Das Attentat auf den pakistanischen Journalisten Hamid Mir zeigt, dass der demokratische Staat in Pakistan nur eine Fassade ist, hinter dem der "tiefe Staat" ohne Furcht vor den demokratischen Institutionen operiert. Am 19. April 2014 geriet Hamid Mir, der bekannteste Fernsehjournalist Pakistans, auf dem Weg zur Arbeit in einen Hinterhalt. Sein Auto wurde von mehreren Seiten beschossen, und er wurde schwer verletzt. Aber er überlebte und beschuldigte noch von seinem Spitalbett aus den militärischen Geheimdienst ISI und dessen Chef persönlich als Hintermänner des Attentats.
Wer Staat ist, ist Völkerrechtssubjekt und darf Mitmachen im Spiel der Großen und Gleichen. Deshalb führt die Frage der Qualifikation als Staat auch immer wieder zu Streit und Konflikten, beschäftigt (nationale und internationale) Gerichte und die (Völker-)Rechtswissenschaft. Isabel betont die Service-Qualität des Podcasts und führt uns im Grundlagenteil durch ein Do-It-Yourself der Staatengründung. Im Interview spricht Erik mit Prof. Dr. Andreas Zimmermann über die Staatlichkeit Palästinas, über Ergänzungsmöglichkeiten für die klassische Drei-Elemente-Lehre und die Frage, inwiefern Staatlichkeit absolut ist oder eine Entität auch "ein bisschen Staat" sein kann. Wir freuen uns über Lob, Anmerkungen und Kritik an podcast@voelkerrechtsblog.org oder hier in den Kommentaren. Abonniert unseren Podcast via RSS, über Spotify, Apple Podcasts oder überall dort, wo es Podcasts gibt. Hintergrundinformationen: Sealand-Entscheidung des VG Köln, 03.05.1978 – 9 K 2565/77 ICJ, 22. Juli 2010, Advisory Opinion, Accordance with international law of the unilateral declaration of independence in respect of Kosovo ICC Pre-Trial Chamber, 05. Februar 2021, Decision on the 'Prosecution request pursuant to article 19(3) for a ruling on the Court's territorial jurisdiction in Palestine' (Pressemitteilung mit Link zur Entscheidung) Moderation: Sophie Schuberth & Erik Tuchtfeld Grundlagenteil: Isabel Lischewski Interview: Prof. Dr. Andreas Zimmermann & Erik Tuchtfeld Schnitt: Daniela Rau Credits: Federica Mogherini, 26. November 2014, Europäische Kommission – Audiovisueller Dienst Hisashi Owada, 22. Juli 2010, Die Vereinten Nationen auf Youtube
Die Arbeit stellt das Tiermedizinstudium in verschiedenen Ländern vor. Sinnvoll er-schien es, die Ausbildung von Tierärzten in einem Teil von benachbarten EU – Län-dern, Nicht – EU – Ländern und in den Vereinigten Staaten dem deutschen Tierme-dizinstudium gegenüberzustellen. Im Einzelnen wurden die Mitgliedsländer Deutschland, Österreich, Frankreich und die Niederlande, sowie die Nicht – EU – Staaten Tschechische Republik, Schweiz und Ungarn, und als außereuropäisches Land die Vereinigten Staaten von Amerika ausführlich betrachtet. ; This paper introduces the study of veterinary medicine in different countries. It seemed to be useful to contrast the training of veterinarians in some of the neighbouring EU countries, non-EU countries and the United States with the veteri-nary training in Germany. The member states Germany, Austria, France and the Netherlands, as well as non EU states as the Czech Republic, Switzerland and Hungary, and the non-European country, the United States, are discussed in detail.
Inhalt: Wem wird genommen und wer gibt: der Bürger oder der Staat? Egoismus, Altruismus, Neid und gesellschaftlicher Wohlstand Gerechtigkeit und Wohlstand Demokratie: Kann die arme Mehrheit noch Ärmer werden und sind die Reichen wehrlos? Vom Nehmen bei der Kapitaleinkommensbesteuerung
Dieses Kapitel diskutiert anhand des Beispiels politischen Protests die Ursachen und Folgen staatlicher Gewalt und Gewalt gegen den Staat. Zunächst zeigen wir mithilfe quantitativer Protestereignisdaten, dass Gewalt auf beiden Seiten eher die Ausnahme als die Regel ist. Demonstrationen sind überwiegend ein friedlicher Ausdruck politischen Engagements. Dennoch kommt es regelmäßig zu gewaltsamen Ausschreitungen. Basierend auf Erkenntnissen der international vergleichenden Protestforschung diskutieren wir mögliche Erklärungsfaktoren von Gewalt, darunter Opportunitätsstrukturen, strategische und normative Überlegungen sowie Eskalationsdynamiken. Anschließend zeigen wir mögliche Konsequenzen von Gewalt auf. Beispielsweise kann Gewalt zu weniger Akzeptanz sowohl einer sozialen Bewegung als auch staatlicher Institutionen führen. Sie kann einen direkten Effekt auf Protestdynamiken haben und einen indirekten Einfluss auf Wahlergebnisse nehmen. Den Medien kommt eine Schlüsselrolle bei der Rahmung und Beschreibung von Gewalt zu. Ein besseres Verständnis dieser Dynamiken kann helfen, Konflikte auf und abseits der Straße konstruktiver zu lösen.
Dieser Beitrag gibt einen Überblick über das Forschungsgebiet "Politische Ökonomie", in dem Politikwissenschaftler, Ökonomen und andere Sozialwissenschaftler mittels verschiedener Theorien und Methoden das Verhältnis von Ökonomie und Staat untersuchen. In einem empirisch-analytischen Zweig der Politischen Ökonomie werden Umfang, Struktur und Wandel des "Interventionsstaates" für bestimmte Untersuchungszeiträume und Länder beschrieben und erklärt. Der normative Zweig der Politischen Ökonomie beschäftigt sich mit der Frage, was der Staat im Wirtschaftssystem tun oder lassen sollte.
Das Institut für Asienkunde berichtet in unregelmäßigem Abstand - je nach Informationsanfall - über die politische, wirtschaftliche und allgemeine gesellschaftliche Entwicklung in dem souveränen Staat Mongolei. Da eine eigene Mongolei-Zeitschrift gegenwärtig sicherlich nur eine sehr begrenzte Leserzahl finden würde, geschieht dies in der Monatszeitschrift "China aktuell". Damit soll gleichzeitig auch China-Interessenten die Möglichkeit geboten werden, sich über den großflächigen Anrainerstaat (1,5665 Mio. qkm) der Volksrepublik China zu informieren, der nach Beendigung der sowjetischen Vorherrschaft in den letzten Jahren einen Übergang zur Marktwirtschaft und zu einer parlamentarischen Demokratie vollzogen hat. Die autonome Region "Innere Mongolei" der Volksrepublik China wird weiter direkt unter China behandelt.
Some nos. include folded charts. ; Originally issued in 52 Hefte. ; Vols. 4, 5 have imprint: Braunschweig : F. Vieweg. ; Author's title of honor varies. ; Spine title: Häberlins Staats-Archiv. ; Documents in German, French, or Latin. ; "Das Staats-Archiv wird der Geschichte, Statistic und dem Staatsrecht von Teutschland gewidmet." ; Includes bibliographical references. ; Mode of access: Internet.
von Michael Bakunin ; nach dem Manuskript von 1871 neu übersetzt und eingeleitet von Dr. Max Nettlau ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Cam. 66 zbi-12
eingereicht von Andreas Scherndl ; Literatur- und Dokumentenverzeichnis: Blatt 80-89 ; Diplomarbeit Paris-Lodron-Universität Salzburg 2021 ; Abstract/Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache