Stadt Stade: eine Stadt mit Tradition, eine Stadt mit Zukunft
In: NST-Nachrichten, Band 29, Heft 3, S. 66
ISSN: 1434-0372, 1615-0511
In: NST-Nachrichten, Band 29, Heft 3, S. 66
ISSN: 1434-0372, 1615-0511
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 6, Heft 4, S. 471-483
ISSN: 0340-0425
Vier Problemdimensionen konstituieren augenfällig die derzeitige Krise der Stadtentwicklung: Finanzielle Verluste durch Abwanderung vorrangig einkommensstarker Haushalte, die zu Ausfällen bei den Finanzzuweisungen, dem Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer und der Gewerbeertragssteuer führen, bei gleichzeitiger Zuwanderung einkommensschwacher Haushalte, die die öffentliche Hand und die kommunalen Haushalte zunehmend mit Sozialaufgaben belasten bei gleichzeitiger Schrumpfung des innerstädtischen Einzelhandels, die sich wiederum im verminderten Steueraufkommen niederschlägt. Damit einher geht eine zunehmende Verschlechterung der Sozialstruktur der Städte bis hin zu sozialer Stigmatisierung und politischer Polarisierung von Kernstadt und suburbanisiertem Umland. Ungleichgewichte und Leerkapazitäten in der Infrastrukturauslastung, damit verbunden Verkehrsprobleme, die zu einer weiteren Verschlechterung der städtischen Wohnqualität führen. Ursache der "Krise der Stadt" ist die allgemeine ökonomische Krise, die sich auf der Ebene der Stadt als soziale Polarisation darstellt bei gleichzeitiger forcierter kommunaler Wachstumspolitik. Stadtentwicklungspolitik wird immer offensichtlicher zu einer negativen Umverteilungspolitik. Es stellt sich die Frage, ob eine Auflösung der Stadt im traditionellen Sinne nicht positivere Folgen haben könnte und ob es weiterhin sinnvoll ist, Stadtfüllungspolitik zu betreiben, um den Abwanderungsstrom zu stoppen. Das empirische Faktum "Stadt" ist historisch überholt durch die ökonomische Realität, die andere räumliche Strukturen fordert. Alternative Stadtentwicklungsplanung sollte auf Dezentralisierung und raumstrukturelle Umverteilung gerichtet sein. (RR)
In: Ost-West, Band 14, Heft 2, S. 83-92
"Hafenstädte unterscheiden sich nicht nur durch ihre Lage von Städten des Binnenlandes - in ihnen kommen Menschen und Güter, aber auch Ideen zum Austausch. Der folgende Beitrag vermittelt einen Überblick über Funktion und Entwicklung dieser besonderen 'Drehschreiben' von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur von den Anfängen bis in die Gegenwart." (Autorenreferat)
In: Jahrbuch Polen, Band 18, S. 193-196
ISSN: 1863-0278
In: NST-Nachrichten, Band 27, Heft 10, S. 309
ISSN: 1434-0372, 1615-0511
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 33, Heft 5, S. 9-9
ISSN: 2192-9068
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 16, Heft 2, S. 79-86
ISSN: 0932-3244
In dem Artikel geht der Autor den Fragen nach, wer die Zuzügler in spätmittelalterlichen Städten waren, welcher sozialen gesellschaftlichen Schicht sie angehörten, woher sie kamen und welche Lebenssituation sie in den Städten antrafen. (RE)
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 7, Heft 4, S. 127
ISSN: 1434-7474
In: Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften: DfK, Band 40, Heft 1, S. 5-11
ISSN: 1617-8203
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 40, Heft 3, S. 475
ISSN: 0028-3320
In: NST-Nachrichten, Band 29, Heft 4, S. 98
ISSN: 1434-0372, 1615-0511
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 49, Heft 194, S. 157-161
ISSN: 2700-0311
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Bedeutung des Stadt-Land-Unterschied in der Analyse des politischen Rechtsrucks in Deutschland. Er widerspricht der Entgegensetzung kosmopolitischer urbaner und traditionalistischer ruraler Räume, hält aber an der Relevanz sozialräumlicher Unterschiede fest. Städtische Problemlagen wie die Wohnraumversorgung können demnach Ausgangspunkt einer "Stadt von rechts" sein. Im zweiten Teil diskutiert der Text, welche Rolle städtische soziale Bewegungen in der Auseinandersetzung mit dem rechten Populismus spielen.
In: Informationen zur Raumentwicklung, Heft 6, S. 365-375
Was tun die Bewohner_innen und Besucher_innen in der digitalen Stadt? Die Befunde sprechen für die orientierende Ordnung anhand der Erfahrungen mit der realen Stadt: sie re-konstruieren das Prinzip der Stadt in einem weiteren Medium, dem Cyberspace.
In: Kommunalpolitische Blätter: KOPO ; Wissen, was vor Ort passiert! ; Stimme der Kommunalpolitischen Vereinigung von CDU und CSU, Band 53, Heft 2, S. 28-34
ISSN: 0177-9184, 0177-9184