Sprechen, écouter, scrivere: Verständigung über Sprachgrenzen
In: Bildung Schweiz: Zeitschrift des LCH, Heft 12
ISSN: 1424-6880
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In: Bildung Schweiz: Zeitschrift des LCH, Heft 12
ISSN: 1424-6880
In: Sociolinguistica: European journal of sociolinguistics, Band 32, Heft 1, S. 155-168
ISSN: 1865-939X
In: Europarecht, Band 49, Heft 2, S. 155-169
ISSN: 0531-2485
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 115, Heft 1, S. 389-419
ISSN: 2304-4861
In: Sociolinguistica: European journal of sociolinguistics, Band 16, Heft 1
ISSN: 1865-939X
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 72, Heft 1, S. 320-323
ISSN: 2304-4861
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 59, Heft 1, S. 332-339
ISSN: 2304-4861
In: Europäisches Journal für Minderheitenfragen, Band 8, Heft 3-4, S. 174-196
ISSN: 1865-1097
In: Itinerario: international journal on the history of European expansion and global interaction, Band 35, Heft 3, S. 123-125
ISSN: 2041-2827
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 8, S. 21-26
ISSN: 0479-611X
"Die deutsch-deutsche Grenze hat die Dialekträume, die sie durchschnitt, ebenso verändert wie die mentalen Sprachkarten in den Köpfen der dortigen Dialektsprecher. Anhand konkreter Dialektmerkmale wird geschildert, wie die hermetische politische Grenze auch zu einer Sprachgrenze wurde." (Autorenreferat)
In: European journal of communication, Band 4, Heft 2, S. 133-160
ISSN: 0267-3231
"Die Wohnzimmer der meisten Menschen werden im Zeitalter des Satellitenfernsehens täglich mit Fremdsprachen bombadiert. Wird das unser Verständnis für und unsere Beherrschung von Fremdsprachen verbessern? In vielen Ländern Europas bestehen noch immer viele Sprachgrenzen, jedoch in Schweden und anderen kleinen 'Sprachnationen' scheinen diese Grenzen zur englischen Sprache zu verschwinden. Die Richtung, die diese Veränderung verfolgt, ist eindeutig. Die Frage ist, wieviel und wie schnell dieser anglo- amerikanische Einfluß sich weiterhin vergrößern wird. Falls die Orientierung der Jugend ein Indikator sein sollte, dann scheint es, daß Schweden empfänglicher ist für solche Veränderungen - eine Gefahr oder eine Möglichkeit - als viele andere Nationen." (Autorenreferat)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 20, Heft 1, S. 59-72
Der Autor entwickelt eine Theorie der Ethnizität auf der Grundlage einer evolutionären Gesellschaftstheorie. Die Analyse der Funktion und der Genese eines gesellschaftlich umfassenden Haltungskomplexes, wie Ethnizität einen darstellt, führt dabei zur Formulierung einer allgemeinen Theorie. Es wird ein Schema der ethnischen Entwicklung vorgestellt, die unterschiedlichen Bezüge zu Termini wie Nationalität, Individuum, Persönlichkeit und Verhalten werden im historischen Verlauf skizziert. Abschließend werden einige Ausführungen zu ethnischen Konflikten in der heutigen Zeit gemacht, wobei diese sich meist entlang von Sprachgrenzen bewegen. Kritisch bewertet werden Versuche, die Ethnizität auszuweiten, um beispielsweise eine "europäische Identität" zu begründen. (psz)
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 40, Heft 2, S. 185-194
ISSN: 0044-2976
Die Autorin gibt anhand der bislang von PETAR (Pan European Television Audience Research) ermittelten Ergebnisse einen Überblick über das Nutzungsverhalten europäischer Fernsehzuschauer und analysiert ausführlich die Akzeptanzhindernisse in bezug auf ein grenzüberschreitendes Fernsehen. Sprachgrenzen, die Präferenz der TV-Konsumenten für nationale Fernsehkanäle und die von Land zu Land variierenden Fernsehgewohnheiten werden in diesem Zusammenhang untersucht. Wenngleich auch zukünftig diejenigen Zuschauer, die transnationale Programme den nationalen vorziehen, eine kleine Minderheit bleiben werden, so wird doch die Zahl derjenigen Zuschauer zunehmen, die sich aus der Vielzahl der Programmangebote zusätzlich mit Informationen und Unterhaltung aus anderen Ländern sowie nationalen Programmen versorgen. (KS)
In: Schweizer Monatshefte: Zeitschrift für Politik, Wirtschaft, Kultur, Band 67, Heft 7/8, S. 577-586
ISSN: 0036-7400
"Der Aufsatz folgt dem Text des Vortrags, den der Direktor des Bundesamtes für Kulturpflege anläßlich der Generalversammlung der Gesellschaft Schweizer Monatshefte in Zürich hielt. Der Verfasser geht davon aus, daß es schwierig sei, in der Schweiz kulturpolitische Grundsatzdebatten zu führen, was namentlich auch die Abstimmung über Kulturinitiative und Gegenvorschlag im Herbst 1986 gezeigt hat. Dennoch muß der Versuch einer solchen Debatte immer aufs neue gewagt werden, und gut wäre, man käme ab von falschen Fragestellungen und von Scheinthemen. Neu und im Blick auf Veränderungen in jüngerer Zeit wäre das Kulturgefälle zwischen Zentren und Randgebieten zu bedenken, die Beziehungen über die Sprachgrenzen hinweg seien zu verstärken. Der Kultur-Föderalismus bedarf einer abgewogenen Kulturpolitik des Bundes. Das Nein zur Kulturinitiative und zum Gegenvorschlag darf nicht das letzte Wort sein." (Autorisierte Zusammenfassung) (SY)
In: Zeitschrift für qualitative Forschung: ZQF, Band 19, Heft 1-2, S. 163-180
ISSN: 2196-2146
Lebensläufe und biographische Konstruktionen sind immer in soziale Differenz- und Machtverhältnisse eingebettet, die sich zwar in langfristigen Prozessen festschreiben, aber immer wieder situativ aktualisiert werden. Vor diesem Hintergrund ist eine Forschungsperspektive, die sowohl situative als auch biographische Aspekte eines Phänomens berücksichtigt, für eine ungleichheitstheoretisch informierte Forschung gewinnbringend. Mit einem ethnographisch-biographischen Untersuchungsansatz können sowohl praktische Vollzüge mit ihrer Kontextbezogenheit als auch die biographische Erfahrungsaufschichtung, die konkrete Situationen rahmt, in den Blick genommen werden. Auf der Grundlage beiden inhärenter impliziter Wissensbestände kann methodologisch begründet die Verknüpfung der beiden Ansätze erfolgen. Dies wird am Beispiel einer Studie ausgeführt, die für den Kontext einer bilingualen Schulklasse an der sogenannten "Sprachgrenze" in der Schweiz danach fragt, wie die Akteurinnen und Akteure in ihrem mehrsprachigen Sprechen, aber auch im Sprechen über Mehrsprachigkeit Zugehörigkeiten und Differenzen markieren, bearbeiten und situativ aktualisieren. Mehrsprachigkeit wird dabei als soziale Praxis konzipiert, über die zugleich Identitäten und Zugehörigkeiten sowie Differenzen und Ausschlüsse hervorgebracht und verhandelt werden.