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Sozialer Wandel in Frankreich
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 27, Heft 6, S. 644-648
ISSN: 0006-4416
Ein Jahr nach der Regierungsübernahme durch die Linksparteien in Frankreich ist noch keine endgültige Beurteilung der Entwicklungsrichtung der französischen Gesellschaft möglich. Auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Sozialpolitik hat die Regierung jedoch deutliche Akzente im Sinne einer sozialistischen Reformpolitik gesetzt, so etwa bei der Erhöhung sozialer Leistungen, bei der Initiierung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, der Dezentralisierung der Verwaltung und der Arbeitszeitverkürzung. Sie hat sich zudem vermittels der durchgeführten Verstaatlichungen ein ökonomisches Potential geschaffen, das ausreicht, die wirtschaftliche Entwicklung politisch lenkbar zu machen, und bietet so angesichts der anhaltenden internationalen Rezession eine Alternativkonzeption zum Krisenmanagement durch Sozialabbau. Die Perspektive der wirtschaftlichen Entwicklung Frankreichs wird in einem kurzen Überblick über die Lage in den einzelnen Branchen umrissen. (WZ)
Bildungsungleichheit im sozialen Wandel
In: Arbeitspapiere 7
Sozialer Wandel in Deutschland
In: Informationen zur politischen Bildung 324
Sozialer Wandel und Subjektivität
In: Psychologie & Gesellschaftskritik 39.2015,2/3 = Nr. 154/155
Sozialer Wandel als Umbruch
In: Gesellschaftliche und individuelle Entwicklung in Japan und Deutschland, S. 23-28
"An zwei Umbruchsituationen werden in Deutschland Schlüsseleigenschaften für die Existenz moderner Gesellschaften erkennbar: der Zeit 1944 bis 1955; und 1989 bis beute. 13 Millionen Deutsche wurden bei der Entnazifizierung durch Alliierte überprüft. Dabei erwiesen sich die Netzwerke der Professionen als resistent gegenüber einer externen Einwirkung. Die Vertreibung von 12,8 Millionen Deutschen bewirkte für die spätere soziale Schichtung allgemein erstaunlich wenig. Allerdings wurde die Zusammensetzung der Führungsgruppen nachdrücklich verändert - mehr als durch die Entnazifizierung. Als nach 1944 die gesamtgesellschaftlichen Institutionen zerfielen, erneuerten sich die gemeinschaftlichen Gruppierungen (Verwandtschaft, lokale Gemeinschaft, Netzwerke der Bekanntschaft). Teilweise konnten sie für eine Zeit gesamtgesellschaftliche Funktionen übernehmen. Nach dem Wiedererstehen Deutschlands als Gesellschaft und Staat regenerierten sich Institutionen auf der Meso-Ebene (wie Verbände, Korporationen, Verwaltungen) schneller. Bei aller Diffusion läßt sich an ihnen eine nationale Identität am ehesten orten. Die Bevölkerungen von Frankreich, Deutschland oder der Niederlande sind weit weniger verschieden voneinander als diese Mittelebene der Gesellschaften. Gesellschaft wird im Umbruch erkennbar als ein Nebeneinander verschiedener Ordnungsprinzipien. Dabei ist nicht nur das Handeln von Personen, sondern die Personen selbst sind kontingent. So wird erklärlich, wie sich nach dem Zerbrechen des Nationalsozialismus und dem Zerfall der DDR die Orientierungslosigkeit der Menschen in Grenzen hielt." (Autorenreferat)
Sozialer Wandel in Spanien
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 27, Heft 3, S. 301-309
ISSN: 0016-5875
Die Entwicklung Spaniens unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von der Westeuropas. Trotz alter Stadtkultur entstand kein breites Bürgertum. An den, die Neuzeit und die Moderne prägenden Prozessen - bürgerlich-politische Reformen, Naturwissenschaft, Technik und Industriesystem - hatte Spanien nur einen geringen Anteil. Die feudalen Strukturen, der extreme Gegensatz zwischen Oberschicht und Unterschicht und die dominierende Rolle der katholischen Kirche blieben lange die bestimmenden Faktoren. Der Aufsatz beschreibt die demographischen Veränderungen und die Wanderungsbewegungen im Gefolge der seit den 60er Jahren forcierten Industrialisierung. Die Entwicklung zur Industriegesellschaft vollzog sich unter der Dunstglocke einer Ideologie, die verhinderte, daß die Strukturveränderungen gewerkschaftlich, politisch und wissenschaftlich zur Sprache gebracht werden konnten. Die Wahlergebnisse von 1977 zeigen, daß Gewerkschaften und Linksparteien dennoch in der Zeit des "franquistischen Systems" einen hohen Organisationsgrad aufrechterhalten konnten. Die politische Modernisierung seit Francos Tod kann als Reaktion auf die tiefgreifenden demographischen, ökonomischen und kulturellen Veränderungen interpretiert werden. (KA)
Technik und sozialer Wandel
In: Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986, S. 26-33
Bildungsungleichheit im sozialen Wandel
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 46, Heft 1, S. 1-42
ISSN: 0023-2653
Sozialer Wandel in Frankreich
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium, Band 19, Heft 4, S. 215-221
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