Deutsche Sprachinseln südlich Salurn und Plöckenpaß
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 4, Heft JG, S. 94-103
ISSN: 2307-289X
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 4, Heft JG, S. 94-103
ISSN: 2307-289X
In: Europäisches Journal für Minderheitenfragen, Band 3, Heft 1, S. 51-55
ISSN: 1865-1097
In: Europa ethnica: Zeitschrift für Minderheitenfragen, Band 80, Heft 1-2, S. 2-12
ISSN: 0014-2492
Kennzeichnend für die Alpen-Adria-Region ist deren ethnolinguistische Vielfalt. Wie der Forschungsstand zeigt, ist diese jedoch auch durch ethnische Selbsteinschätzungen, die vom objektiven Merkmal Sprache abweichen (= diffuse Ethnizität), in ihrem Bestand gefährdet. Ziel vorliegenden Beitrages ist es, das damit zusammenhängende Gefährdungspotenzial für den Erhalt der Ethnodiversität im Kernraum der genannten Region zu analysieren. Bei den Vor- Ort-Erhebungen wurde insbesondere auf die deutschen Sprachinseln in den friulanischen und slowenischen Alpen sowie auf die istrorumänische Sprachgruppe im Nordosten der Halbinsel Istrien eingegangen. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass mit Ausnahme der deutsch- und mit Einschränkungen der slowenischsprachigen Kanaltaler Minderheit bei den Sprachgruppen Friauls diffuse Ethnizität überwiegt. Diese ist in den deutschen Sprachinseln, d.h. in Pladen/ Sappada, Tischelwang/Timau und Zahre/Sauris, ähnlich stark ausgeprägt wie im slowenischsprachigen Resiatal/Rezija in derselben Region. Zwar nimmt die Zahl der Sprecher überall ab, doch ist deren Existenz nicht bedroht. Demgegenüber ist die deutsche Sprachinsel Zarz/Sorica in den slowenischen Alpen faktisch erloschen, und es kann nur mehr von symbolischer Ethnizität gesprochen werden. Von allen Sprachgruppen im Untersuchungsgebiet ist die istrorumänische in der Čičarija und Čepićko Polje am meisten gefährdet. Dies trifft besonders auf die aktuell nur mehr etwa 40 "Čiči" umfassenden Bewohner des Dorfes Žejân/Žejane zu, die ihrem Idiom beinahe gleichgültig gegenüberstehen. Bei den etwa 70 istrorumänisch sprechenden Bewohnern in der Čepićko Polje, die sich mehrheitlich als "Vlaši" betrachten, ist das Sprachbewusstsein zum Rumänischen noch nicht so stark verloren gegangen. Im Gegensatz zur ehemaligen deutschen Sprachinsel Zarz könnte eine der kleinsten autochthonen Sprachgruppen in der EU bei verbesserten Rahmenbedingungen zumindest in der nächsten Generation erhalten bleiben.
This volume focuses on the linguistic constructs involved in ethnic borders. Ethnic borders have proven themselves to be surprisingly long-lived: in nearly all European countries and beyond, border demarcation, exclusion of foreigners, and minority conflicts are some of the most persistent challenges for nations and societies. Which linguistic factors play a role in the formation of these borders, especially those drawn along ethnic lines? Which linguistic constructs contribute to the negotiation, establishment and maintenance of ethnic groups and identities? Under which conditions can processes of linguistic convergence, hybrids, or transcultural identities be observed?
Wenige Autoren und Autorinnen aus den deutschen Sprachinseln Österreich-Ungarns, Rumäniens, Russlands usw. fanden Leser und Leserinnen in Deutschland und Österreich, mit Ausnahme jener, die aus ihrer Heimat dahin übersiedelt waren. Gründe dafür sind einerseits die Orientierung der Bücher am Publikum in den Sprachinseln, andererseits das Desinteresse der Verlage an den manchmal etwas altmodischen Werken. Allein die Nationalsozialisten förderten aus politischen Gründen die Drucklegung von Büchern aus den betreffenden Regionen. Nach 1945 hat sich das durch die Übersiedlung vieler Autoren und Autorinnen aus den Sprachinseln in die Bundesrepublik geändert. ; Very few authors from ethnic German minorities in for example Austria-Hungary, Rumania and Russia found readers in German-speaking countries, that is primarily Germany and Austria, with the exception of writers who had moved to cities such as Vienna and Berlin. One reason is that these authors targeted a local audience, another is that publishers were not interested in their work, which often was rather traditionalist. Only the national socialists had books from regions such as Bukovina and Transylvania published in Germany for political reasons. This has changed after 1945, when many important authors left the minority regions and moved to Germany. ; Le redke avtorice in avtorji iz nemških jezikovnih otokov Avstro-Ogrske, Romunije, Rusije itd. so v nemško govorečih deželah, predvsem Nemčiji in Avstriji, našli pot do bralstva; izjema so bili le tisti avtorji, ki so se iz svoje domovine izselili na Dunaj, v Berlin itd. Po eni strani je razlog za tako skromno recepcijo mogoče najti v usmerjenosti knjižnih del teh avtorjev, ki so bila naslovljena predvsem na bralstvo v jezikovnih otokih, po drugi strani pa razlog tiči tudi v nezinteresiranosti založb za marsikdaj tradicionalno obvarvana dela. Iz političnih razlogov so bili zgolj nacionalsocialisti tisti, ki so spodbujali tiskanje knjig iz omenjenih regij. Recepcija pa se je spremenila po letu 1945, ko so se mnoge avtorice in avtorji iz jezikovnih otokov preselili v Zvezno republiko Nemčijo.
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In: Jenaer Beiträge zur Romanistik v.5
Cover -- Impressum -- Inhalt -- Rainer Schlösser: Vorwort -- Wolfgang Dahmen: Die europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen -- Birgit Alber: Die deutschen Sprachinseln der Zimbern und Fersentaler in Norditalien. Konservativität, Innovation und Kontakt im Lautsystem -- Lidia Becker: Galicisch im 21. Jahrhundert diesseits und jenseits des Atlantiks -- Klaus Bochmann: Romani - die Sprache der Roma -- Simon Faber: Dänen in Schleswig-Holstein -- Martin Haase: Baskisch - Die exotischste Sprache Europas -- Thede Kahl: "Aromunisch schreibt man nicht!" Erfolg und Misserfolg der aromunischen Schriftlichkeit -- Johannes Kramer: Vom Moseldialekt zur Staatssprache: Luxemburgisch -- Julia Kuhn: Rätoromanisch im Alpenraum - Das lebendige Idiom und die Romania submersa -- Timo Meškank: Anmerkungen zur aktuellen Situation der Sorben -- Autoren und Herausgeber
Schlesien ist eine Region mit einer komplizierten multinationalen Vergangenheit, seit Jahrhunderten ein multikultureller Übergangsraum, stets Peripherie einer größeren territorialen und sprachlichen Einheit. Ein Großteil dieser heute überwiegend in Polen gelegenen Region gehörte vor dem Zweiten Weltkrieg zum deutschen Sprachraum. Polnisch sprach nur eine Minderheit der Bevölkerung. Nach dem Krieg hat sich das Blatt gewendet, und heutzutage gibt es im überwiegend polnischen Sprachgebiet nur vereinzelt deutsche Sprachinseln. Der nachstehende Beitrag befasst sich mit der Situation der deutschsprachigen Schlesier in Polen und der Überlebensfähigkeit der deutschen Sprache in der Region. ; Silesia is a region with a complicated multinational past, for centuries a multicultural transitional space, constantly periphery of a larger territorial and linguistic unity. Much of this region today located in Poland (and a small part in Czeque) belonged before the Second World War to the German-speaking world. Only a minority of the population spoke Polish. After the war, the tide has turned, and now in the predominantly Polish language area there are only a few German enclaves. The following article deals with the situation of German Silesia in Poland and the viability of the German language in the region.
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Der slowenisch-deutsche Sprachkontakt in Krain und der deutsch-slowenische Sprachkontakt in Kärnten sind einander recht ähnlich. In beiden Ländern ist es dann vielfach zum Sprachwechsel gekommen, so z. B. in Zarz schon vor 1941/45. Der Sprachwechsel nördlich und südlich der Karawanken ging spiegelverkehrt vor sich: Zuerst setzte sich im Norden der deutsche Wortschatz und dann die deutsche Grammatik durch, im Süden zuerst die slowenische Grammatik und später erst der slowenische Wortschatz. Die angeführten Beispiele zeigen, dass das Erlöschen des Deutschen in Krain und des Slowenischen in Kärnten sehr ähnlich erfolgt ist. Auf Grund der deutschen und slowenischen Sprachstruktur ergeben sich durchaus vergleichbare und gleichwertige Übergangsstadien, die man oft als "Mischsprachen" bezeichnet hat, so in Kärnten als "Windisch". Deren Sprecher hat man oft als "schwebendes Volkstum" bezeichnet, doch dieses Wort hat allerdings auch andere (v. a. politische) Nebenbedeutungen. Doch realistisch gesehen handelt es sich hier um keine "Sprachen", sondern um Sprachformen, die an Einzelpersonen gebunden sind, die sich im Status assimilationis befinden und im Grunde genommen "zweisprachig" im wahr(st)en Sinn des Wortes sind, nicht aber um Gruppensprachen oder gar "Dialekte" im engeren Sinn des Wortes. Somit ist der hier vorgestellte Dialekt ein gutes Beispiel für Sprachkontakt ganz allgemein, der letzten Endes zum Sprachwechsel führt. ; The Slovene-German language contact in Carniola and the German-Slovene language contact in Carinthia are quite similar. In both countries, there has been a lot of language shift (replacement), such as in Zarz before 1941/45. The language shift in the north and the south of the Karawanks was back-to-front: first the German vocabulary and then the German grammar prevailed in the north, in the south first the Slovene grammar and later the Slovene vocabulary. The examples given show that the process of extinction of German in Carniola and Slovene in parts of Carinthia was very similar. Due to the German and Slovene language structure, there are comparable and equivalent transition stages, which have often been referred to as "mixed languages", such as "Windisch" in Carinthia. Their speakers have often been characterized as having a rather "floating national identity", but this characterization also has other (especially political) secondary meanings. However, realistically speaking, the so-called "mixed languages" are not "languages" proper, but rather linguistic varieties that are bound to individuals who are in the process of being assimilated and are "bilingual" in the truest sense of the word; they do not refer to group languages or "dialects" in a narrow sense of the word. The situation presented here is therefore a good illustration of language-contact in general, which ultimately leads to language change. ; Slovensko-nemški jezikovni stik na Kranjskem in nemško-slovenski na Koroškem sta si v marsičem podobna. V obeh deželah je prihajalo na več mestih do zamenjave jezikov, tako npr. v Sorici že pred letom 1941 oz. 1945. Potek jezikovne menjave severno in južno od Karavank je potekal zrcalno obrnjeno. Na severu se je najprej uveljavilo nemško besedišče in potem še nemška slovnica, na jugu pa se je uveljavila najprej slovenska slovnica in šele kasneje slovensko besedišče. V članku navedeni primeri kažejo, da je upadanje nemščine na Kranjskem in slovenščine na Koroškem potekalo na podoben način. Na osnovi nemške in slovenske jezikovne strukture so se izoblikovale primerljive in enakovredne prehodne stopnje, ki jih pogosto imenujemo "mešani jeziki", kot je denimo na Koroškem "vindiški". Njegove govorce so pogosto označevali kot "neopredeljeno ljudstvo", a ta izraz ima tudi druge (predvsem politične) konotacije. Dejansko pa pri tem ne gre za "jezike", temveč za jezikovne oblike, vezane na posamezne govorce, za katere velja status assimilationis in ki so pravzaprav "dvojezični" v pravem pomenu besede, ne pa za jezik določene skupine ali celo "dialekte" v ožjem pomenu besede. Govor, predstavljen v prispevku, pa je dober primer za jezikovni stik na splošno, ki v končni fazi privede do zamenjave jezika.
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VON DER YSER ZUM ISONZO Im kaiserlichen Hauptquartier (-) Von der Yser zum Isonzo (Dritter Band / 1916) ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: Kaiser Franz Joseph ([2]) Titelseite ([3]) Impressum ([4]) Vorwort (5) Inhalt (7) I. Wie es im Großen Hauptquartier aussieht (9) 1. Der Kaiser (9) 2. Der Große Generalstab (12) 3. Der Reichskanzler (13) 4. Die ausländischen Militärattachés (14) 5. Die Kriegsberichterstatter (16) [2 Abb.]: (1)Der erste Generalquartiermeister, jetzt General der Infanterie von Stein (X) mit seinem Stabe (2)Gruppe der Militär-Attachés. Von links nach rechts: Amerika - - Argentinien - Spanien - Chile - Bulgarien - Schweden - Brasilien ( - ) [2 Abb.]: (1)Führende Männer. (Darunter Generalarzt der Armee Erz. von Schjernig, Militär-Inspekteur der freiw. Krankenpflege Fürst zu Solms-Baruth, General der Art. von Lauer und Oberst Langer, Komm. der österr. Motor-Mörser-Batt.) (2)"Wenn die Soldaten durch die Stadt marschieren." ( - ) 6. Die Stadt des großen Hauptquartiers (17) II. Die deutsche Feldpost (18) 1 (Eine Unterredung mit dem Oberfeldpostmeister. - Täglich 9 Millionen Briefe zur Front! - Die Organisation der Feldpost. - Von den Armeepostdirektionen. - Postsonderzüge.) (18) 2 In der Armeepostdirektion. (Was der Armeepostdirektor erzählt. - Etwas vom Postwagenmaterial. - 4000 Briefbeutel. - Die Post in Belgien. - Von der "Totenkammer". - Unsere Lazarettpost. - Vom Feindesland nach Berlin.) (22) Unser Eisenbahnwesen im Weltkriege (Die Friedensarbeit unserer Eisenbahnverwaltungen. - Schlendrian in Feindesland. - Auf vorgeschobenem Posten. - Allerhöchste Anerkennungen. - Nach Verkündigung der Mobilmachung. - 2 Millionen Soldaten. - Kohlen für die Flotte. - Milch für die Großstädte. - Der Wiederaufbau des Friedensfahrplans. - Neue Schnellzüge. - Personalschwierigkeiten. - Unsere Friedensvorbereitung.) (32) Der Gesundheitszustand der deutschen Heere ( Eine Unterredung mit Exzellenz von Schjerning. - Einwandfreies Trinkwasser gegen Typhus. - Der Segen der Typhusimpfung. - Keine Heeresinfektion. - Die Teestuben im Osten. - Cholerafälle in Deutschland. - Das Fleckfieber bedeutungslos. - Die Entstehung der Entlausungsanstalten. - Ein Heilmittel gegen Fleckfieber? - Beruhigende Krankheitsziffern.) (42) Eine Reise nach Dixmuiden ( Stadt Dixmuide. - In de Nabijheid van: Nieuwpoort - Ostende - de Panne - Veurne. Geregelde en snelle Gemeenschap met de Kust. - Buurtsporwegen van Diksmuide op Ostende - Ypern - Roeselare, Poperinghe en Brugge. Begijnhof van de XII. eeuw. - Merkweerdige kerk-Doxaal in Gothische vlamenstijl-Kunstgebouwen van de XVI. en XVII. eeuwen. - Oude hoekjes). (46) [2 Abb.]: (1)Feld-Oberpostmeister Domizlaff bei einer Besichtigung der Feldpost-Kraftfahrer (2)Eine Parade der Stabswache ( - ) [2 Abb.]: (1)Der Hauptplatz in Dixmuiden zu Friedenszeiten (2)Der Hauptplatz von Dixmuiden in Trümmern (Im Vordergrund ein deutscher Schützengraben) ( - ) Auf dem Sturzacker des Kriegsgottes (In der Wirrnis. - Schlamm- und Lehmlöcher. - Der seltsame Güterzug. - Englischer Gruß. - Aus zerbrochenen Kellerfenstern. - Im Großmuttersessel. - Mit dem Riesenpfluge. - Dixmuiden, der Schlüsselpunkt.) (52) [Abb.]: (52) In den Schützengräben von Dixmuiden (Das wildeste Stück Kriegsromantik. - Als der Großvater die Großmutter nahm. - Klavierreste im Schützengraben. - Am Ende der Welt. - Das Telephon in der Morasthöhle. - Landsleute im Schützengraben. - Der Zwang zur Abstinenz. - Ein Klimmzug am Grabenrand. - Ein Königreich für eine Zigarette. - Zeichen und Wunder.) (56) Es war einmal. (Das zerstörte Dixmuiden) (Alle Greuel der Verwüstung. - Etwas ungeheuer Groteskes. - Der "Hamburger Karl". - "Es war in Schöneberg". - Lebensgefährliche Ruinen. - Bange Fragen. - Durch Regen und Wind. - Ein Tapferer. - Ungetrübte Siegeszuversicht der Unseren.) (64) [2 Abb.]: (1)Einst - (2)- und jetzt! Seitenansicht des Hauptplatzes in Dixmuiden ( - ) [2 Abb.]: (1)Der weltberühmte Lettner in der Hauptkirche von Dixmuiden (2)Die Hauptkirche von Dixmuiden nach der Beschießung ( - ) III (68) Von Dixmuiden nach Brüssel (Der ererbten Scholle treu. - Mit der Tabakspfeife vor dem Scheunentor. - Ein neuer "Genter Frieden". - Nach Brüssel hinein. - Pariser Leben. - In den öffentlichen Bädern Brüssels. - Die schönen Brüsslerinnen. - Verräucherte Spelunken. - Kein Freund von Traurigkeit. - Scherze auf die "Barbaren".) (68) Schlösser, die im Monde liegen. ("Gott will es!" - Der angebliche Selbstmord der Baronin Vaughan. - Cleo de Merodes Reklametrick. - In wohltätigem Wahne. - Kongo-Erinnerungen. - Die Grafen von Tervueren. - Das Märchenschloß am Meer. - Churchill. der Retter. - Abschieds-Stimmung.) (76) [Abb.]: (76) Wie es am Kongo herging (Eine Unterredung mit Konsul Asmis. - 15 Millionen Einwohner. - Von Martin Behaim und Stanley. - Die Herrschaften in Le Havre. - Die Schwarzen und der Weltkrieg. - Vermeintlicher Buschklatsch. - Keine Besorgnisse. - Auch mit Holland im Kriege. - In Eilmärschen nach Lusambo. - Eingeborenen-Instinkte. - Andauernd ungünstige Nachrichten. - Pöbelhafte Offiziere. - Französische Vorbereitungen. - Im Gefängnishof. - Abschiedsbesuche. - Hamburgische Großherzigkeit. - Die Angst vor der "Königsberg". - Portugiesische Unfreundlichgkeiten. - Kämpfe am Sanga. - Das Verhängnis von Belgisch-Kongo.) (83) Im dunkelsten Belgien (Ein Mädchenhandel-Roman. - Abwehrmaßregeln. - Die Laxe belgische Moral. - Traurige Zustände. - Die Mobilmachung der deutschen Ärzteschaft. - Mitarbeit der Frauenwelt. - 73000 Geschlechtskranke. - Die Abschiebung der prostituierten. - Gegen die geheime Prostitution. - Die Behütung unserer Soldaten. - Gegen die Beeinträchtigung der Schlagkraft unseres Heeres.) (92) Die Helden von Neuve Chappelle (Was der Jenenser Jäger erzählt. - Der berühmte englische Angriff. - Ein Durchbruch großen Stiles. - Die Hölle von Neuve Chappelle. - Im Schrapnellhagel. - "Die Minuten kochen". - Eine liebliche Melodie. - Der letzte Gruß. - Wenn die Kugeln pfeifen. - Ein leichter Nebel. - Lumpenbagage. - Nicht die Masse, sondern der Geist.) (96) [2 Abb.]: (1)Die Kanalbrücke (2)Die große Promenade am Yserkanal in Dixmuiden (in Friedenszeiten) ( - ) [2 Abb.]: (1)Die Wirkung eines 42 cm-Geschosses in Dixmuiden (2)Ein Volltreffer in einer Giebelwand in Dixmuiden ( - ) Baden-Powells englische "Jugenderziehung" (Der Gentleman-Spion. - Der Janmaat mit dem "Scouting for Boys". - Edelmenschen und Schächer. - Mittelalterliche Firlefanzereien. (103) Der Kinematograph im Feld (Geheime Kinobilder. - Die Kurbelmänner an der Front. - Hohe Gönner der Lichtbildkunst. - Lügenfilms und Wahrheitsfilms. - Gefährliche Aufnahmen. - Das Filmarchiv des Weltkrieges. - Im Kinotheater an der Front. - Die Entstehung des Feldkinos.) (108) [Abb.]:Der Verteidiger Triests, Generalmajor Haller, mit seinem Stab und der Statthalter der österreichischen Küstenlande, Baron Fries auf der Piazza grande ( - ) Bei dem Erfinder des "Lausoleums" (100 000 Mann an einem Tage entlaust) (113) [Abb.]: (113) IV (121) Gefangene (Die nachstehenden Betrachtungen verdanke ich meinem Freunde und Kriegskameraden Paul Richard, der sie für mich an der Westfront aufzeichnete, während ich mich zur Reise nach dem österreich-italienischen Kriegsschauplatz rüstete. der Verf.) (121) Hunde an der Front (125) [Abb.]:Blick auf Triest ( - ) Der Dorfschuster (131) Kinder und Granaten (136) Blumen im Schützengraben (141) [Abb.]: (141) [Abb.]:Das Tal von Tarvis gegen den Monte Nero (Krn) ( - ) [2 Abb.]: (1)Blick auf Cormons bei Görz (2)Straße in Görz mit dem Kastell im Hintergrund ( - ) Madame Aubois (145) Auf den Maashöhen (151) Schützengrabenfabriken (158) [Abb.]: Das Schlizzatal bei Tarvis ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein italienischer Regimentsstab (2)Italienische Alpini (Alpenjäger) ( - ) Marienwürmchen (165) [Abb.]: (165) Tönende Bilder (174) [2 Abb.]: (1)Salcano im Isonzotal (2)Canale am Isonzo ( - ) [2 Abb.]: (1)Tolmein im Isonzotal (2)Santa Lucia am Isonzo ( - ) Der Wald, der dem Tod gehört (181) [Abb.]: (181) Ein Begäbrnis (186) V (190) Von der Maas zum Mittelmeer (Abschied vom Journalistenschloß. - Ein Dichter von Gottes Gnaden. Kriegsmemoiren. - Ein Stück heimat. - In der schönen neuen grauen Felduniform. - Durchs rheinisch-westfälische Kohlenrevier. - Und dann - Berlin! - Der 1 Uhr-Schuß.) (190) [Abb.]: (1)Ansicht von Malborgeth am Kochel (2)Österreichische Gebirgsartillerie bei Malborgeth ( - ) [Abb.]: (1)Die Raccaschlucht bei Gorodnitza (2)Die Wallfahrtskirche am Wocheiner See. ( - ) Auf der Tauernbahn ("Secolo"-Korrespondet und Hoteldirektor. - Die Leierkastenmänner. - In München. - Ein Hause unverantwortlicher Schreier. - Totenstille in Salzburg. - Festtagsglocken. - Weihrauchwolken und Frühlingsdüfte. - Ein wahrer Jungbrunnen. - zwischen Tauern und Karawanken. - Die Schwarzgelben auf der Wacht. - In Görz. - Am ewigen Meer.) (195) Im wartenden Triest (Falsche Hoffnungen. - Triest wartet. - Österreichs Entgegenkommen. - Italienische Wünsche. - Der künftige Welthafen. - Triest autonom? - Bülows Versprechungen. - Gegen die radikalen Hetzer. - Der Zielpunkt unseres südländischen Sehnens. - Miramare.) (201) [Abb.]: (201) Triester Kriegstheater (Von Reinhardts glaubhaftem Romeo. Die Verhandlungen in Rom. - Nach italienischem Muster. - Triests Anschluß an Italien. - Theatrum tergesteum. - Im Mittelpunkt der Ereignisse. - Ohne Brotkarte. - Geschlossene Hotels. - Auf dem Sprunge. - Nächtlicher Marsch.) (206) [Abb.]: Der Hafen von Triest ( - ) [Abb.]: (1)An der Riva in Triest (2)Das Kaiserl. österr. Regierungsgebäude in Triest ( - ) Italienische Nacht (In Sciroccogluten. - Katastrophenstimmung. - Machenschaften des irredentistischen Hetzblattes. - Abschiedsbesuch. - Ein kritischer Augenblick. - Katzenmusik und Feuerwerk. - Unheilvolles Tun. - Der brennende Zeitungspalast. - Kaffeehaus-Orgien. - Megären im Schuhladen. - Die Standrechtsverkündigung.) (211) [Abb.]: (211) In der Arche Noah (Mit dem letzten Zuge. - Verstummte Glocken. - Die Herrlichkeit südlicher Landschaft. - Abschiedsstimmung. - Unnötige Sorgen. - Evviva Trieste! - Die handfesten Schmiede. - Der Zuhälter der Irredente. - Von der Liebe der deutschen Volksgenossen. - Auf dem Ararat eines siegreichen Friedens.) (219) [Abb.]:Triest, drei Monate nach der italienischen Kriegserklärung: Kaisergeburtstags-Parade der Triester Jungmannschaft vor dem Statthalter ( - ) [Abb.]:Felsendtraße bei Miramare ( - ) Der Krieg im Lande der Wunder ("Leergebrannt ist die Stätte". - An den Pforten der Unterwelt. - Verschwindende Flüsse. - Österreichs größte Kohlengruben. - In der Stadt des Erdbebens. - Die Gäste aus dem Flüchtlingszug. - Etwas von der Südbahn. - Die Söhne der Pußta. - Das einige Österreich-Ungarn.) (225) Die "Stadt der Grazien" zur Kriegszeit (Vom Karpathenrum der Steirer. - Im Geschützfeuer geeint. - Ein Jungbrunnen deutschen Wesens. - Naturgeschichtliche Merkwürdigkeiten. - Peter Rosegger Trumpf! - Zwei Welten. - Der Zauber vergangener Jahrhunderte. - Neue Lorbeeren. - Ein Gruß aus Lille. - Die kämpfende und fliegende Völkergemeinschaft.) (231) Auf dem österreichisch-italienischen Kriegsschauplatz (Von den Bergen Andreas Hofers. - Über die Etsch. - Durchaus gerüstet. - Spionenfurcht. - Vergebliche Mühe. Am Misurinasee. - Die Absperrung derösterreichischen Ausfallstraße. - In der friaulischen Ebene. - Die Kämpfe um Karfreit. - An der Veroneser Klause. - Warum die österreichisch-ungarische Flotte defensiv blieb. - Bis zum letzten Heller.) (237) [Abb.]: (237) [Abb.]: Das Schloß Miramare bei Triest ( - ) VI (244) Am Isonzo entlang (Machtvolle Stellungen. - Die "unerlösten Brüder". - Der Sieg der schwarz-gelben Farbe. - deutscher Einschlag. - Klänge aus alter Zeit. - Sono Austriaco! - Deutsche Sprachinseln. - Zwei deutsche Ritter. - Im triglavmassiv. - Bei Tolmein. - Lagerfeuererzählungen.) (244) Um Plava und Görz (Der österreichische Landsturm wacht. - Gebrochener Elan. - In den Drahtverhauen der Österreicher. - Die Paradetruppe Italiens. - Schlechter Sanitätsdienst. - Am Brückenkopf von Görz. - Italienische Hekatomben. - Das "Kreuzbild Gottes". - Ein Dichterwort.) (249) Auf Reisfeldern und unter Steinlawinen (Im Vorland der Gradiska. - Für 3 Millionen Kronen Reis. - Erinnerungen an Flandern. - Unnötige Furcht. - Die Epidemiegefahr. - Von Aquileja und Jason. - Auf Granit gebissen. - Opfer der Minenfelder. - Die alte Kampfesweise der Tiroler Scheinwerfermotoren. - Die Kunst der Pioniere. - "Freudenschießen" auf die Italiener. - O du mein Österreich!) (255) [Abb.]: (255) [Abb.]:Das Kastell Duino bei Grado an der Küste von istrien ( - ) Görz, die Blumenstadt (Von einer schönen Stadt. - Im friedlichen Wettkampf. - Stille Reize. - Im Gemüsegarten Österreichs. - Deutscher Einfluß. - "Auch ein Pensionopolis". - Granaten in der Blumenstadt.) (260) Der erste Akt am Isonzo (An der dritten Riesenfront. - Nur Augenpulver. - Vom Krn bis Monfalcone. - Der mißlungene Durchbruch. - Vor der Sperrmauer. - Die Langsamkeit Cadornas. - Der Krieg im ewigen Eise. Im Hochland fiel der erste Schuß. - Der historische Ausgangspunkt der österreichisch-italienschen Kämpfe. - Auf der Flucht vor 70 Österreichern. - Ein erprobtes Rezept. - Im Kampf mit Tripoliskriegern. - Völlig aufgerieben. - Im Geschoßhagel.) (264) Nach der zweiten Schlacht am Isonzo (Das Plateau von Doberdo. - Der Höhepunkt des Kampfes. - Die Wichtigkeit der Isonzobefestigungen. - Ganze Geschwader von Flugzeugen. - Die Überlegenheit der Zahl? - Unruhige Nächte. - Der Dank an Steiermark und Kärnten.) (270) [Abb.]: Blick auf Monfalcone ( - ) [Abb.]: (1)Die Bucht von Barcola mit Schloß Miramare im Hintergrund (2)Tarvis an der Grenze von Kärnten ( - ) Im Gebiet des roten Adlers (Die entschlossenen Tiroler. - Russische Schanzarbeiter. - Die Tradition des alten Deutschen Ordens. - Der Standschützenfeldkurat. - Tiroler Fremdenindustrie. - Alpenrosen und Edelweiß. - Der Wachtposten des Empfangschef. - Die alten Lieder. - Im Gebiet des ewigen Schnees. - Beim Patrouillengang.) (275) Die Sorgen des Herrn Cadorna (Wie weiland Abraham. - Der Krieg im Winter. - Die Besorgnisse der italienischen Truppen. - Die Söhne der Romagna. Tripolis-Soldaten. - Schnee im September. - Die neue Geographie Tirols. - Alte Privilegien. - Die Standschützen-Organisation. - Kostbare Preise. - Vom Brenner bis Bozen.) (280) Auf Tegetthoffs Spuren (Der Siegeszug der österreichisch-ungarischen Flotte. - Kreuz- und Querfahrten. - Die "Perle der Steiermark". - Das Dornröschen Marburgs. - Vor Tegtthoffs Geburtshaus. - Flottendämmerung. - Wie Tegetthoff Karriere machte. - Die Schlacht bei Lissa. - Der Haß der blauen Jungen. - Von Dalmatiens Küstenwinkeln. - Kein Raum für italienische Flottengewalt. - Dem Seehelden.) (286) [Abb.]: (286) Im Reichskriegshafen Österreichs (Die Geschichte eines grauen Hauses. - Triester Erinnerungen. - Kampf bis aufs Messer. - Der "Erbfeind" auf der Adria. - Venedigs Bedeutung. - Über Lagunen und Kanäle. - Eine moderne Seefestung. - Auch etwas Schmuggel. - In den Schluchten des Karst.) (292) Unter der rot-weiß-roten Flagge (Ein Besuch in Pola. Der Sieg des deutschen Elements. - Erzherzog Franz Ferdinand als Flottenförderer. - Das Unterseeboot im Dienste Österreich-Ungarns. - Die Angriffe auf Cattaro. - Südliche Schönheiten. - Wie die Dalmatiner Revolution machten. - Der Gedenkring des Lissa-Kämpfers. - Dem Tapferen hilft das Glück!) (298) [Abb.]: (303) Einband ( - ) Einband ( - )
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