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KOMMENTARE: Stasi in die Produktion?
In: Deutschland Archiv, Band 41, Heft 3, S. 389-391
ISSN: 0012-1428
Kontrovers - Stasi und Bundestag
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 54, Heft 5, S. 41-45
ISSN: 0177-6738
Der Deutschlandfunk im Stasi-Visier
In: Deutschland Archiv, Band 32, Heft 5, S. 779-786
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
Stasi-Erbe und Vergangenheitsbewältigung
In: Deutschland Archiv, Band 25, Heft 2, S. 113-114
ISSN: 0012-1428
Medien und Stasi-Akten
In: Einblick in das Herrschaftswissen einer Diktatur — Chance oder Fluch?, S. 191-199
Die geplanten Isolierungslager der Stasi
In: Thüringen : Blätter zur Landeskunde 103
Tschernobyl: der Super-GAU und die Stasi
In: Einblicke in das Stasi-Unterlagen-Archiv
In: Dokumentenheft
Tatort Stasi-Zentrale: wer hat wo was entschieden?
Vier Jahrzehnte – von 1950 bis 1990 – befand sich die Zentrale der DDR-Staatssicherheit in Berlin-Lichtenberg. Von hier aus koordinierte die Ministeriumsspitze die Arbeit in den Bezirksverwaltungen, Objekt- und Kreisdienststellen der gesamten DDR und betrieb Auslandsspionage gegen den Westen. Die in Lichtenberg erlassenen Befehle, Anordnungen und Richtlinien waren die Grundlage für das Vorgehen gegen Regimekritiker und Andersdenkende. Der vorliegende Band erläutert an zahlreichen Originaldokumenten, Fotos und Plänen die Funktion der einzelnen Bauten auf dem Gelände der MfS-Zentrale. Diese beherbergten nicht nur die Büros der hauptamtlichen Mitarbeiter, sondern auch die zentralen Karteien und Archivablagen, die Einrichtungen für die Funk- und Kommunikationsnetze sowie die Post- und Telefonüberwachung. Auch die Gesundheits-, Dienstleistungs- und Sporteinrichtungen für die Mitarbeiter und nicht zuletzt eine Untersuchungshaftanstalt des MfS waren hier angesiedelt. In gesondert markierten Abschnitten wird zudem das leitende Personal an der Spitze der Stasi vorgestellt. So entsteht ein anschauliches Bild der Geschichte des Geländes, des Auf- und Ausbaus der Zentrale und der umfassenden Kontrolle, die der zentrale Apparat der Staatssicherheit jahrzehntelange ausübte. Die Darstellung lässt sich damit sowohl als Führer über das Gelände in Lichtenberg lesen wie auch als eine illustrierte Einführung in die Geschichte des Ministeriums für Staatssicherheit überhaupt.
Die unterwanderte Republik: Stasi im Westen
Klappentext: Die Aufarbeitung der Stasi-Vergangenheit wird gemeinhin als Problem der Ostdeutschen betrachtet. Tatsächlich war die Tätigkeit des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) aber in erheblichem Maße auch auf die westdeutsche Gesellschaft gerichtet. Nur wenigen ist bewußt, wie groß das Ausmaß geheimdienstlicher Durchdringung der alten Bundesrepublik war. Der Historiker Hubertus Knabe hat in den ehemaligen Stasi-Archiven systematisch die West-Arbeit des MfS erforscht. Obwohl die Stasi in großem Maße Spurenbeseitigung betrieb, kann er erstmals im Detail zeigen, wie sie den Westen infiltrierte. Mehr als 20.000 Westdeutsche lieferten regelmäßig Informationen aus Parteien, Verbänden, Unternehmen, Kirchen, Medien, Universitäten, Geheimdiensten. Vom vorzeitigen Amtsverzicht des Bundespräsidenten Heinrich Lübke bis zum Scheitern des Mißtrauensvotums gegen Bundeskanzler Willy Brandt, von der Studentenbewegung des Jahres 1968 bis zu den Anti-Raketen-Protesten der achziger Jahre - die Stasi war immer dabei. Knabes Buch macht auf beklemmende Weise deutlich, wie sehr die Stasi letzlich ein gesamtdeutsches Problem ist. Keine Darstellung der deutschen Nachkriegsgeschichte wird künftig dieses nach wie vor brisante Kapitel aussparen können.
Forum: Stasi-Akten in Bundes- und Landesarchive? Zur Kontroverse um die Perspektiven der Stasi-Unterlagen-Verwaltung
In: Deutschland Archiv, Band 38, Heft 1, S. 102-107
ISSN: 0012-1428