Analyse und Bewertung ausgewählter sozialwissenschaftlicher Forschungen
In: Forschungsbericht 327
3605 Ergebnisse
Sortierung:
In: Forschungsbericht 327
In: Berichte des Osteuropa-Instituts an der Freien Universität Berlin 138
In: Reihe Wirtschaft und Recht 47
In: Berichte des Osteuropa-Instituts an der Freien Universität Berlin 138
In: Kindheiten
In: Neue Folge
Die Unterscheidung zwischen Kindern und Erwachsenen ist in der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung Ausgangspunkt vieler methodologischer Reflexionen. Dabei stand häufig die Frage nach der Hervorbringung des Forschungsgegenstandes Kindheit durch den Erwachsenen im Zentrum. Dieser Band nimmt eine andere Perspektive ein. In zehn Beiträgen wird die Relationierung von Kindheit und Erwachsenheit diskutiert sowie auf ihre Potentiale für die Kindheitsforschung hin befragt. Erwachsenheit, die implizit in der Differenzkonstruktion Kindheit mitgedacht ist, erfährt besondere Berücksichtigung.
World Affairs Online
In: ZSI-Workshop 08
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 36, Heft 2, S. 300-318
ISSN: 0032-3470
In: Gesellschaftswissenschaftliche Studien 7
In: Jugend in Ostdeutschland: Lebenssituationen und Delinquenz, S. 11-32
In: Jugend in Ostdeutschland. Lebenssituationen und Delinquenz., S. 11-32
Der Beitrag beschreibt den theoretischen Bezugsrahmen und ausgewählte Ergebnisse einer Untersuchung zur Lebenssituation und Delinquenz Jugendlicher in den neuen Bundesländern bzw. Brandenburg zwischen 1993 und 1999. Alle Lebensbereiche, angefangen von der Familie, der Schule, den peer groups und der politischen Kultur, leisten dabei und auf je spezifische Weise und in Wechselwirkung untereinander einen Beitrag zur Entstehung der Jugendgewalt. Der gewählte ökosystemische Ansatz als Erklärungsmodell hebt heraus, dass entsprechend unserer Alltagserfahrung spezielle Lebenskontexte einen spezifischen Einfluß auf die Entwicklung der Jugendlichen haben. Dieser Einfluß kann jedoch nur sehr begrenzt durch andere Bereiche modifiziert bzw. "gepuffert" werden kann. Das bedeutet, dass der Effekt von schulischen Risikobedingungen nicht völlig von der Familie kompensiert werden kann, wie auch umgekehrt Sozialisationsdefizite nicht von der Schule "repariert" oder kompensiert werden können. Jugenddelinquenz erscheint auf diese Weise theoretisch nicht mehr als individuelle Fehlentwicklung oder Folge desolater Familienverhältnisse, sondern als Resultante verschiedener Entwicklungsfaktoren. (ICA).
In: Jugend in Ostdeutschland: Lebenssituationen und Delinquenz, S. 11-32
Der Beitrag beschreibt den theoretischen Bezugsrahmen und ausgewählte Ergebnisse einer Untersuchung zur Lebenssituation und Delinquenz Jugendlicher in den neuen Bundesländern bzw. Brandenburg zwischen 1993 und 1999. Alle Lebensbereiche, angefangen von der Familie, der Schule, den peer groups und der politischen Kultur, leisten dabei und auf je spezifische Weise und in Wechselwirkung untereinander einen Beitrag zur Entstehung der Jugendgewalt. Der gewählte ökosystemische Ansatz als Erklärungsmodell hebt heraus, dass entsprechend unserer Alltagserfahrung spezielle Lebenskontexte einen spezifischen Einfluß auf die Entwicklung der Jugendlichen haben. Dieser Einfluß kann jedoch nur sehr begrenzt durch andere Bereiche modifiziert bzw. "gepuffert" werden kann. Das bedeutet, dass der Effekt von schulischen Risikobedingungen nicht völlig von der Familie kompensiert werden kann, wie auch umgekehrt Sozialisationsdefizite nicht von der Schule "repariert" oder kompensiert werden können. Jugenddelinquenz erscheint auf diese Weise theoretisch nicht mehr als individuelle Fehlentwicklung oder Folge desolater Familienverhältnisse, sondern als Resultante verschiedener Entwicklungsfaktoren. (ICA)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 31, Heft 2, S. 369-371
ISSN: 0023-2653
In: Springer eBook Collection
1. Teil: Soziologie und Praxis — Neue Herausforderungen? -- Nachfrage und Angebot im Widerspruch — Anmerkungen zur anhaltenden Problematik des Anwendungsbezuges von Soziologie -- Produktive Irritation und notwendige Distanzierung Die Sozialwissenschaft der Gesellschaft -- Soziologische Organisationsberatung Neue Wissenschafts-Praxis-Synergien? -- Von der Planungseuphorie zur systemischen Organisationsberatung Alte und neue Probleme des "Interventionismus" -- Wie 'praxistauglich' sind die Sozialwissenschaften aus Sicht der Praxis? -- Industrie und Soziologie Überlegungen zu einem schwierigen Verhältnis -- Verwendung und Verwissenschaftlichung Oder: Grenzen praxisorientierter Sozialforschung -- Explikation und Transformation — Die Anwendung soziologischen Wissens als pragmatisches Übersetzungsproblem -- 2. Teil: Befunde aus den Nachbarfächern -- Der Beitrag der Politikwissenschaft zur Versozialwissenschaftlichung von "Arbeit und Industrie" -- Arbeitswissenschaft im Spannungsfeld von systemischer Rationalisierung und Globalisierung -- Theorie und Praxis in Wissenschaft und Management — Zum Verhältnis von wissenschaftlicher Forschung und unternehmerischer Problemlösung in der Betriebswirtschaftslehre -- Arbeits- und Organisationspsychologische Aspekte computergestützter Arbeit -- Praxisrelevanz im Selbstverständnis der Wirtschafts- und Sozialgeographie: Zwischen Anwendungsbezug und Elfenbeinturm -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren.
In: Arbeitsunterlage zur Lateinamerikaforschung 36/37
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten