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Suverenita panovníka, lidu a státu v moderní politické filosofii
In: Acta Universitatis Purkynianae, Facultatis Philosophicae
In: Studia Philosophica svazek č. 15
Cas pro novou vizi
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 61, S. 8-23
ISSN: 0862-691X
Obgleich die Europäische Union zum Gravitationszentrum der politischen Entwicklung im gesamten Europa geworden ist, befindet sich die europäische Politik im Krisenzustand. Das ehemalige Gefühl der Dringlichkeit, "das Europa" zu konstituieren, wich einer Lethargie. Die EU wird heutzutage einem wesentlich stärkeren Druck auf die Rechtfertigung ihrer Existenz ausgesetzt, als es dem zu Zeiten des kalten Krieges war. Nach wie vor bleibt das Haupziel der europäischen Integration die Verhütung jedweder Hegemonie eines nationalistischen Privatinteresses, das den europäischen Frieden zerstören könnte. Nun ist es jedoch vonnöten, in Fragen der europäischen Integration eine überzeugende positive politische Philosophie, eine neue Vision zu entwickeln. Im einzelnen werden in dem Aufsatz u.a. folgende Defizite bzw. offene Probleme der EU ausgeführt: die Verstärkung der demokratischen Legitimität, die Schaffung einer EU-Identität, das Bedürfnis einer institutionellen Reform, das Ungleichgewicht zwischen der politischen und der Währungsunion, das Problem der "unterschiedlichen Geschwindigkeiten" bzw. der "differenzierten Integrierung", die Folgen der EU-Erweiterung für finanzielle und Strukturpläne der EU und die weitgehende Reorganisierung der EU-Finanzen. Diese schwierige Probleme und die teils grundlegenden Differenzen unter den Mitgliedsstaaten hinsichtlich der künftigen Gestalt der EU erlaubten keinen anderen Schluß, als daß die europäische Integration einer unvorsehbaren Zukunft entgegengeht. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
Atomová bomba a budoucnost lidstva: politické vědomí v naší době
In: Edice Europa sv. 53
Menova unie a jeji problemy
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 58, S. 10-19
ISSN: 0862-691X
Durch die Ausführungen des Bundesbankpräsidenten zieht sich wie ein roter Faden die These über die zentrale Bedeutung der Währungsstabilität im System der sozialen Marktwirtschaft. Nur eine stabile Währungsunion könne die europäiosche Einigung vorantreiben. Eben dies sei aber unumgänglich, denn für eine auf gegenseitiger Solidarität aufgebauten Währungsgemeinschaft sind entsprechende politische und institutionelle Bindungen in Form übernationaler Strukturen unentbehrlich. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
Evropska rada v Madridu, 15. a 16. prosinec 1995. (I): Zavery z predsednictva
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 57, S. 9-14
ISSN: 0862-691X
Auf der Sitzung des Rates der Europäischen Union wurden eine Vielzahl bedeutender, teils zukunftsträchtiger Entscheidungen getroffen, darunter - der Übergang zur einheitlichen Währung mit der Bezeichung "Euro" (und mit der Festlegung des Anfangs der letzten Phase zum 1. Januar 1999), - die Erweiterung der EU um die Länder Mittel- und Osteuropas sowie die des Mittelraums, und - die Strategie für künftige Beziehungen zwischen der EU und Rußland. Zum sozialen, ökonomischen und politischen Grundziel der EU und ihrer Mitgliedstaaten wurde die Schaffung neuer Arbeitsgelegenheiten erklärt. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online