Digitalität und Selbst: interdisziplinäre Perspektiven auf Subjektivierungs- und Bildungsprozesse
In: Pädagogik
Fragen der Subjektivierung, des Sozialen, der Unbestimmtheit und des Ontologischen werden im Angesicht der Digitalisierung und Algorithmisierung der Gesellschaft immer virulenter. Dieser Band versammelt soziologische, erziehungswissenschaftliche, germanistische und philosophische Beiträge, die den soziologischen und philosophischen Grundlagen ebenso wie den pädagogischen Implikationen folgen, welche die Entwicklung des Selbst in Zeiten der digitalen Kultur besser verstehen lassen. Neben aktuelle Zeitdiagnosen zum Subjekt in einer digitalen Gesellschaft treten Studien, welche exemplarische Mechanismen der Subjektivierung herausstellen.