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In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
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Edward Slingerland: Drunk - How We Sipped, Danced, and Stumbled Our Way to Civilization. New York: Little, Brown Spark 2021. 978-0316453387
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Kathleen Lynch: Care and Capitalism. Cambridge: Polity 2021. 978-1-509-54383-0
In: Russland-Analysen, Heft 429, S. 2-5
Der Beitrag liefert eine kurze Beschreibung der demographischen Lage in Russland und berücksichtigt dabei auch die Folgen der Corona-Krise, des aktuellen Krieges und der Sanktionen. Auch durch die Altersstruktur der russischen Bevölkerung entstehende Schwierigkeiten werden angesprochen, die in erheblichem Maße den Bevölkerungsschwund und Alterungsprozesse beeinflusst. Darüber hinaus werden dadurch wirtschaftliche Planungsprozesse erschwert. Insgesamt steht Russland als ein im Grunde entwickeltes Land da und weist für derlei Länder durchschnittliche Niveaus der Alterung und der Geburtenraten auf. Allerdings ist die Sterblichkeit höher. Russland ist relativ attraktiv für Migrant:innen, doch sind die Folgen für Geburtenraten und Migrationsbewegungen nach dem Februar 2022 nur schwer abzuschätzen.
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Terry Flew: Regulating Platforms. Cambridge: Polity Press 2022. 978-1-509-53708-2
In: Russland-Analysen, Heft 400, S. 22-23
Die durch die Corona-Pandemie verursachte Mortalität lag in Russlands Föderationssubjekten im Jahr 2020 zwischen 75 und 333 Todesfälle pro 100.000 Einwohner. Dafür können Faktoren wie eine unterschiedliche Strenge der behördlichen Maßnahmen gegen die Pandemie, das Verhalten der Bevölkerung, demographische Merkmale oder der Umfang der medizinischen Versorgung verantwortlich gewesen sein. Daten der Regionalstatistik lassen den Schluss zu, dass die mit Corona in Verbindung stehende Mortalität in jenen Föderationssubjekten besonders hoch war, die eine hohe Bevölkerungsdichte und einen hohen Anteil von Menschen im Rentenalter aufwiesen.
In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Heft 13, S. 307-316
ISSN: 2365-1016
Die Forderung nach Erweiterungen der Begriffe "Erzählforschung" und "mündliche Erzählungen" zählt gegenwärtig zu den Herausforderungen in der japanischen Volkskunde. Dieser Beitrag beschränkt sich daher nicht auf die Fachgeschichte der japanischen volkskundlichen Erzählforschung, sondern geht auch neue Trends und Denkansätze ein.
In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Heft 13, S. 661-669
ISSN: 2365-1016
"Pumpen in den Knast!" - Seit Beginn der Aids-Epidemie in (West-)Deutschland fordern HIV/Aids-Aktivist*innen die Bereitstellung von schadensminimierenden Maßnahmen für drogengebrauchende Inhaftierte. Dieser Beitrag diskutiert, wie Aktivist*innen ihre drogen- und gesundheitspolitischen Politiken formatieren, um den Staat zum Handeln zu bewegen. Während sie ihre Forderung zugleich als "Best Practice" formatieren und mit Emotionsarbeit flankieren, rufen sie den Staat sowohl als rationale, bürokratische Einheit als auch als interpersonelles Beziehungsgefüge an.
In: Africa Spectrum, Band 56, Heft 1, S. 3-18
ISSN: 1868-6869
This special focus section analyses state–diaspora relationships with a focus on the case of Eritrea, a paradigmatic example, as we show in this introduction, to elaborate on the following key questions: What determines loyalty between diaspora and the state? How can we understand the dynamics of co-optation, loyalty, and resistance that characterise many diaspora–state relationships? What is the role of historical events and memory in building alliances as well as divides among different generations and different groups in the diaspora? How do diaspora citizens interpret and enact their citizenship in everyday practices of engagement? By engaging with both citizenship and diaspora studies, this introduction shows the significance of analysing these questions through the lens of "transnational lived citizenship." This concept enables a look at the intersections between formal aspects of citizenship as well as the emotional and practical aspects related to feelings of belonging, transnational attitudes, and circulation of material cultures.