Die Geschichte der Koalition "Možemo - Zagreb je naš" (Nova ljevica, Neue Linke - ORaH, Zelena alternativa - Održivi razvoj Hrvatske, Grüne Alternative und Für die Stadt, Za grad) hinter Tomislav Tomašević's Wahl zum Bürgermeister der Stadt Zagreb am 30. Mai 2021
Cilj je ove studije sažeto prikazati podatke o prvim koracima rada na očuvanju arheoloških spomenika u Bačkoj. Koristi se dvama izvorima za rekonstrukciju procesa razvoja zaštite starina. Prvo se analizira jedan pasus iz opisa Bačke, koji je 1831. godine sastavio Antal Mindszenthy. Kao drugi izvor, koristi se članak iz 1877. godine o Titelu. Njegov autor, Ede Ivánfi, opširno prikazuje srednjovjekovne kamene spomenike koji su 1829. godine bili uzidani u pročelje oružarnice Šajkaškog bataljona, a 1877. godine preneseni u novoosnovani muzej u Temišvaru. U radu se analiziraju oni kameni spomenici koji se i danas čuvaju u tom muzeju ili o kojima su se mogli pronaći drugi podatci, na primjer fotografije s kraja 19. stoljeća. Skupini ovih spomenika pripadaju dva kapitela i dvije kamene ploče s pleternom ornamentikom. Jedan je od kapitela preklesani nadgrobni spomenik iz rimskog doba s predstavom Lupe Capitoline, koja doji Romula i Rema. ; Ziel dieser Studie ist, die Daten zu den ersten Schritten zur Bewahrung der archäologischen Denkmäler in Batschka zusammenzufassen. Zwei Quellen werden verwendet, um den Entwicklungsprozess der Bewahrung der Altertümer zu rekonstruieren. Zunächst wird eine Passage aus der im Jahr 1831 von Antal Mindszenthy zusammengestellten Beschreibung der Batschka analysiert. Als weitere Quelle wird eine Studie aus 1877 über die Steindenkmäler der Kleinstadt Titel verwendet. Sein Autor, Ede Ivánfi, gibt einen ausführlichen Bericht über die mittelalterlichen Steindenkmäler, die 1829 in die Fassade des Zeughauses ("K.K. Militär Magazin") des Tschaikisten-Bataillons eingebaut und 1877 in das neu gegründete Museum in Temischwar (Timișoara / Темишвар / Temišvar / Temesvár, Rum.) gebracht. Die Studie analysiert jene Steindenkmäler, die auch heute in diesem Museum zu finden sind. Ferner auch jene Denkmäler, wo andere Daten auffindbar sind, so zum Beispiel Fotografien aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Diese zweite Gruppe der Denkmäler umfasst zwei Kapitelle und zwei Steinplatten mit Flechtbandornamentik. Eines der analysierte Kapitelle ist ein sekundär gebrauchter und zur neuer Funktion geschnitzter Grabstein aus der Römerzeit mit der Darstellung der Lupa Capitolina, die Romulus und Remus stillt.
Šibenski grafičar Martin Rota-Kolunić (rođen oko 1540. djeluje u Veneciji, Rimu, Beču i Pragu, gdje je umro prije 23. rujna 1583) izveo je u Veneciji 1571. i 1572. niz grafika koje dokumentarno ili simbolički opisuju sklapanje "Svete Lige", bitku kod Lepanta i pomorski rat s Turcima tih godina. U ovom članku prikazani su i kratko interpretirani svi poznati Rotini listovi na tu temu, od kojih neki do sad nisu bili objelodanjeni. ; Eines der größten politischen Ereignisse im 16. Jahrhundert war Seeschlacht bei Lepanto am 7. 10. 1571. in der die türkische Armee die erste valkommende Niederlage erlitten hat. Die Schlacht wurde auf vielen künstlerischen Werken aus dieser Zeit dergestellt Die graphischen Blätter haben die glückliche Siegesnachricht in das breite Publikum zerstreut. Dabei entstanden populäre Flugblätter, aber auch großformatige Kupferstiche und Radierungen, die einen mehr elitären graphischen Charakter besitzen. Martin Rota-Kolunic (Sibenik, um 1540. - Prag, vor. 23. 9. 1853) fertigte in Venedig um 1571/1572 eine Reihe Blätter an, die auch diesem Ereignis gewidmet sind. Unter ihnen befinden sich drei, die schon im großen Nachschlagwerk über "deutsche illustrierte Flugblätter" von W. HARMS (1980) ausführlich behandelt wurden, aber auch einige, die, meines Wissens, zum ersten Mal heir veröffentlicht werden. Auf seinen Kupferstichen und Radierungen dokumentiert Rota die wichtigen Momente aus der Geschichte und Vorgeschichte der Schlacht: das Entstehen des "Heiligen Bundes" die Schlachtordnung der Schiffe, und die Schlacht selbst, die Verbündeten mit Viktorien und Siegespalmen nach dem Sieg (Abb. 2). Auf zwei Blättern zeigt er die Belagerung der peloponnesischen Stadt Modone, und auf einem Blatt, wahrscheinlich auch auch dieser Zeit, die Seeschlacht zwizchen drei Malteser und sechs türkischen Galeeren. Die Graphiken Rotas stellen einen besonders vertvollen Teil der umfangreichen Flugblätterproduktion zu diesem Thema in Venedig dar, denn sie sind das Werk eines soliden und sicheren Zeichners. Auf ihnen, insbesondere auf den drei Allegorien, zeigt Rota seine, an der populären Flugblattproduktion gemessen, überdurchschnittliche Kraft der Erfindung und Imagination. Seinen Blättern ist neben der dokumentierenden, auch eine moralisierende Dimension immanent: sie feiern die göttliche Hilfe, die den Christen zum Sieg verholfen hat, ermahnen aber auf eitere Einigkeit bei den christlichen Verbündeten. Gleichzeitig wird auf ihnen die täuflische Verderbtheit des Feindes angeprangert.
Die Waffensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien besitzt das Schwert des Rektors der Republik Ragusa, welches nach der österreichischen Eroberung Ragusas im J. 1814, in die kaiserliche Weltliche Schatzkammer in Wien eingegliedert wurde (1826). Um 1871 gelangte es als »Waffe« in die kaiserliche Ambraser Sammlung und 1889 in die Hofwaffensammlung. Das Schwert wurde zuerst von Vendelin Böheim (Album hervorragender Gegenstände aus der Waffensammlung, Bd. II, Wien 1896, Taf. VI, Abb. 1, Text S. 3) später von A. Gross und B. Thomas (Katalog der Waffensammlung in der Neuen Burg, Wien, 1936, S. 31, Saal I, Vitrine 40, No 2) und neulich von Ortwin Gamber) Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen in Wien, Bd. 57, 1961, Abb. 21 S. 28) veröffentlich. Gamber macht auf ähnliche flämische Schwerter um 1470 aufmarksam. Nach den historischen Angaben kann man dieses Schwert mit jenem, welches der Gesandte der Republik Ragusa im J. 1466 als Geschenk des ungarisch-kroatischen Königs Matthias Corvinus dem Rektor der Republik Ragusa gebracht hatte (Monumenta spectantia historiam Slavorum meridionalium, XXV, Zagreb, 1893, S. 376) identifizieren. Das Schwert tor von Ragusa im J. 1466 verlieh, in Zusammenhang gebracht werden. Am 2. Juli 1466 gestattete Matthias dem Rektor und seinen Nachfolgern auf dem Gebiete der Stadt das Schwert als Zeichen militärischen Ranges und als Symbol der Gerechtigkeit und der Justiz vor sich tragen lassen. Der Rektor von Ragusa wurde schon vom König Sigismund im J. 1396 zum Ritter des Goldenen Spornes ernannt. Die Sporen hatte ihm damals der Conte von Zara befestigt, und es gehörten zu diesen Insignia auch ein Kollane und ein Schwert. Nach der Entscheidung des Senats der Republik Ragusa durfte aber der Rektor diese Insignia nie Tragen, ebenso wie es ihm verboten wurde den Titel Archirektor (von König Vladislaus im J. 1456 ihm verliehen) zu tragen. Gieichfalls durfte er nie das Privileg des Königs Matthias benützen. Die Insignia des Ritters des Goldenen Spornes wurden nur auf die Leiche des Rektors gelegen, wenn er in jenem Monate als er die Rektorswürde trug, gestorben wäre. Der letzte auf dem diese Insignia gelegen wurden, war Orsat Vladislaus Gozze im Juni 1798. Das Schwert in Wien kann nur mit dem Geschenk und dem Privilegium des Königs Matthias Corvinus in Zusammenhang gebracht werden. Es bleibt den weiteren Forschungen vorbehalten das Schicksal der Insignia des Rektors von Ragusa als Ritter des Goldenen Spornes zu erklären. Der Vf. dankt der Direktion der Waffensammlung in Wien und dem Kustos des Städtischen Museums in Dubrovnik Herrn Dr. Božo Glavić, die ihm durch ihre Mitteilungen in seiner Arbeit wesentlich geholfen haben.