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In: Research
Dieses Buch setzt sich kritisch mit den Medialisierungsfragen und den damit verbundenen Mängeln in der Theoriebildung sozialer Bewegungen auseinander. Henriette Schade schlägt mit dem historisch invarianten Kommunikationsbegriff als Grundlage eine Heuristik der Bewegungskommunikation vor, die sich nicht an real-historischen Ereignissen orientiert, sondern soziale Bewegungen als kommunikationstheoretisch zu fassenden Gegenstand konzipiert. Der Inhalt Soziale Bewegungen "von gestern" - eine Arbeitsdefinition Soziale Bewegungen "von heute" - Darstellung und Kritik der Medialisierungsthese Diskursstrukturen der Protest- und Bewegungsforschung - Aufarbeitung des Forschungsdiskurses Begründung einer Kommunikationsperspektive auf soziale Bewegungen Soziale Bewegungen als kommunikative Mikro-Meso-Makro-Phänomene Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft sowie der Soziologie Praktikerinnen und Praktiker aus Politik und zivilgesellschaftlichen Organisationen Die Autorin Henriette Schade ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Greifswald. Sie lehrt und forscht dort zu den Bereichen soziale Bewegungen, politische Kommunikation und interpersonale Kommunikation
In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 3.1990,4
Dieses Buch setzt sich kritisch mit den Medialisierungsfragen und den damit verbundenen Mängeln in der Theoriebildung sozialer Bewegungen auseinander. Henriette Schade schlägt mit dem historisch invarianten Kommunikationsbegriff als Grundlage eine Heuristik der Bewegungskommunikation vor, die sich nicht an real-historischen Ereignissen orientiert, sondern soziale Bewegungen als kommunikationstheoretisch zu fassenden Gegenstand konzipiert. Henriette Schade ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Greifswald. Sie lehrt und forscht dort zu den Bereichen soziale Bewegungen, politische Kommunikation und interpersonale Kommunikation.
In: Texte zur Graswurzelrevolution 1
In: Forschungsjournal neue soziale Bewegungen 9.1996,1
In: Stadt, Raum und Gesellschaft [31]
Großstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie "oben bleiben" (Stuttgart) oder "Recht auf Stadt" (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedliche Weise ein Protest, der auf sich verändernde urbane Realitäten Bezug nimmt und dabei eine breite mediale Resonanz findet. Gleichwohl werden oft nur bestimmte Formen der Organisation und des Protests als legitime soziale Bewegungen anerkannt. Andere werden als NIMBY, Not-in-my-backyard-Intitiativen, definiert und diskreditiert oder als Riots entpolitisiert. Es ist keineswegs ausgemacht, welche Initiativen und Bewegungen sich für ein "Recht auf Stadt" im Sinne Lefebvres und damit für Aneignung und Umverteilung einsetzen, indem sie gegen die verbreitete stadtpolitische Konzentration auf Wettbewerb und Wachstum agieren, und welche möglicherweise gerade über ihr bürgerschaftliches Engagement ein (partizipativer) Teil einer neoliberalen Governance werden.
Klappentext: Ein aktueller Gesamtüberblick über soziale Bewegungen in Lateinamerika fehlt seit langem, und auch im Medieninteresse stehen in der Regel Analysen von sozialstrukturellen Verhältnissen und Entwicklungstendenzen weit im Hintergrund. Dieter Boris' Analysen dagegen machen deutlich, daß die durch alltägliche Erfahrungen und Lernprozesse sich ausdehnenden Bewegungen von unten zeitweise oder sogar relativ dauerhaft einen beträchtlichen Einfluß in der jeweiligen Gesellschaft und auf die große Politik ausüben können. Somit unternimmt der Band auch eine Korrektur von gängigen allgemeinen Darstellungen zu Lateinamerika, die sich auf ökonomische und politische Großereignisse oder Paradigmen konzentrieren. Im Unterschied hierzu sollen die relativ unsichtbaren, teilweise stimmlosen Gruppierungen und Strömungen, die in der Regel aus verschiedenen Segmenten von Unterschichten oder Unterprivilegierten stammen, sichtbar gemacht und in ihrem spezifischen Profil skizziert werden. Zugleich ist das Buch gedacht als Einführung in zentrale gesellschaftliche und politische Probleme Lateinamerikas.
World Affairs Online
In: Mitteilungen der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens e.V. Hamburg Bd. 128
In: Lehrbuch