Analyse und Bewertung ausgewählter sozialwissenschaftlicher Forschungen
In: Forschungsbericht 327
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In: Forschungsbericht 327
World Affairs Online
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 9, Heft 2, S. 89-106
ISSN: 1662-6370
This essay wants to indicate elements of a possible approach in forthcoming Swiss social research that could be useful to analyze xenophobic right wing violence and may well be of assistance in the further civilizing and democratization process of modern societies. Working with a limited concept of right wing extremism, different current research approaches in social sciences are taken into attention. Especially those research questions have to be underscored which gave a relevant contribution to the understanding and possibly to the solution of right wing extremism as a social phenomenon.
In: ZUMA Nachrichten, Band 29, Heft 56, S. 68-77
'Social-science research has been transformed over the last generation by the advent and expansion of the general social surveys (GSS). The GSS model of research has created a infrastructure for the social sciences designed to address the interests and research agenda of scholars and their students; cover a wide range of topics; utilize reliable, valid, and generalizable measurement; and provide data both across nations and across time. This design in turn has generated widespread analysis and notably contributed to our understanding of social processes and societal change.' (author's abstract)|
In: Militär und Sozialwissenschaften 21
World Affairs Online
In: Historical social research
In: Supplement Nr. 18
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 2, Heft 2, S. 21-36
ISSN: 2365-8185
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 34, Heft 1, S. 122-142
ISSN: 2366-6846
'Gegenstand dieses Beitrages ist die Frage nach der Möglichkeit zur Nutzung von Adelsgenealogien als sozialwissenschaftliche Quelle für eine Untersuchung der sozialen Wirklichkeit von ausgewählten Adelsgruppen im Verlauf des Übergangs von der ständischen zur bürgerlichen Gesellschaft. Genealogien adeliger Familien werden seit dem 19. Jahrhundert im Rahmen der Gotha'schen Genealogischen Taschenbücher veröffentlicht. Die Veröffentlichung musste 1942 aufgrund von Papiermangel gestoppt werden, wurde 1951 unter dem Namen Genealogische Handbücher des Adels wieder aufgenommen. In den Genealogien werden folgende Angaben zu jeder Person veröffentlich: Vor- und Familienname, Lebensdaten, Angaben zum/r Ehepartner/in, Ausbildung, berufliche Stellung, Gutsbesitz und Mitgliedschaft in ehrenamtlichen Organisationen. Die Analyse dieser statistischen Massendaten ermöglichen Aussagen zur intergenerationellen beruflichen Mobilität, Zahl der geschlossenen Ehen und Standesmobilität des Konnubiums, zur Kinderzahl, zum Heiratsalter und in einem gewissen Rahmen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Es fehlen jedoch Angaben zu den Ausbildungsverläufen (besuchte Schulen und Universitäten), zu den beruflichen Karrieren und zur Ausbildung und den ausgeübten Berufen der Töchter. Diese Angaben lassen sich in eine Reihe von Fällen aus Familiengeschichten entnehmen und die Unterschiede zwischen Familiengeschichten und Genealogien sollen herausgestellt werden. Schließlich wird exemplarisch ein begrenzter Datenbestand zu Angehörigen des sächsischen Adels ausgewertet. Ausgehend von einer Anpassung des Adels an die Normen der bürgerlichen Gesellschaft wird nach dem Wandel in Erziehung und Ausbildung gefragt und deren Auswirkungen auf die Berufstätigkeit des sächsischen Adels im 19. und 20. Jahrhundert analysiert.' (Autorenreferat)
In: Militär und Sozialwissenschaften 35
World Affairs Online
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 4, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Cross-Cultural Research Methods will zwar eine Einführung in das "how-to-do" der transkulturellen Forschung sein, konzentriert sich aber auf quantitative Methoden von Daten zweiter Hand in der Wissenkonstruktion. Das Buch verfängt sich zweifach in der Dialektik des Allgemeinen und des Spezifischen, indem es sich auf das Erstere konzentriert und dabei verfehlt, die Rolle des Letzteren sowohl in der Wissenschaft als auch in der Methodenlehre angemessen zu behandeln. Weil ich weiß, dass die Studierenden in meinen graduierten Methodenseminaren an diesem Buch kein Gefallen fänden, würde ich es weder selbst auswählen, noch kann ich es Anderen als eine Ressource zum Lehren von (quantitativen) Methoden- oder Forschungsdesignkursen empfehlen.
In: Journal of current Chinese affairs, Band 43, Heft 2, S. 33-46
ISSN: 1868-4874
Over the past three decades, China's fast economic development has induced considerable changes in China's university and research institution landscape, research financing and academic career incentives. This paper argues that these changes have affected the motivation and the ways in which Chinese scholars engage in international research cooperation. Most recently it has been observed that strong pressures on scholars and scientists - especially at leading academic institutions - to excel in international publications while simultaneously fulfilling their obligation to generate income for their institutions can lead to a dilemma with regard to international research cooperation: Those institutions and scholars most interesting for foreign scholars to cooperate with may be the ones with the least amount of both incentive and time to enter into serious cooperation. This article invites us to reflect on the implications of these changes in the incentive structure for cooperation in social science research on China. (JCCA/GIGA)
World Affairs Online
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 25, Heft 1
ISSN: 1438-5627
In den letzten Jahren haben Debatten über die Positionalität von Forscher*innen in akademischen Kreisen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Trotz dieser verstärkten Fokussierung auf Fragen nach der Auswirkung von deren Anwesenheit auf den Forschungsprozess und -ergebnis gibt es weiterhin Themen, die tendenziell gemieden werden, so etwa die Auswirkung von Alkohol auf den Forschungsprozess. In vorliegenden Veröffentlichungen werden zwar verschiedene Aspekte in Bezug darauf erörtert, wie Forschende mit Alkoholkonsum während der Feldforschung umgehen. Es wird jedoch nicht auf die Rolle von Religion eingegangen, eine bemerkenswerte Lücke angesichts der Prävalenz religiöser Gründe für Abstinenz. In diesem Artikel bauen wir daher auf vorhandene Literatur auf und diskutieren zwei Fallstudien mit einem Schwerpunkt auf Religion, die dazu beitragen, das Verständnis der Rolle von Alkoholkonsum und Abstinenz während der Feldforschung zu vertiefen. Basierend auf einem kollaborativen autoethnografischen Ansatz sowie unseren Feldforschungserfahrungen als muslimische Frau im Libanon und christlicher Mann in Vietnam diskutieren wir, wie Religion das Verhältnis mit Forschungsteilnehmenden sowie Insider-/Outsider-Dynamiken während der Feldforschung beeinflusst. Wir schließen mit Empfehlungen, wie akademische Einrichtungen Studierende und Mitarbeiter*innen (unabhängig von deren [nicht-] religiöser Identität) besser unterstützen können, wenn es darum geht, mit Alkoholkonsum während der Feldforschung - und darüber hinaus - umzugehen.
In: Sport und Gesellschaft: Zeitschrift für Sportsoziologie, Sportphilosophie, Sportökonomie, Sportgeschichte = Sport and society, Band 19, Heft 1, S. 117-122
ISSN: 2366-0465