Stadt der Männer? Stadt der Frauen - Stadt für alle
In: Arbeitspapier 60
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In: Arbeitspapier 60
In: American Dream? Eine Weltmacht in der Krise., S. 111-135
Mit der Krise der amerikanischen Stadt sind nach Meinung der Autorin nicht nur multiple Probleme angesprochen, sondern auch eine weit fundamentalere Problematik: Bei der heutigen Krise geht es auch um die Krise eines Modells von Stadtentwicklung und städtischem Leben. Die Krise der amerikanischen Stadt meint nicht mehr nur Krisen in der Stadt, sondern die Krise einer bestimmten Form von Urbanisierung selbst. Im Gegensatz zu bisherigen Untersuchungen, die den engen Zusammenhang von "Krise" und "Stadt" thematisieren, geht es im vorliegenden Aufsatz um die Herausarbeitung der Multidimensionalität der aktuellen Krise der amerikanischen Stadt und des Modells des Amerikanischen Traums, der damit beendet scheint. Damit wird auch die Krise der amerikanischen Demokratie angesprochen, die sich in der amerikanischen Stadt wie in einem Brennglas abzeichnet. Um die Neuartigkeit und multidimensionale Spezifik der heutigen städtischen Krise zu identifizieren, untersucht die Autorin zunächst, wie die städtische Immobilienblase die "große Krise" herbeigeführt hat. Im nächsten Schritt werden deren Rückwirkungen auf die städtischen Haushalte analysiert. Die sozialen Auswirkungen der Krise in den amerikanischen Städten verdeutlichen drittens das Ende des Amerikanischen Traums, das auch diverse staatliche Abhilfemaßnahmen nicht aufhalten können. Ein Ausblick auf einige Gegenbewegungen, die sich angesichts dieser tiefen Widersprüche formieren, lässt eher drohende Demokratieverluste erahnen als Hoffnung auf einen "amerikanischen Frühling". (ICI2).
In: Ost-West, Band 14, Heft 2, S. 83-92
"Hafenstädte unterscheiden sich nicht nur durch ihre Lage von Städten des Binnenlandes - in ihnen kommen Menschen und Güter, aber auch Ideen zum Austausch. Der folgende Beitrag vermittelt einen Überblick über Funktion und Entwicklung dieser besonderen 'Drehschreiben' von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur von den Anfängen bis in die Gegenwart." (Autorenreferat)
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 49, Heft 194, S. 157-161
ISSN: 2700-0311
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Bedeutung des Stadt-Land-Unterschied in der Analyse des politischen Rechtsrucks in Deutschland. Er widerspricht der Entgegensetzung kosmopolitischer urbaner und traditionalistischer ruraler Räume, hält aber an der Relevanz sozialräumlicher Unterschiede fest. Städtische Problemlagen wie die Wohnraumversorgung können demnach Ausgangspunkt einer "Stadt von rechts" sein. Im zweiten Teil diskutiert der Text, welche Rolle städtische soziale Bewegungen in der Auseinandersetzung mit dem rechten Populismus spielen.
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 33, Heft 5, S. 9-9
ISSN: 2192-9068
In: Informationen zur Raumentwicklung, Heft 6, S. 365-375
Was tun die Bewohner_innen und Besucher_innen in der digitalen Stadt? Die Befunde sprechen für die orientierende Ordnung anhand der Erfahrungen mit der realen Stadt: sie re-konstruieren das Prinzip der Stadt in einem weiteren Medium, dem Cyberspace.
In: Dokumentation der Berliner Sommer Uni '89 zum Thema ökologische Entwicklungen am Beispiel Berlin, S. 8-10
In: Stadtentwicklung in Ostdeutschland, S. 5-47
In: edition suhrkamp
In: Suhrkamp ebook
Cover -- Informationen zum Buch/zum Autor -- Impressum -- Inhalt -- Widmung -- Vorwort: Henri Lefebvres Vision -- Erster Teil: Das Recht auf Stadt -- 1. Das Recht auf Stadt -- 2. Die urbanen Wurzeln kapitalistischer Krisen -- 3. Die Erschaffung der urbanen Allmende -- 4. Die Kunst der Rente -- Zweiter Teil: Rebellische Städte -- 5. Die Stadt für den antikapitalistischen Kampf zurückerobern -- Bildnachweise -- Anmerkungen.
In: Die Zukunft der Europäischen Stadt: Stadtpolitik, Stadtplanung und Stadtgesellschaft im Wandel, S. 380-415
Der vorliegende Beitrag stellt insgesamt 49 unterschiedliche Stadtkonzepte dar und ordnet diese in ein analytisches Gerüst ein. Dadurch soll auf der einen Seite deutlich werden, in wie fern sich die verschiedenen Stadtkonzepte durch ihren disziplinären Blick unterscheiden. Zum anderen werden die jeweiligen städtischen Realitäten hervorgehoben, die die Konzepte zu erfassen versuchen. Auf dieser Basis wird gefragt, warum das Modell der Europäischen Stadt als eine übergeordnete Stadtkonzeption dienen kann und welche Analyseebenen für die Konzeption des Städtischen hilfreich und sinnvoll sein können. Der Beitrag zeigt, dass das Wesen des Städtischen sich als ein eigener Untersuchungsgegenstand für eine interdisziplinäre Stadtforschung eignet, da die Stadt eine eigenständige Kraft und Quelle ihrer Entwicklung ist. Durch die sozialräumliche Verflechtung von Gesellschaft, Orten und Steuerungen entwickeln Städte eine eigene Dimension der Entwicklung. Das Modell der Europäischen Stadt steht für diese analytische Konzeption des Städtischen als integratives Konzept im Mittelpunkt. Mit diesem Modell wird der Blick auf das Wesen der Stadt nicht verengt, sondern geweitet. (ICE2)
In: BBSR-Berichte KOMPAKT, Band 2/2011
Seit Anfang dieses Jahrzehnts verzeichnen zahlreiche deutsche Großstädte Einwohnerzuwächse. Zugleich ist eine abnehmende, in einigen Fällen sogar gestoppte Suburbanisierung zu beobachten. Fachkreise begrüßen diesen Trend, hat es doch den Anschein, als käme die Stadtentwicklung dem Ideal einer kompakten, Ressourcen sparenden Stadt näher. In Frage gestellt wird allenfalls, inwieweit die Tendenz sich flächendeckend durchsetzt. In einem Ressortforschungsprojekt des Bundes soll herausgefunden werden, inwieweit das Wachstum geplant ist, d.h. ob es Resultat gezielter Strategien ist und unter welchen Bedingungen diese Strategien greifen. Weiterhin soll das Wachstum beurteilt werden.
In: Projektionen Band 12
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 30, Heft 1, S. 20-22
ISSN: 2942-3481
Die Bedeutung urbaner Räume zeigt sich insbesondere bei der Lebensqualität von Kindern. Eine nachhaltige und kinderfreundliche Stadtentwicklungspolitik schafft beste Voraussetzungen für eine »Stadt für alle Menschen«.