Sufismus: eine Einführung in die islamische Mystik
In: Beck'sche Reihe / C. H. Beck Wissen, 2129
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In: Beck'sche Reihe / C. H. Beck Wissen, 2129
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In: Kölner Veröffentlichungen zur Religionsgeschichte 33
In: Insel-Taschenbuch, 1715
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Das Werk richtet sich an Frauen, die den mystischen Sufi-Weg gehen wollen, der zur inneren und äußeren Vollkommenheit führen soll. Auf die Gleichwertigkeit von Frauen und Männern wird hingewiesen, aber auch auf ihre Verschiedenheit, die beiden Geschlechtern nach islamischen Verständnis jeweils unterschiedliche Rollen zuweist. Hier werden also die Regeln für das Frau-, Mutter- und Schwestersein aufgestellt und mit Zitaten des bedeutenden Mystikers und Dichters Dschelaladdin Rumi sowie Aussprüchen und Legenden anderer Sufimeister und -meisterinnen erhärtet. Ein Sufi-Lehrgang für Frauen also, der Frau für viele Situationen im Leben mit den richtigen Verhaltensweisen und Gebeten versorgt. Mit Literaturhinweisen für interessierte Frauen; vor A. Schimmel: "Meine Seele ist eine Frau", (ID 47/95). (LK/B: Burchert)
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In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 18, Heft 5, S. 834-845
ISSN: 0323-3790
Der Aufsatz macht auf ein Problem der Hafis-Rezeption aufmerksam, das in der Orientalistik, den Literaturwissenschaften und den Nahostwissenschaften bisher nur andeutungsweise in einzelnen Teilaspekten aufgeworfen, jedoch kaum in seiner eigentlichen Substanz untersucht, geschweige denn geklärt worden ist: die Bestimmung der beiden Begriffe "Mystik" und "Sufismus" im Zusammenhang mit der Beurteilung bzw. Interpretation des dichterischen Schaffens des persischen Lyrikers Hafis. (DÜI-Sen)
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In: DuMont-Taschenbücher, 295
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In: Beiträge zur Missionswissenschaft und Interkulturellen Theologie 25
In: Loccumer Protokolle [20]09,70
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 61, Heft 12, S. 1151-1155
ISSN: 2510-4179
Die Autorin kommentiert in ihrer Kolumne die Wiederkehr der Religionen in Europa und Amerika. Es bilden sich nach ihrer Einschätzung multiple religiöse Identitäten heraus, in denen die Religionen individualisiert werden und welche Wünsche "aus der Kinderzeit des Menschen" nach Geborgenheit, Schutz und einer gerechten Welt widerspiegeln. Der Buddhismus lockt zum Beispiel mit dem Nirwana, in das auch der gestresste Manager eintauchen kann; der islamische Sufismus ist aufgrund seiner metaphysischen Einfachheit, seiner philosophischen Strenge, gepaart mit Quietismus und Mystik, auch bei Intellektuellen beliebt und der Sinnsuchende mischt zu seiner Erleuchtung und Erbauung verschiedene Elemente aus Zen-Buddhismus, Sufismus, Esoterik und christlich-jüdischen Traditionen zusammen. Beunruhigend ist nach Meinung der Autorin allerdings die Tatsache, dass sich die Wiederkehr der Gottesgläubigkeit keineswegs auf das Private beschränkt, sondern immer stärker den öffentlichen Raum erobert. Wenn gegenwärtig der Dialog der Religionen beschworen wird und sich der Relativierung der westlichen Kultur ein Religionsrelativismus beigesellt, stellt sich zudem die Frage: Welchen historischen Anteil hat die jüdisch-christliche Tradition an der Herausbildung der westlichen Demokratie und ihrem Wertekanon? (ICI2)
In: Aktuelle Analysen, Nr. 17/1992
Die Verfasserin gibt einen detaillierten Überblick über die politischen Organisationen des Islam in der GUS und analysiert die Probleme der Entwicklung des Islam in der ehemaligen UdSSR. Wenngleich der ständig wachsende politische Charakter eine auffallende Besonderheit des heutigen Islam in der GUS darstellt, bestreitet die Autorin das Entstehen eines neuen islamischen Fundamentalismus. Die Isolation der Muslime der ehemaligen UdSSR von den Prozessen in der islamischen Welt, die in Zentralasien bestehenden Traditionen der weltlichen Macht und der Einfluß des Sufismus stehen einer fundamentalistischen Entwicklung entgegen. (BIOst-Wpt)
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Im vorliegenden Band führen ausgewiesene Fachleute in alle wichtigen islamkundlichen Themenfelder ein: Die Anfänge: Muhammad, Hadit, Koran; Systematik: Theologie, Philosophie, Ethik und Bildung, Recht; Frömmigkeit: Ritus, Sufismus, Ordenswesen, Volksreligion, Schia; Kultur: Historiographie, Literatur, Kunst und Architektur, Wissenschaften; Herausforderungen der Moderne: Politik und Menschenrechte, Wirtschaft und Globalisierung, Frauen, Reformismus und Islamismus, Dialog mit Nichtmuslimen. Die Stärke dieser Einführung, die auch als Nachschlagewerk zu nutzen ist, liegt in der engen Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart: Alle Themen werden systematisch und historisch wie in ihrer Gegenwartsbedeutung in den Blick genommen. Dieser Brückenschlag ermöglicht ein vertieftes Verstehen aktueller Debatten nicht nur für Studierende der Islamwissenschaft und benachbarter Fächer, sondern auch für interessierte Laien.
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