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Trotz der internationalen Finanzkrise verstärkte sich der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland im Jahre 1998. Im Gegensatz zu früheren Jahren ist er primär auf die Steigerung der Binnennachfage, und nicht des Exports, zurückzuführen. Weiterhin ungelöst bleiben jedoch das Problem der Staatsverschuldung und die Fragen der Steuer- und Rentenreform. (BIOst-Mrk)

Das Wachstum der kanadischen Wirtschaft verlangsamte sich im zweiten Halbjahr 1998 erheblich, so daß die ökonomische Wachstumsrate für das Jahr insgesamt hinter der des Vorjahres zurückblieb. In dem Beitrag werden die Dynamik der wirtschaftlichen Nachfrage und der Investitionen, die Preisentwicklung sowie die Entwicklung der Staatsverschuldung und der nationalen Währung im einzelnen dargestellt. (BIOst-Mrk)

Dem Leser wird vorliegend eine Analyse der russischen Haushaltspolitik 1993 angeboten, die von diversen, teils widersprüchlichen Tendenzen gekennzeichnet ist. Die Verfasser stützen sich dabei auf eine Unterteilung der Etatentwicklung in drei Perioden, die jeweiligen politischen Umstände und Beschlüsse sowie die daraus resultierenden Veränderungen beim Bruttosozialprodukt. So kann vor allem im letzen Quartal eine gewisse Stabilisierung hinsichtlich der Staatsverschuldung beobachtet werden. Zweiter wesentlicher Betrachtungsgegenstand ist die Dynamik der Steuerpolitik und ihr Einfluß auf den Staatshaushalt. (BIOst-Rgl)

Nach der Finanzkrise 1998 begann eine heiße Diskussion um ihren Charakter, Ursachen und Schlussfolgerungen. Die vorliegende Analyse geht dazu vor allem auf die mangelnden Steuereinnahmen und den hohen Anteil der Staatsverschuldung ein, was faktisch zur verschlechterten Haushaltslage und der Rubelabwertung führte. Insbesondere das Missverhältnis der Reserven gegenüber den Verbindlichkeiten bildet ein wesentliches Hindernis für die ökonomische Entwicklung. Die Verfasser charakterisieren den periodischen Ablauf der Finanzpolitik seit Mitte 1998 über drei Phasen - die stabilisierende, die adaptive und die informelle -, die jeweiligen Aufgaben, äußere Bedingungen und Resultate. Im Einzelnen wird zudem auf die globalen Ölpreise sowie die Rolle der russischen Wirtschaftspolitik eingegangen. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Bedeutung der Zusammenarbeit mit dem IWF 1999 erörtert. Sehr ausführlich wird dabei der Stand der Diskussion dargestellt und auf die Probleme bei der Realisierung des IWF-Programms vor dem Hintergrund einer langfristigen Politik hingewiesen. (BIOst-Rgl)