Unternehmerische Aktivitäten von Dorffrauen in Tansania.
Themen: Wochenstundenzahl für bis zu fünf Beschäftigungen; Jahre der Schulbildung und der Ausbildung; Einschätzung des Niveaus der eigenen Fähigkeiten; Haupttätigkeiten zur Einkommensbeschaffung; Wunsch nach einem eigenen Geschäft und Art des Geschäfts; Organisationsform und Geschäftsertrag; Gründe für geschäftlichen Misserfolg; Gründe gegen eine Geschäftsgründung; angenommene Hilfsangebote im letzten Jahr und Erfolg der Maßnahmen; Interesse am Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen zur Verbesserung der Einkommensbeschaffung; präferierter zeitlicher Umfang der Maßnahme.
Demographie: Alter; Familienstand; Konfession; Haushaltszusammensetzung; Haushaltsgröße; Beziehung zum Haushaltsvorstand; Geschlecht des Haushaltsvorstandes.
Themen: Einschätzung des persönlichen Glücksgefühls; Einstellung zu vorehelichem Geschlechtsverkehr und zu außerehelichem Geschlechtsverkehr (Ehebruch); Einstellung zu homosexuellen Beziehungen zwischen Erwachsenen; Einstellung zu Abtreibung im Falle von Behinderung oder Krankheit des Babys und im Falle geringen Einkommens der Familie; Rollenverständnis in der Ehe; Vertrauen in Institutionen (Parlament, Unternehmen und Industrie, Kirche und religiöse Organisationen, Gerichte und Rechtssystem, Schulen und Bildungssystem); eigene Mobilität; Einstellung zum Einfluss von religiösen Führern auf Wähler und Regierung; Einstellung zu Wissenschaft und Religion (Skala: moderne Wissenschaft bringt mehr Schaden als Nutzen, zu viel Vertrauen in die Wissenschaft und zu wenig religiöses Vertrauen, Religionen bringen mehr Konflikte als Frieden, Intoleranz von Menschen mit starken religiösen Überzeugungen); Beurteilung der Macht von Kirchen und religiösen Organisationen im Lande; Einstellung zur Gleichberechtigung aller religiösen Gruppen im Land und Respekt für alle Religionen; Akzeptanz einer Person anderen Glaubens oder mit unterschiedlichen religiösen Ansichten als Ehepartner im Verwandtschaftskreis sowie als Kandidat der präferierten Partei (soziale Distanz); Einstellung zur öffentlichen Redefreiheit bzw. zum Publikationsrecht für religiöse Extremisten; Zweifel oder fester Glaube an Gott (Skala Deismus); Glaube an: ein Leben nach dem Tod, Himmel, Hölle, Wunder, Reinkarnation, Nirwana, übernatürliche Kräfte verstorbener Vorfahren; Einstellung zu einer höheren Wahrheit und zum Sinn des Lebens (Gott kümmert sich um jeden Menschen persönlich, nur wenig persönlicher Einfluss auf das Leben möglich (Fatalismus), Leben hat nur einen Sinn aufgrund der Existenz Gottes, Leben dient keinem Zweck, eigenes Tun verleiht dem Leben Sinn, persönliche Verbindung mit Gott ohne Kirche oder Gottesdienste); Religion der Mutter, des Vaters und des Ehepartners bzw. Partners; zusätzlich länderspezifisch für Kenia: Religion der Mutter, des Vaters und des Ehepartners bzw. Partners; Religion, mit der der Befragte aufgewachsen ist; zusätzlich länderspezifisch für Kenia: Religion, mit der der Befragte aufgewachsen ist; Kirchgangshäufigkeit des Vaters und der Mutter; persönliche Kirchgangshäufigkeit in der Jugend; Häufigkeit des Betens und der Teilnahme an religiösen Aktivitäten; Schrein, Altar oder religiöses Objekt (z.B. Kreuz) im Haushalt des Befragten; Häufigkeit des Besuchs eines heiligen Ortes (Schrein, Tempel, Kirche oder Moschee) aus religiösen Gründen; Selbsteinschätzung der Religiosität und Spiritualität; Wahrheit in einer oder in allen Religionen; Vorteilhaftigkeit der Ausübung einer Religion (Skala: inneren Frieden und Glück finden, Freundschaften schließen, Unterstützung in schwierigen Zeiten, Gleichgesinnte treffen).
Optionale Items: Bekehrung zum Glauben nach einem Schlüsselerlebnis; persönliche Opfer als Ausdruck des Glaubens wie Fasten oder Einhalten einer speziellen Diät während heiliger Zeiten wie z.B. Ramadan.
Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Jahre der Schulbildung, höchster Bildungsabschluss; länderspezifischer Bildungsgrad; derzeitiger Beschäftigungsstatus des Befragten und seines Partners; Wochenarbeitszeit; Beruf (ISCO-88) des Befragten und seines Partners; Vorgesetztenfunktion; Beschäftigung im privaten oder öffentlichen Dienst oder Selbständigkeit des Befragten und seines Partners; Selbständige wurden gefragt: Anzahl der Beschäftigten; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Einkommensquellen des Befragten (länderspezifisch), Haushaltseinkommen (länderspezifisch); Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Parteipräferenz (links-rechts), länderspezifische Parteipräferenz; Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinstufung auf einer Oben-Unten-Skala; Region und Ortsgröße (länderspezifisch), Urbanisierungsgrad; Geburtsland und ethnische Herkunft; zusätzlich länderspezifisch für Kenia und Tansania: ethnische Herkunft.
Zusätzlich verkodet wurde: Datenerhebungsart; case substitution; Gewichtungsfaktoren.
Lebenslagen und Wohnbedingungen in ländlichen Gebieten Tansanias.
Themen: l.) Detaillierte demographische Angaben zu allen Haushaltsmitgliedern; Haupteinkommensquellen im Haushalt. 2.) Beschreibung und Ausstattung des Hauses: Materialien; Größe; Wände; Dach; Fenster, Türen; Fußboden; Toilette; Waschraum; Nutzungsart aller Gebäudeteile, Räume und umliegender Flächen; Beschreibung der Kochstelle, der Kochausstattung und des Eßplatzes; Koch- und Feuermittel; Beschreibung der eigenen Schlafstelle und der für Gäste; Aufenthaltsräume; Wasserstellen und Wasserspeicher; Möbel und Kleideraufbewahrung; Besitz und Zustand langlebiger Konsumgüter; Aufbewahrung von Werkzeugen. 3.) Tierhaltung: derzeitige Anzahl der Tiere sowie Veränderungen im vergangenen Jahr; Personal für die Tierhaltung; Einnahmen aus dem Verkauf von Tieren und Produkten. 4.) Landwirtschaft: Anbauflächen; angebaute Produkte; Erntemengen; Kosten; Lagerhaltung und Probleme; Distribution und Einnahmen; Baumbestand und Neupflanzungen; angestellte Landarbeiter. 5.) Einkommens- und Vermögenslage: Einkommensquellen; Einkommen im vergangenen Jahr; Ersparnisse und Bankkonten; Verleihungen; Schulden; Einzahlungen in die Pensionskasse und angesparter Betrag; Ausgaben der vergangenen Woche. 6.) Bau und Konstruktion des derzeitigen Wohnhauses: Baujahr und Baudauer bzw. Jahr des Erwerbs; Eigentums- und Besitzverhältnisse; weiterer Hausbesitz; Grundstückserwerb bzw. -zuteilung; Vorschriften und Vorüberlegungen beim Bau; Anlaß für den Baubeginn; Eigenleistungen beim Hausbau; Kooperation und beauftragte Handwerker; Kosten für Materialien, Transport und Handwerker; Gesamtkosten; derzeitiger Verkaufs- und Mietwert des Hauses; Finanzierung des Hausbaus; Probleme bei der Beschaffung von Materialien, Werkzeugen und Probleme mit den Handwerkern sowie Problemlösungen; voraussichtliche Haltbarkeit des Hauses und Schwachstellen; ausgeführte Reparaturen und Verbesserungen am Haus; bisherige sowie geplante Reparaturen, Verbesserungen und Neubauten.
Sprachkenntnisse und Auslandsaufenthalte. Sozioökonomische und demographische Fragen.
Themen: Sprachkenntnisse: Muttersprache; andere Sprache (n); im Haushalt gesprochene Sprache; präferierte Sprache im Radio; Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in Englisch (Verstehen); Auslandsaufenthalt; Länder bzw. Regionen und Zweck des Auslandsaufenthalts.
Sozioökonomische und demographische Fragen: Geschlecht; Religion; ethnischer Hintergrund; Alter (offen und kategorisiert); höchster Bildungsabschluss; Hauptverdiener; derzeitiger Erwerbsstatus des Befragten und des Hauptverdieners; derzeitiger bzw. letzter Beruf des Befragten und des Hauptverdieners; Berufssektor des Befragten und des Hauptverdieners; Weisungsbefugnis; Arbeitgeberfunktion; Bewertung des Lebensstandards des Haushalts; Haushaltsnettoeinkommen; Baumaterial des Wohnhauses; Eigentümerstatus; Verfügbarkeit von Elektrizität und fließendem Wasser; Haushaltsausstattung (Vieh, Produktion von Nutzpflanzen und Futterpflanzen, Kühlschrank, Herd, Ventilator, Fahrrad, Motorrad, Auto oder Lastwagen, Traktor).
Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogen-ID; Ortsgröße; Region; Interviewsprache; vom Interviewer geschätztes Alter des Befragten; Gewichtungsfaktoren.
We present a data set on authoritarian regimes' claims to legitimacy that is based on leading experts' assessments of 98 states for the period 1991–2010. The experts assessed these regimes on the basis of six conceptually distinguishable but interlinked claims to legitimacy – namely (1) foundational myth, (2) ideology, (3) personalism, (4) international engagement, (5) procedural mechanisms and (6) performance. For the survey, we contacted approximately 800 renowned international and local experts. They were selected on the basis of their publication records, their local expertise and their work for high-quality country-based indices, research institutes, and/or high-profile think tanks. 273 online questionnaires were completed. We collected expert assessments for the most recent non-democratic regime (as of 2013, the year of assessment). The survey comprised questions covering the strength of a regime's six legitimation strategies, based on a six-point scale ranging from 0-5. In addition, the dataset includes information regarding the number of experts per country and the experts' average confidence in answering the questions on the respective country.
Bei den Daten handelt es sich um Indikatoren aus den World Values Surveys (Wellen 1-6), die auf Länderebene aggregiert wurden.
Themen: Index Emanzipatorischer Werte (Emancipative Values Index, EVI); Index Emanzipatorischer Werte Kurzversion basierend auf den Komponenten reproductive choice (Reproduktionsentscheidungen) und gender equality (Gleichberechtigung); Komponente reproductive choice (Akzeptanz von Homosexualität, Scheidung und Abtreibung); Komponente Sprache (Priorität auf Redefreiheit und die Stimme der Menschen in nationalen und lokalen Angelegenheiten); Komponente gender equality (Unterstützung für die Gleichberechtigung von Frauen in den Bereichen Beruf, Bildung und Politik); Autonomiekomponente (Unabhängigkeit, Phantasie statt Gehorsam als geschätzte Eigenschaft von Kindern); Index säkularer Werte (Secular Values Index; SVI); Index säkularer Werte Kurzversion basierend auf den Komponenten disbelief (Ungläubigkeit, Zweifel) und defiance (Trotzhaltung, Renitenz); Komponente Ungläubigkeit (schwacher Glaube an Religiosität und wenig religiöse Praxis); Komponente Renitenz (geringer Nationalstolz, geringer Respekt vor Autoritäten und geringe Konformität mit elterlichen Erwartungen); Komponente Skepsis (geringes Vertrauen in die Polizei, Behörden und Gerichte); Komponente Relativismus (nur leichte Ablehnung von Bestechung, Steuerhinterziehung und Gebührenbetrug); Social movement activities (Beteiligung an Petitionen, Boykotten und Demonstrationen); Verknüpfung mit Informationsquellen (Nutzung von Internet, E-Mail und PC); wahrgenommene Stimulation: durchschnittliche Wahrnehmung der täglichen Aufgaben als kreativ, kognitiv und autonom; kognitive Mobilisierung; individuelle Befähigung (individual empowerment); Index zur Temperatur und Wasserversorgung (Cool Water Index); liberales Demokratieverständnis: freie Wahlen, Bürgerrechte und Gleichberechtigung; illiberales Demokratieverständnis: militärische Intervention; religiöse Autorität, Arbeitslosengeld; aufgeklärtes Demokratieverständnis; wahrgenommener Grad der Demokratisierung im eigenen Land; demokratisches Bestreben: Wunsch, in einem demokratisch regierten Land zu leben; Mobilisierungspotential für Demokratie; wahrgenommene Fairness anderer Menschen; Vertrauen: allgemeines Vertrauen; Vertrauen in Familie, Bekannte und Nachbarn; Vertrauen in Unbekannte und Menschen mit anderer Nationalität und Religion; unspezifisches und generalisiertes Vertrauen; Aktivitäten in zivilen Organisationen (z.B. Freizeit, Kirche, Parteien, etc.); Zufriedenheit mit der finanziellen Situation des Haushalts; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Fähigkeit zur Gestaltung des eigenen Lebens; Glück; Lebenszufriedenheit; Kampfbereitschaft für das eigene Land im Falle eines Krieges.
Zusätzlich verkodet wurde: für alle Länder: Nummer; Jahr, Name; Erhebungsjahr; Erhebungswelle; Kulturzone; Filterdummy für die letzte Welle je Land; numerischer Ländercode; 3-Buchstaben-Ländercode; Ländercode Weltbank; Index demokratische Rechte 1996 bis 2006; Index Bürgerrechte 1995 bis 2005; Index ehrliche Regierung 1996 bis 2006; Index wirksame Demokratie 1996 bis 2006; Index ehrliche Demokratie; Index Loyalitäts-Normen: Vertrauen in den öffentlichen Dienst, Polizei und Armee; Index Protest-Normen: Beteiligung an Demonstrationen, Boykotten, Petitionen.
The GSRE 1.0 dataset is based on recently released historical documents from the International Monetary Fund (IMF), and improves the coverage and accuracy of state budget data for most authoritarian regimes and some democracies since the end of World War II. The GSRE dataset includes 39 unique indicators covering major aspects of state finance for 161 countries between 1946 and 2006.
Please consult the GSRE website at https://sites.google.com/a/thomaserichter.de/gsre/ for further changes and updates.