Berichten über Menschenrechte, Abrüstung, ökonomische sowie technische Koope ration und Konflikte nach Verabschiedung der Schlußakte von Helsinki und Belgrad.
Beurteilung der aktuellen Lebenssituation und der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes in Zeiten des ökonomischen und gesellschaftlichen Umbruchs.
Themen: 1.) Gemeinsamer Befragungsteil für alle teilnehmenden Länder: Wichtigste Probleme des Landes; Auswanderungsabsicht und gewünschtes Zielland; Wunschberuf für das eigene Kind; Beurteilung der Arbeit des Präsidenten des Landes; Befürchtungen und Wünsche für die Zukunft; Einschätzung des aktuellen Lebensstandards und Vergleich mit der Situation vor fünf Jahren und erwartete zukünftige Entwicklung; Beurteilung der Situation des Landes im Zeitvergleich; Präferenz für Freiheit oder soziale Sicherheit; Einstellung zur Zulassung undemokratischer Parteien; Einstellung zur Pressefreiheit; perzipierte Diskriminierung der Frau; Einstellung zu einer Arbeitsteilung bei der Kindererziehung; Beurteilung des Verhaltens der Volksvertreter und der Einstellung zur Demokratie im Lande (Skala); Gefühl politischer Wirksamkeit; interne oder externe Kontrolle; Leistungsorientierung; Einstellung zur Staatswirtschaft; Forderung nach vermehrtem Schutz der Umwelt; Wunsch nach ausländischer Unterstützung für das Land; der Staat als Garant für Chancengleichheit und soziale Sicherheit; Wohlfahrtsstaat; Notwendigkeit der Kompromißbereitschaft in der Politik; Politikinteresse auf kommunaler Ebene; abnehmendes Interesse an politischen Vorgängen; Selbsteinschätzung als Patriot; Einstellung zur Friedenssicherung durch militärische Stärke; Bereitschaft zur Landesverteidigung; Notwendigkeit der Beteiligung des eigenen Landes an der Weltpolitik; Gebietsansprüche an Nachbarländer; Einstellung zur Kontrolle von Einwanderungen; Einstellung zum Einsatz von Militär zur Wiederherstellung der Weltordnung.
Religion und Moral: Wichtigkeit des Gebetes und Bedeutung Gottes im eigenen Leben; Zweifel an der Existenz Gottes; Einstellung zum Verbot gesellschaftskritischer Bücher und zu Sexmagazinen und -filmen; Einstellung zur Meinungsfreiheit auch für Faschisten; Einschätzung der allgemeinen Vertrauenswürdigkeit der Menschen; Aids als Gottesstrafe; Vetreten traditioneller Werte im Bereich der Familie und Heirat; Einstellung zur Abtreibung; klare Vorstellungen von Gut und Böse; perzipierte Verschärfung der Klassenunterschiede; Einschätzung der eigenen Gemeinsamkeiten mit Ungebildeten und mit Personen anderer Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit; Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Situation.
Demographie: ethnische Zugehörigkeit; zu Hause gesprochene Sprache; Alter bei Schulabschluss; Schulbildung; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; berufliche Position; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Parteimitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Interviedatum; Ortsgröße; Region; Interviewdauer.
2.) Zusätzliche Fragen in dieser Erhebung: Beurteilung der politischen wirtschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre; besonders positive und negative Veränderungen; Einstellung zur Einführung eines Mehrparteiensystems und zur Einführung der freien Marktwirtschaft; Beurteilung der Übergangsgeschwindigkeit zur freien Marktwirtschaft; Einschätzung des Einflusses der Medien und Organisationen sowie Institutionen auf das Land; vermuteter Einfluß ausländischer Staaten auf das eigene Land; Einstellung zu ausgewählten ethnischen Gruppen (Russen, Georgier, Litauer, Ukrainer, Juden, Armenier, Aserbaijaner und Menschen aus den asiatischen Republiken; perzipierte Bedrohung des Staates von innen und außen; Beurteilung der Auswirkungen der gesellschaftlichen Veränderungen auf den Lebensstandard, die Wertvorstellungen, die öffentliche Moral, den Umgang der Menschen miteinander und auf die Beziehung ethnischer Gruppen untereinander; Beurteilung des Einflusses der Kirche; zuverlässigster Bündnispartner für das eigene Land; Länder, von denen die größte Bedrohung ausgeht; Einstellung zu Gorbatschow, Bush, den Papst, die UNO und zu ausgewählten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens; Einstellung zu einer Privatisierung ausgewählter Bereiche der Wirtschaft und des öffentlichen Dienstes; Einstellung zu einer freien Preisbildung; Akzeptanz von Arbeitslosigkeit oder Präferenz für staatliche Vollbeschäftigungsgarantie; Einstellung zu einer staatlich festgesetzten Profitbegrenzung; Einstellung zu einer Kreditaufnahme zur Finanzierung von langlebigen Wirtschaftsgütern; Beschäftigung innerhalb des eigenen Hauses; Arbeitszufriedenheit; Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber; Einstellung zur kreditfinanzierten Unternehmensgründung; Beurteilung der Geschwindigkeit, mit der sich die Demokratie im Lande entwickelt; Identifikation mit dem eigenen Land oder der Sowjetunion; Einschätzung der Kompetenz von Staat, Armee, Parteien, Kirche und KGB; Einstellung zu einer von der UdSSR unabhängigen Republik; wichtigste Gründe für eine gewünschte Unabhängigkeit; bevorzugte bzw. benachteiligte Republiken innerhalb der UdSSR; präferierte Entwicklung der Gesellschaft in Richtung Sozialismus oder Kapitalismus; größte Zukunftsängste; Einstellung zu privatem Eigentum und zum Landverkauf durch die Bauern; Präferenz für eine demokratische Regierung oder eine starke Führung; Einstellung zu einer sorgfältigen Diskussion von politischen Streitfragen; Karriere der Emporkömmlinge aufgrund von Leistung oder durch Beziehungen; Attribution von Mißerfolgen als gesellschaftlich oder persönlich bedingt; Egoismus oder gesellschaftliche Bedingungen als Gründe für die materielle Unterversorgung; Charakterisierung des eigenen Volkes anhand einer Eigenschaftsliste; Nationalität.
Beurteilung der aktuellen Lebenssituation und der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes in Zeiten des ökonomischen und gesellschaftlichen Umbruchs.
Themen: 1.) Gemeinsamer Befragungsteil für alle teilnehmenden Länder: Wichtigste Probleme des Landes; Auswanderungsabsicht und gewünschtes Zielland; Wunschberuf für das eigene Kind; Beurteilung der Arbeit des Präsidenten des Landes; Befürchtungen und Wünsche für die Zukunft; Einschätzung des aktuellen Lebensstandards und Vergleich mit der Situation vor fünf Jahren und erwartete zukünftige Entwicklung; Beurteilung der Situation des Landes im Zeitvergleich; Präferenz für Freiheit oder soziale Sicherheit; Einstellung zur Zulassung undemokratischer Parteien; Einstellung zur Pressefreiheit; perzipierte Diskriminierung der Frau; Einstellung zu einer Arbeitsteilung bei der Kindererziehung; Beurteilung des Verhaltens der Volksvertreter und der Einstellung zur Demokratie im Lande (Skala); Gefühl politischer Wirksamkeit; interne oder externe Kontrolle; Leistungsorientierung; Einstellung zur Staatswirtschaft; Forderung nach vermehrtem Schutz der Umwelt; Wunsch nach ausländischer Unterstützung für das Land; der Staat als Garant für Chancengleichheit und soziale Sicherheit; Wohlfahrtsstaat; Notwendigkeit der Kompromißbereitschaft in der Politik; Politikinteresse auf kommunaler Ebene; abnehmendes Interesse an politischen Vorgängen; Selbsteinschätzung als Patriot; Einstellung zur Friedenssicherung durch militärische Stärke; Bereitschaft zur Landesverteidigung; Notwendigkeit der Beteiligung des eigenen Landes an der Weltpolitik; Gebietsansprüche an Nachbarländer; Einstellung zur Kontrolle von Einwanderungen; Einstellung zum Einsatz von Militär zur Wiederherstellung der Weltordnung.
Religion und Moral: Wichtigkeit des Gebetes und Bedeutung Gottes im eigenen Leben; Zweifel an der Existenz Gottes; Einstellung zum Verbot gesellschaftskritischer Bücher und zu Sexmagazinen und -filmen; Einstellung zur Meinungsfreiheit auch für Faschisten; Einschätzung der allgemeinen Vertrauenswürdigkeit der Menschen; Aids als Gottesstrafe; Vetreten traditioneller Werte im Bereich der Familie und Heirat; Einstellung zur Abtreibung; klare Vorstellungen von Gut und Böse; perzipierte Verschärfung der Klassenunterschiede; Einschätzung der eigenen Gemeinsamkeiten mit Ungebildeten und mit Personen anderer Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit; Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Situation.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; Alter bei Schulabschluss; Schulbildung; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; berufliche Position; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Parteimitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Interviedatum; Ortsgröße; Region; Interviewdauer.
2.) Zusätzliche Fragen in dieser Erhebung (identisch mit den Fragen in Rußland): Beurteilung der politischen wirtschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre; besonders positive und negative Veränderungen; Einstellung zur Einführung eines Mehrparteiensystems und zur Einführung der freien Marktwirtschaft; Beurteilung der Übergangsgeschwindigkeit zur freien Marktwirtschaft; Einschätzung des Einflusses der Medien und Organisationen sowie Institutionen auf das Land; vermuteter Einfluß ausländischer Staaten auf das eigene Land; Einstellung zu ausgewählten ethnischen Gruppen (Russen, Georgier, Litauer, Ukrainer, Juden, Armenier, Aserbaijaner und Menschen aus den asiatischen Republiken; perzipierte Bedrohung des Staates von innen und außen; Beurteilung der Auswirkungen der gesellschaftlichen Veränderungen auf den Lebensstandard, die Wertvorstellungen, die öffentliche Moral, den Umgang der Menschen miteinander und auf die Beziehung ethnischer Gruppen untereinander; Beurteilung des Einflusses der Kirche; zuverlässigster Bündnispartner für das eigene Land; Länder, von denen die größte Bedrohung ausgeht; Einstellung zu Gorbatschow, Bush, den Papst, die UNO und zu ausgewählten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens; Einstellung zu einer Privatisierung ausgewählter Bereiche der Wirtschaft und des öffentlichen Dienstes; Einstellung zu einer freien Preisbildung; Akzeptanz von Arbeitslosigkeit oder Präferenz für staatliche Vollbeschäftigungsgarantie; Einstellung zu einer staatlich festgesetzten Profitbegrenzung; Einstellung zu einer Kreditaufnahme zur Finanzierung von langlebigen Wirtschaftsgütern; Beschäftigung innerhalb des eigenen Hauses; Arbeitszufriedenheit; Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber; Einstellung zur kreditfinanzierten Unternehmensgründung; Beurteilung der Geschwindigkeit, mit der sich die Demokratie im Lande entwickelt; Identifikation mit dem eigenen Land oder der Sowjetunion; Einschätzung der Kompetenz von Staat, Armee, Parteien, Kirche und KGB; Einstellung zu einer von der UdSSR unabhängigen Republik; wichtigste Gründe für eine gewünschte Unabhängigkeit; bevorzugte bzw. benachteiligte Republiken innerhalb der UdSSR; präferierte Entwicklung der Gesellschaft in Richtung Sozialismus oder Kapitalismus; größte Zukunftsängste; Einstellung zu privatem Eigentum und zum Landverkauf durch die Bauern; Präferenz für eine demokratische Regierung oder eine starke Führung; Einstellung zu einer sorgfältigen Diskussion von politischen Streitfragen; Karriere der Emporkömmlinge aufgrund von Leistung oder durch Beziehungen; Attribution von Mißerfolgen als gesellschaftlich oder persönlich bedingt; Egoismus oder gesellschaftliche Bedingungen als Gründe für die materielle Unterversorgung; Charakterisierung des eigenen Volkes anhand einer Eigenschaftsliste; Nationalität.
Gesellschaftliche Grundwerte und Normen in 22 Ländern.
Themen: 1.) Freizeit: Präferenz für aktive oder entspannende Freizeitgestaltung; präferierte Freizeitpartner; Mitgliedschaft in ausgewählten Organisationen und Vereinen; ehrenamtliche Tätigkeit in Vereinen; regelmäßiges Zeitunglesen; täglicher Fernsehkonsum; Einstellung zu Menschen mit abweichenden Überzeugungen; Einsamkeitsgefühle; Einschätzung der Veränderung der Hilfsbereitschaft der Menschen; ungeliebte Personengruppen in der Nachbarschaft; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; psychologische Selbstcharakterisierung als rastlos, depressiv und glücklich; allgemeines Vertrauen in die Mitmenschen und Vertrauen in jüngere und ältere Menschen; Kontrolle über den eigenen Lebensverlauf (Skala); Glücksgefühl; Einschätzung der aktuellen Lebenszufriedenheit sowie der Lebenszufriedenheit vor fünf Jahren und in der Zukunft anhand von Skalometern.
2.) Arbeit: Arbeitszufriedenheit; Stolz auf den Beruf; Entscheidungsfreiheit im Beruf; Nutzung zusätzlicher Freizeit; Gefühl, durch die Arbeit ausgenutzt zu werden; allgemeine Zufriedenheit mit dem Lebensstandard; erwartete Veränderungen der finanziellen Situation in der Zukunft; Einstellung zum Leistungsprinzip und zur Mitbestimmung der Beschäftigten bei der Nominierung des Geschäftsführers eines Unternehmens; Einstellung zum Befolgen von Anordnungen des Vorgesetzten; Einstellung zum technischen Fortschritt.
3.) Sinn des Lebens: Nachdenken über den Sinn des Lebens und den Tod; Glaube an das Gute und Böse im Menschen; Häufigkeit des Bedauerns eigenen Fehlverhaltens; Bereitschaft zur Landesverteidigung; Werte und Institutionen, für die es sich lohnt, sein Leben einzusetzen; Kriegsgefahr; Selbsteinstufung der Religiosität; Einschätzung der Kompetenz der Kirche in moralischen Fragen, in Fragen des Familienlebens und der Frage nach dem Sinn des Lebens; erwartete Bedeutung der Religionen in der Zukunft; Glauben an Gott, Tod, Seele, Teufel, Hölle, Himmel, Sünde und Wiedergeburt; Wichtigkeit von Gott im eigenen Leben; Suche nach Kraft und Trost im Glauben; Beten; die Bedeutung der einzelnen 10 Gebote für den Befragten sowie Einschätzung der Bedeutung für die meisten Menschen; übersinnliche Erfahrungen und daraus erfolgte Veränderungen des Lebens.
4.) Familienleben: Bindung an die Eltern; Strenge der Eltern; Einschätzung der Entspanntheit, der Geborgenheit, der Ängstlichkeit, der Gereiztheit und des Glücks im eigenen Zuhause; Zufriedenheit mit dem häuslichen Leben; gemeinsame Wertorientierungen und Meinungen mit dem Partner sowie den Eltern; Einstellung zur Heirat und zur sexuellen Freizügigkeit; wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Ehe; ideale Kinderzahl; mögliche Gründe für eine Scheidung; die Bedeutung von Vater und Mutter für ein heranwachsendes Kind; Mutterschaft als Voraussetzung für eine glückliche Frau; Notwendigkeit sexueller Normen; Einstellung zu einer bedingungslosen Liebe zu den Eltern sowie einer aufopfernden Liebe der Eltern zu ihren Kindern; Einstellung zu einer freiwillig alleinerziehenden Mutter; Erziehungsziele; Kinderzahl.
5.) Soziale und politische Fragen: Politikinteresse; Einstellung zu ausgewählten Formen politischer Partizipation; Freiheit oder Gleichheit als wichtigster Wert; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum sozialen Wandel und zu revolutionären Veränderungen; Postmaterialismus; Ziel von Freiheitsstrafen; Ziele einer idealen Gesellschaftsordnung; Rechtsempfinden und Einstufung der Verwerflichkeit von Schwarzfahren, Akzeptanz von Schmiergeldern, Homosexualität, Prostitution, Scheidung, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Fahrerflucht, Euthanasie, Selbstmord und politischem Mord; Alkoholkonsum; Einschätzung des Drogen- und Alkoholproblems im eigenen Lande; Einstellung zur Abtreibung und Akzeptanz möglicher Abtreibungsgründe; eigene Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen mit Freunden; Parteineigung; Verbundenheit mit dem Ort oder der Nation; Nationalstolz; Einstellung zum Terrorismus; Vertrauen in ausgewählte Institutionen; Zukunftsunsicherheit; Wohnstatus.
Demographie: Alter; Geschlecht; Zusammenleben mit den Eltern; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Berufstätigkeit; Branche des Betriebes; Betriebsgröße; Haushaltseinkommen (klassiert); Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Urbanisierungsgrad; Regionale Herkunft.
Interviewerrating: Ethnische Zugehörigkeit; sozio-ökonomischer Status des Befragten; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten.