BUCHBESPRECHUNGEN: Marc Stegherr
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 59, Heft 1, S. 187-189
ISSN: 0722-480X
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In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 59, Heft 1, S. 187-189
ISSN: 0722-480X
In: Slavistische Beitraege
The concerns not only of the Slavic minorities are gaining in significance with the forthcoming eastward enlargement of the European Union. The Russians or Ruthenians are a Slavic ethnic group, which is mainly located in the Carpathian region as a border area between Poland, Hungary, Slovakia and Ukraine, an excellent example of this, as their culture and language not only in a historical and religious, but also developed in a linguistic border or transition area. Only at the turn of the last century did they succeed in gaining greater attention for their language and culture. In the course of the last century, the development of their language has fluctuated regionally between oppression and normalization / codification. This was accompanied by the weakening or strengthening of Russian identity, which experienced an unexpected boom at the end of the 20th century after the end of the communist regime. - Die Anliegen nicht nur der slavischen Minderheiten gewinnen mit der bevorstehenden Osterweiterung der Europäischen Union an Bedeutung. Die Russinen oder Ruthenen sind als slavische Volksgruppe,die vor allem im Karpatenraum als Grenzgebiet zwischen Polen, Ungarn, der Slowakei und der Ukraine beheimatet ist, ein hervorragendes Beispiel dafür, da sich ihre Kultur und Sprache nicht nur in einem historischen und religiösen, sondern auch in einem sprachlichen Grenz- bzw. Übergangsgebiet entwickelt hat. Erst um die vorletzte Jahrhundertwende gelang es ihnen, ihrer Sprache und Kultur größere Aufmerksamkeit zu verschaffen. Im Laufe des letzten Jahrhunderts schwankte die Entfaltung ihrer Sprache regional zwischen Unterdrückung und Normierung/Kodifizierung. Damit einher ging die Schwächung bzw. Stärkung russinischer Identität, die am Ende des 20. Jahrhunderts nach dem Ende der kommunistischen Regime eine unerwartete Blüte erlebte.
The concerns not only of the Slavic minorities are gaining in significance with the forthcoming eastward enlargement of the European Union. The Russians or Ruthenians are a Slavic ethnic group, which is mainly located in the Carpathian region as a border area between Poland, Hungary, Slovakia and Ukraine, an excellent example of this, as their culture and language not only in a historical and religious, but also developed in a linguistic border or transition area. Only at the turn of the last century did they succeed in gaining greater attention for their language and culture. In the course of the last century, the development of their language has fluctuated regionally between oppression and normalization / codification. This was accompanied by the weakening or strengthening of Russian identity, which experienced an unexpected boom at the end of the 20th century after the end of the communist regime.
BASE
In: Die Medien in Osteuropa, S. 25-192
In: Die Medien in Osteuropa, S. 305-366
In: Die Medien in Osteuropa, S. 193-304
Der Band untersucht die Verschärfung des politischen Diskurses zwischen Ost und West, die vielfach in den westlichen Medien kritisierte Renationalisierung der osteuropäischen Gesellschaften, ihr "neo-konservativer" Trend, der sich in den Medien spiegelt. Russland ist dafür das klassische, vielzitierte Beispiel, aber auch Serbien, Polen oder Ungarn haben in jüngster Zeit aufgeschlossen. Wie sich dies entwickelt hat, die politischen Prämissen und Hintergründe, der Einfluss, der auf die Redaktionspolitik ausgeübt wird, wie osteuropäische Medien die westliche Kritik empfinden und interpretieren, wird hier beschrieben und analysiert. Ist der Wandel der Berichterstattung und Kommentierung in den osteuropäischen Medien, der auch im Westen Widerhall findet, Indiz für größere politische und gesellschaftliche Umbrüche in Europa? Der Inhalt Die Glaubwürdigkeitskrise der Medien.- Meinungsfreiheit zwischen Hate Speech und Fake News.- Die nationalkonservative Wende in Mittelosteuropa und die Medien.- Die Medien Südosteuropas und der Westen.- Die Medien Osteuropas im Schatten Russlands.- Die 'Demokratur' Putins und die russischen Medien.- Fake News: Der Medienkrieg in der Diskussion.- Der neue Ost-West-Konflikt und die Medienkrise. Die Zielgruppen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich Politische Kommunikation Politikerinnen und Politiker sowie Journalistinnen und Journalisten Der Autor Dr. Marc Stegherr ist Lehrbeauftragter (für Landeskunde Südosteuropas) am Institut für slavische Philologie der LMU München
In: Wir sind EU-ropa: von vielen EU-Öffentlichkeiten zu einer europäischen Öffentlichkeit, S. 73-81
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 45, Heft 3, S. 72-81
ISSN: 0340-174X
In: Die Medien in Osteuropa, S. 11-24
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 64, Heft 2, S. 283-284
ISSN: 1862-2569
In: Jugend und Politik: Generationendialog oder Gesellschaftskonflikt?, S. 116-126
In: Springer eBook Collection
Die Transformationsländer des ehemaligen Ostblocks haben auf dem Gebiet der Medien seit dem Fall des eisernen Vorhangs nachzuholen versucht, was im Westen lange Standard ist - mit mehr oder weniger großem Erfolg. Im Überblick und in Detailuntersuchungen stellt das Buch diese Entwicklung dar, die aktuelle Situation und die Zukunftschancen der Mediensysteme Osteuropas. Dem Leser soll es umfassendes Hintergrundwissen über die nationalen Medien, die Pressefreiheit und andere Medienfragen vermitteln und damit eine Lücke im Diskurs über Osteuropa füllen.
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 46, Heft 3, S. 661-663