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In: Modernisierung, Wohlfahrtsentwicklung und Transformation: soziologische Aufsätze 1987 bis 1994, S. 11-22
Der vorliegende Aufsatz ist ein Beitrag zur Theorie des sozialen Wandels in Form eines lexikalischen Überblicks. Unter sozialen Wandel werden hier die "Veränderungen sozialer Strukturen, Veränderung der gesellschaftlichen Ordnung" verstanden. Zunächst werden die Theorien von August Comte, Karl Marx, Vilfredo Pareto, Emile Durkheim und Max Weber zum sozialen Wandel vorgestellt. In einem weiteren Abschnitt geht der Autor den Fragestellungen von Theorien des sozialen Wandels nach. Er geht davon aus, daß eine einheitliche Theorie des sozialen Wandels derzeit nicht in Sicht ist und daß die Antriebskräfte des sozialen Wandels dieselbe Vielfalt aufweisen, wie die Erklärungen von Stabilität und Ordnung. Anschließend beleuchtet er die Begriffe "Modernisierung, Krise und Innovationschancen". (psz)
In: Pädagogik: Handbuch für Studium und Praxis, S. 194-203
Der Beitrag untersucht verschiedene Theorien des sozialen Wandels und stellt diese einander kritisch gegenüber. Im weiteren Sinne betrachtet bezeichnet der soziale Wandel alle Veränderungen gesellschaftlicher und ideologisch/kultureller Art als Folge und in Wechselwirkung mit Veränderungen in der physischen Umwelt, den biologisch-demographischen und ökonomischen Bedingungen, unter denen eine Gesellschaft lebt. Im engeren Sinne versteht man unter sozialem Wandel nur diejenigen Veränderungen, die als charakteristisch angesehen werden zur Kennzeichnung der Lebensform eines bestimmten historischen Zeitabschnitts. Vor diesem Hintergrund sind Aussagen über sozialen Wandel immer Geschichtsinterpretationen. Nach dieser Begriffserklärung geht die Arbeit auf Alltagstheorien des sozialen Wandels ein, welche aus "naiven" Reaktionen auf erlebte und vermutete Änderungen entstehen. Anschließend stellt der Autor die klassischen Theorien des sozialen Wandels dar. Er unterteilt die Analyse hierbei in Positivismus und Fortschrittstheorie, materialistische Dialektik und Evolutionstheorie. Im folgenden Abschnitt geht der Beitrag dann auf die modernen Theorien des sozialen Wandels ein. Hierbei geht er vor allem auf die Theorie der Bürokratisierung und Zweckrationalität von Max Weber ein, auf sozialen Wandel als Veränderung der Kultur und die kritische Theorie des sozialen Wandels. Des Weiteren werden die Systemtheorie von Niklas Luhmann und die "Kolonialisierung der Lebenswelt" nach Habermas untersucht. Der Beitrag schließt mit einer kritischen Bewertung der dargestellten Theorien. (ICG)
In: UTB 6238
In: Einsichten. Themen der Soziologie
Sozialer Wandel ist ein zentrales Thema soziologischen Denkens. Heiko Schrader gibt einen Überblick über die Anfänge der klassischen soziologischen Theoriebildung, widmet sich aber auch verschiedenen Kritiken der etablierten westlichen Modernisierungstheorie. Dabei setzt er unter dem Aspekt der Pfadabhängigkeit von Entwicklung den Fokus auf die Spezifik der Modernisierung in postkolonialen und postsozialistischen Gesellschaften. Empirisch angereichert und didaktisch aufbereitet erweitert er das Forschungsfeld für Studierende der Soziologie und Politikwissenschaft um die Sichtweisen der außereuropäischen Welt und des globalen Südens. Die leicht zugängliche Einführung fängt so die Vielfalt der (postkolonialen) Moderne ein – und hinterfragt das Konzept des sozialen Wandels kritisch.
In: Modernisierung, Wohlfahrtsentwicklung und Transformation: soziologische Aufsätze 1987 bis 1994, S. 11-22
Der vorliegende Aufsatz ist ein Beitrag zur Theorie des sozialen Wandels in Form eines lexikalischen Überblicks. Unter sozialen Wandel werden hier die "Veränderungen sozialer Strukturen, Veränderung der gesellschaftlichen Ordnung" verstanden. Zunächst werden die Theorien von August Comte, Karl Marx, Vilfredo Pareto, Emile Durkheim und Max Weber zum sozialen Wandel vorgestellt. In einem weiteren Abschnitt geht der Autor den Fragestellungen von Theorien des sozialen Wandels nach. Er geht davon aus, daß eine einheitliche Theorie des sozialen Wandels derzeit nicht in Sicht ist und daß die Antriebskräfte des sozialen Wandels dieselbe Vielfalt aufweisen, wie die Erklärungen von Stabilität und Ordnung. Anschließend beleuchtet er die Begriffe "Modernisierung, Krise und Innovationschancen".
In: Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, S. 2207-2211
Mit dem Begriff Sozialer Wandel wird zum Ausdruck gebracht, dass sich soziale Strukturen in einem dauernden Fluss befinden. Sie verändern sich jedoch nicht nach einem gleichsinnigen Modus, sondern meistens so, dass sich die politischen, rechtlichen und kulturellen Tatsachen, der "Überbau" nach Karl Marx, gegenüber technischen Neuerungen und Innovationen im Produktionsbereich in einem Cultural Lag (Ogburn 1967) befinden.
Mit dem Begriff Sozialer Wandel wird zum Ausdruck gebracht, dass sich soziale Strukturen in einem dauernden Fluss befinden. Sie verändern sich jedoch nicht nach einem gleichsinnigen Modus, sondern meistens so, dass sich die politischen, rechtlichen und kulturellen Tatsachen, der "Überbau" nach Karl Marx, gegenüber technischen Neuerungen und Innovationen im Produktionsbereich in einem Cultural Lag (Ogburn 1967) befinden.
BASE
World Affairs Online
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde. Sek. I, Band 46, Heft 3-4, S. 101-172
ISSN: 0342-8990
In: Kursthemen Sozialwissenschaften
In: Fachlexikon der sozialen Arbeit, S. 766-767
In: Fachlexikon der sozialen Arbeit. 3., erneuerte u. erw. Aufl., S. 863-864