AK Soziale Bewegungen: 'Symbole, Ästhetik und Medien in sozialen Bewegungen'
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 16, Heft 4, S. 93-93
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
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In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 16, Heft 4, S. 93-93
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 30, Heft 2, S. 34-50
ISSN: 2365-9890
ZusammenfassungDer Beitrag zielt auf die Entfaltung eines sozialwissenschaftlichen Erklärungsrahmens für die Konjunktur rechtspopulistischer Strömungen. Rechtspopulismus wird als Produkt einer makrostrukturellen Konstellation und seiner Form nach als soziale Bewegung bestimmt. Entlang seines Verhältnisses zu den Kriterien Menschenwürde, soziale Gleichheit, Nationalismus und Ethnozentrismus, der liberal-repräsentativen Demokratie, den gesellschaftlichen Eliten sowie dem staatlichen Gewaltmonopol wird er analytisch gefasst. Stärker als andere Strömungen im rechten Spektrum kennzeichnet den Rechtspopulismus eine systematische Ambivalenz gegenüber diesen Aspekten. Zugleich erweist sich der Rechtspopulismus als spezifische Formation innerhalb einer umfassenderen rechten Bewegung und weist in vielfacher Form Verbindungen zu genuin rechtsradikalen Strömungen auf. Verbreitete Ad-hoc-Erklärungen können die Entwicklung des Rechtspopulismus insbesondere in international vergleichender und längere Zeiträume umfassender Perspektive allerdings nicht hinreichend plausibilisieren. Ein universell angelegter Erklärungsrahmen erfordert daher jenseits zeit- und anlassbedingter Manifestationen des Rechtspopulismus die Berücksichtigung längerfristiger Tiefenströmungen und ihrer spezifischen Überlagerungen. Hierbei handelt es sich um ökonomisch-materielle Deprivation, politische Entfremdung und kulturelle Desorientierung.
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 32, Heft 2, S. 178-191
ISSN: 2365-9890
Zusammenfassung
Das Verhältnis von Bewegungen und Institutionen wurde lange vor allem als politischer outcome gefasst und nicht in Bezug auf langfristigen sozialen Wandel. Mit dem Blick auf kulturelle Folgen von Bewegungen schlägt dieser Beitrag vor, das Verhältnis als Institutionalisierung zu fassen, und so zur Annäherung von Bewegungsforschung und Gesellschaftstheorie beizutragen. Denn was in der Outcome-Forschung meist als Institutionen beschrieben wird, sind eher Organisationen der Regierung. Um besser fassen zu können, wie Bewegungen ebenso mit sozialen Institutionen interagieren wie mit in diese eingebetteten Organisationen, und so zu sozialem Wandel beitragen, wird eine auf Gramscis Hegemonietheorie, neuerer materialistischer Staatstheorie und verwandten Positionen aufbauende Perspektive vorgeschlagen.
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 32, Heft 3, S. 484-487
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 29, Heft 4, S. 144-145
ISSN: 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 16, Heft 1, S. 7-13
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 36, Heft 1, S. 1-5
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 29, Heft 4, S. 3-5
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 32, Heft 3, S. 408-423
ISSN: 2365-9890
ZusammenfassungDer Beitrag untersucht das Wechselverhältnis zwischen intersektionalen Ungleichheiten nach Klasse, 'Rasse', Geschlecht oder Begehren und sozialen Bewegungen. Zunächst stellt er verschiedene Varianten von Intersektionalität vor und bringt den Ansatz vonprozessualer Intersektionalitätein. Er schlägt vor, die Teilhabe in sozialen Bewegungen in intersektionaler Sicht alsProzesszu begreifen. Während die Teilhabechancen zu Beginn von ungleichen Positionen beeinflusst sind, bilden Bewegungen dann politische Räume, in denen die unterschiedlichen Akteure um ihre Partizipation darin und deren Symbole und Ziele verhandeln. Diese Prozesse können die Teilhabe verändern, was am Beispiel der Einwanderinnen in der neuen Frauenbewegung konkretisiert wird.
In: Mitteilungen der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens e.V. Hamburg Bd. 128
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 27, Heft 4, S. 147-151
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 36, Heft 3, S. 435-440
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 34, Heft 1, S. 166-170
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 32, Heft 2, S. 315-319
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 29, Heft 4, S. 151-153
ISSN: 2365-9890