Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
867 Ergebnisse
Sortierung:
Im Zuge fortschreitender weltweiter Integrationsprozesse und der Globalisierung wirtschaftlicher Aktivitäten müssen sich nicht nur Länder, sondern zunehmend auch Städte globaler Konkurrenz stellen. Neue Arbeitsplätze entstehen in den Städten, die im Standortwettbewerb erfolgreich sind. Können sich die drei größten deutschen Städte – Berlin, Hamburg und München – hinsichtlich der Entwicklung der Erwerbstätigenzahlen mit den erfolgreichsten europäischen Großstädten messen? Wie sind die Standortbedingungen der deutschen Großstädte in diesem Zusammenhang zu beurteilen? Und welche Handlungsmöglichkeiten haben Städte, ihre Position zu verbessern?
BASE
Germany`s disappointing economic performance causes political upsets. If the next government intents to be more successfull than the current one, fundamental reforms are to be enforced. Germany`s inadequate federal system is a major growth obstacle. The country forgoes the benefits of institutional competition, that would result in a higher level of efficiency. As mobility within the federal republic is higher than between countries, competition among the German Länder could be more challenging than between Germany and its foreign trade partners. Thus, vivid competition on the level of the Länder would strengthen the incentives to perform an effective policy and wipe out inefficiencies, for example those being due to the political process. Though the most important political issues are shaped on the federal level, some political scope for the Länder governments remains. This holds true especially as far as the administration rather than the legislative is concerned. The study "Die Bundesländer im Standortwettbewerb" evaluates the political success of the German Länder. It reveals, that the different performance of the Länder is also due to different Länder policies. Bavaria and Baden-Wuerttemberg are the two most successful Flächenländer (non-city states), and they are the two Länder with the most consequent policies as well. To enhence the beneficial effects of institutional competition, a comprehensive reform has to widen the political scope of the Länder. Competences are to be disentengled. With the concept of the FOCJ (functional, overlapping, competing jurisdictions), Frey an Eichenberger propose to decentralize competences radically and enhence institutional competition to a maximum level.
BASE
In: HWWA-Report 222
In: Beiträge zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik 165
In: Freiburger Anregungen zu Wirtschaft und Gesellschaft 2
In: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsordnung und Sozialpolitik, Universität Würzburg 80
Germany`s disappointing economic performance causes political upsets. If the next government intents to be more successfull than the current one, fundamental reforms are to be enforced. Germany`s inadequate federal system is a major growth obstacle. The country forgoes the benefits of institutional competition, that would result in a higher level of efficiency. As mobility within the federal republic is higher than between countries, competition among the German Länder could be more challenging than between Germany and its foreign trade partners. Thus, vivid competition on the level of the Länder would strengthen the incentives to perform an effective policy and wipe out inefficiencies, for example those being due to the political process. Though the most important political issues are shaped on the federal level, some political scope for the Länder governments remains. This holds true especially as far as the administration rather than the legislative is concerned. The study Die Bundesländer im Standortwettbewerbʺ evaluates the political success of the German Länder. It reveals, that the different performance of the Länder is also due to different Länder policies. Bavaria and Baden-Wuerttemberg are the two most successful Flächenländer (non-city states), and they are the two Länder with the most consequent policies as well. To enhence the beneficial effects of institutional competition, a comprehensive reform has to widen the political scope of the Länder. Competences are to be disentengled. With the concept of the FOCJ (functional, overlapping, competing jurisdictions), Frey an Eichenberger propose to decentralize competences radically and enhence institutional competition to a maximum level.
In: Deutschland Archiv, Band 35, Heft 4, S. 558-561
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1.1. Die Ausgangssituation 1.2. Maßnahmenbereiche der Forschungs- und Technologiepolitik 2. Grundlagen des Standortwettbewerbs 2.1. Standortwettbewerb als Kontrollmechanismus und Entdeckungsverfahren 2.2. Voraussetzungen des Standortwettbewerbs 2.3. Vermutetes Standortwettbewerbsversagen 3. Subventionswettläufe bei der anwendungsnahen Forschungsförderung 3.1. Subventionen als Wettbewerbsparameter 3.2. Notwendigkeit internationaler Vereinbarungen zur Begrenzung von Forschungs- und Entwicklungssubventionen 4. Grundlagenforschung im Standortwettbewerb 4.1. Grundlagenwissen und Forschungsinfrastruktur als Standortfaktoren 4.2. Kritische Anmerkungen 5. Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlußfolgerungen
BASE
Nordwestdeutschland hat sich seit Ende der 80er Jahre günstiger entwickelt als das übrige westdeutsche Bundesgebiet. Damit hat sich ein langanhaltender räumlicher Entwicklungstrend umgekehrt. Die Ursachen hierfür liegen teils in der spezifischen Wirtschaftsstruktur Nordwestdeutschlands begründet, teils sind sie aber auch auf eine verbesserte Standortsituation zurückzuführen. So hat die deutsche Einheit und die Öffnung Osteuropas die Region besonders begünstigt. Nordwestdeutschland konnte seine Attraktivität für das Sachkapital steigern, allerdings nicht für das Humankapital. Unter anderem deshalb ist nicht sichergestellt, daß Nordwestdeutschland dauerhaft auf einen steileren Wachstumspfad eingeschwenkt ist. Hamburg ist seit Ende der 80er Jahre zur treibenden Kraft der wirtschaftlichen Entwicklung in Nordwestdeutschland geworden. Die Stadt nimmt zunehmend eine Metropolfunktion für die Region wahr. Die administrative Gliederung in Stadtstaaten und Flächenländer stellt einen Nachteil für Nordwestdeutschland im Standortwettbewerb dar, da vielfach miteinander verflochtene Wirtschaftsräume administrativ zerschnitten werden. Dadurch sind die Bedingungen für eine optimale Standortpolitik in dieser Region weniger günstig als anderswo. Die folgenden Ausführungen stellen das zusammenfassende Kapitel einer Untersuchung dar, die im Rahmen der Arbeitsgruppe "Strukturberichterstattung Norddeutschland" der Landesarbeitsgemeinschaft Bremen/Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein der Akademie für Raumforschung und Landesplanung durchgeführt wurde. Vgl. Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): Landesentwicklung in Norddeutschland, Nordwestdeutschland und seine Regionen im Standortwettbewerb. — Hannover 1997. Diese Veröffentlichung beinhaltet Einzeluntersuchungen von: Lammers, K.: Die sektorale Spezialisierung Nordwestdeutschlands und seiner Regionen, S. 51–81; Legler, H.; Machate-Weiß, V.: Zukunftsorientierung der nordwestdeutschen Wirtschaft — Investitionen in Sachanlagen, Forschung & Entwicklung und Humankapital, S. 83–118; Richert, R.: Nordwestdeutschlands Verflechtungen mit dem Ausland, S. 119–157; Voss, G.: Die Entwicklung der Wirtschaftsleistung des Einkommens und der Beschäftigung in Nordwestdeutschland, S. 19–49. Auf deren Ergebnissen basiert das zusammenfassende Kapitel.
BASE
Die Ausweisung neuer Gewerbe- und Wohnbauflächen seitens der Kommunen erhöht permanent den Flächenverbrauch in Deutschland. Um diesen Verbrauch im Rahmen des Konzeptes einer nachhaltigen Entwicklung zu begrenzen, werden handelbare Flächenausweisungsrechte diskutiert. Welche gewerbepolitischen Strategien sind dabei denkbar? Welche Auswirkungen ergeben sich auf den Standortwettbewerb zwischen den Kommunen?
BASE
In: HWWA-Report 170