Beiträge zur soziologischen Theorie
In: Soziologische Texte Bd. 15
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In: Soziologische Texte Bd. 15
In: Neue Bibliothek der Sozialwissenschaften
Gründungsszenen sind Ankerpunkte soziologischen Theoretisierens: Als konkrete Bezugsprobleme stiften sie im weitesten Sinne des Wortes einen Realitätsbezug, der sich nicht in die Kategorien der methodisch kontrollierten Erhebung empirischer Tatbestände übersetzen lässt. Sie können literarischen, biographischen oder anekdotischen Ursprungs sein und sind dennoch nicht bloßes 'Decorum'. Vielmehr verweisen sie auf den Erfahrungs- und Sinnhintergrund jeder theoretischen Abstraktion. Ihre Analyse ermöglicht die Reflektion narrativer Elemente in sozialwissenschaftlichen Texten und verdeutlicht den Prozess des Theoretisierens selbst. So entsteht eine alternative Form der Einführung in das soziologische Denken. Der vorliegende Band rekonstruiert und diskutiert die Gründungsszenen verschiedener Autoren, darunter u.a. Pierre Bourdieu, Bruno Latour, Niklas Luhmann, Jürgen Habermas und Erving Goffman. Der Inhalt • Konzeptionelle Grundlagen • Szenen entziffern und Theorien verstehen (»Understanding Theories«) • Szenen verfolgen und Theorien vergleichen (»Comparing Theories«) • Szenen rekonstruieren und Theorien entwickeln (»Doing Theory«) Die Zielgruppen Studierende, Lehrende und Forschende im Bereich der Soziologie und Kulturwissenschaft. Die Herausgeber Prof. Dr. Sina Farzin arbeitet am Institut für Soziologie der Universität Hamburg. Dr. Henning Laux arbeitet am Institut für Soziologie der Universität Bremen
In: 25. Deutscher Soziologentag 1990. Die Modernisierung moderner Gesellschaften, S. 362-383
In: KUP Archiv
In: Politische Willensbildung und Interessenvermittlung: Verhandlungen der Fachtagung der DVPW vom 11.-13. Oktober 1983 in Mannheim, S. 506-516
Die Kernfrage dieses Aufsatzes lautet, "ob sich in der Korporatismusdiskussion ein neuer sozialwissenschaftlicher Ansatz für den Umgang mit Problemen der Interessenorganisation abzeichnet." Zur Beantwortung wird die bisherige Debatte über dieses Thema vergleichend nachvollzogen, wobei vor allem das Problem der sozialen Funktionen von Interessenorganisationen berücksichtigt wird. Einen Weg zur Entwicklung eines neuen analytischen Weges sieht der Verfasser in der Rezeption der Theorie der sozialen Kontrolle von E. Durkheim; dabei betrachtet er die anderen Ansätze und das Anomie-Problem aus handlungstheoretischer Sicht. Unterschiedliche Akteure werden in unterschiedlichen Relationen gesehen; damit wird der Schwerpunkt der Organisations- und Korporatismusanalyse von der Systemebene auf die Handlungstheorie verlegt. Interessenorganisationen werden als "Agenten sozialer Kontrolle" bestimmt. (HA)
In: Sammlung Dialog 69
In: Soziologie kompakt
Das Buch stellt theoretische Ansätze der Soziologie in ihren Grundlagen und Grundfragen sowie den mit ihnen verbundenen Gegenwartsdiagnosen vor. Es konzentriert sich auf die klassischen Grundlegungen der Soziologie und die zentralen theoretischen Weiterentwicklungen im 20. Jahrhundert, die nach wie vor als Orientierungspunkte der theoretischen Debatten dienen. Die Darstellung ist konsequent vergleichend angelegt - sowohl hinsichtlich des Aufbaus der einzelnen Kapitel als auch hinsichtlich der behandelten inhaltlichen Aspekte. Zusammenfassende Übersichten für jeden der behandelten Ansätze und vergleichend zum Abschluss des Bandes ermöglichen einen komparativen Blick auf Ausrichtungen und Schwerpunkte der einzelnen Theorien. Für die vierte Auflage wurde der Text vollständig durchgesehen, überarbeitet und in den Literaturhinweisen aktualisiert. Konsequent einheitlicher Kapitelaufbau Begriffserklärungen und zusammenfassende Übersichten Ansatzübergreifende Vergleichsübersicht Fragen zur Prüfungsvorbereitung - ansatzbezogen und übergreifend Weiterführende Literaturhinweise Ausführliches Namens- und Sachregister
World Affairs Online
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
In: Sonderheft 50