Abstract: A significant proportion of the current technological developments in pneumology originate from the various areas of information technology. The spectrum ranges from smartphone apps to be used in daily life or in patient care to the use of artificial intelligence in screening and early detection of diseases. The diagnostic accuracy of apps for symptom analysis is currently very limited. Research projects are performed on the integration of symptoms and functional parameters into early detection, but also on mobility measurements as a prognostic marker in COPD. Lung cancer screening using computed tomography represents a major challenge. Here, artificial intelligence can help radiologists to cope with huge amounts of data. However, the quality of the software depends on the sufficient training of the system. Technological developments shape all fields of pneumology. For diagnostic and interventional endoscopy, they offer improved biopsy techniques and microstructural imaging. Advances in lung function measurements allow the differentiated analysis of respiratory mechanical disorders, and they could be transferred to ventilation technology. The translation of basic findings about the lung microbiome into patient care may perspectively help to better understand and treat COPD exacerbations. This work was supported by the Mobilise-D project, that has received funding from the Innovative Medicines Initiative 2 Joint Undertaking under grant agreement No. 820820. This Joint Undertaking receives support from the European Union's Horizon 2020 research and innovation program and the European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA). Content in this publication reflects the authors' view and neither IMI nor the European Union, EFPIA, or any Associated Partners are responsible for any use that may be made of the information contained herein.
Der technologische Wandel und der digitale Fortschritt sind heute in vielen Lebensbereichen wie der Arbeitswelt, der Bildung oder der Freizeit wahrnehmbar. Dies hat Folgen für die dafür notwendige Mobilität und für den damit verbundenen Verkehr. Auch die Mobilität selbst verändert sich durch digitale Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) mit ihren umfassenden, in Echtzeit abrufbaren Informationen, Buchungsmöglichkeiten und Zugängen zu neuen Applikationen für die Wahl des Verkehrsmittels. Darüber hinaus wirkt die Digitalisierung als Treiber auf die Verkehrssteuerung, auf die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen und dieser mit der Infrastruktur sowie auf die Vernetzung von unterschiedlichen Mobilitätsangeboten. Ziel des Beitrags ist es, die Auswirkungen von Digitalisierungstrends auf Mobilität und Verkehr aufzuzeigen. Hierbei stehen die Entwicklung von IKT und ihr Einfluss auf verändertes Mobilitätsverhalten sowie die Entwicklungen in Städten und in der Verkehrstelematik im Mittelpunkt. Abschließend wird diskutiert, inwieweit diese absehbaren Veränderungen kurz- oder langfristig auch räumliche Strukturen beeinflussen könnten.
Das Hauptanliegen dieser Arbeit ist eine ganzheitliche (d. h. sowohl einzel- als auch gesamtwirtschaftliche) Auseinandersetzung mit dem Thema Innovation; konkret, die betriebswirtschaftliche Betrachtung der Entstehung von Innovationen, da Unternehmen diejenige Akteure sind, die Innovationen auf dem Markt bringen, in Verbindung mit denjenigen Aspekten der Politik, die Technologie und Innovationen unterstützt. Dieses Hauptanliegen gründet in den weitreichenden Interdependenzen zwischen Mikro- und Maktoökonomie in Bezug auf Innovation: die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen hängt von der unternehmerischen Innovationsfähigkeit und –leistung ab, die einerseits in ihrer Gesamtheit die volkswirtschaftlichen Innovationsleistung und Wettbewerbsfähigkeit determiniert, und kann andererseits durch geeignete Innovations- und technologiepolitische Rahmenbedingungen bzw. politische Aktionen/Maßnahmen verstärkt werden. In dieser Schrift wird - der evolutorischen Richtung folgend - die Meinung vertreten, daß die Innovationsleistung von Unternehmen auf ihrem Kompetenz- und Kernkompetenzportfolio basiert. Davon ausgehend wurde der Focus auf die Steigerung der Attraktivität dieses Kompetenzportfolios gelegt, konkreter auf die Weiterentwicklung vorhandener und den Aufbau neuer Kernkompetenzen, die zukünftig unerläßlich sind. Um dieses zu erreichen, ist ein Technologiemanagement notwendig, welches auf die Stärkung der Fähigkeiten und Kernfähigkeiten des Unternehmens ausgerichtet ist und die unternehmerische Technologiekompetenz erhöht. Das Kompetenzorientierte Technologiemanagement (KOTEM), welches in dieser Arbeit vorgeschlagen wird, soll als eine Metakompetenz, eine dynamische Fähigkeit für Unternehmen fungieren, welche kompetenzbasierte Strategien un-terstützt und weiterentwickelt. Die wichtigsten Elemente dieser Metakompetenz sind ein technologieorientiertes Wissensmanagement, eine ausgeprägte absorptive Kapazität und somit die Einbeziehung des technologischen Systems in den Kompetenzweiterentwicklungs- und -aufbauprozeß (und somit in den Innovationsprozeß) sowie ein Netzwerk-Management. Die Initiierung und Institutionalisierung von Lernprozessen als unabdigbare Voraussetzung für den Aufbau von Wissen und Kompetenz erfordert auch die entsprechende Unternehmenskultur, welche das kompetenzorientierte Technologiemanagement beeinflußt, sich aber von diesem auch beeinflussen läßt. Basierend auf den Ausführungen des KOTEM, die Kompetenzen als den Ursprung von Innovationen postulieren, wird eine Politikstrategie des competence-building vorgestellt. Die Unterstützung von Unternehmen beim Aufbau von Kompetenzen beinhaltet eine Reihe von Politikaufgaben (Maßnahmen), welche - und das stellt ein wichtiges Ergebnis dar - die Auseinandersetzung mit dem gesamten Innovationssystem erfordern. Es steht außer Zweifel, daß der Faktor Wissen zum wichtigsten Wettbewerbs- und Produktionsfaktor avanciert ist und auch in der Zukunft die "treibende Kraft" der knowledge-based economies sein wird. Eine Voraussetzung für den langfristigen Erfolg einer wissensbasierten Wirtschaft ist erfüllt, wenn die Komponente Lernen (Lernbereitschaft, Lernfähigkeit) einen besonderen Stellenwert einnimmt. Die learning economy ist die Basis für den Aufbau von Wissen, Kompetenzen und letztendlich auch Innovationen. ; This thesis takes an integral look (i.e. both in individual companies and in the economy as a whole) at the subject of innovation. Specifically, it looks from an economic perspective at how innovations arises, since companies are the players which bring innovations onto the market in commection with those aspects of goverment policy which support technology and innovation. This area of study is based on the extensive interdependencies between microe-conomics and macroeconomics in relation to innovation: companies' compepeti-tiveness depends on the ability to innovate and on innovation performance. Ta-ken as a whole, this determines economic innovation performance and competi-tiveness on one hand and can be reinforced by appropriate policymaking or political actions and measures in the area of innovation and technology on the other. In this thesis the opinion is put forward - in line with the evolutionary theory - that companies' innovative performance is based on their portfolio of skills and core competencies. Using this assumption as a basis, I will focus on how this competency portfolio can be made more attractive and, more specifically, on refining existing and establishing new core competencies which will be essential in the future. To achieve this requires technology management which focuses on strengthening a company's competencies and core competencies and which in-creases corporate technological competency. Competency-based technology management (COTEM) as proposed in this thesis is designed to act as a metacompetency, i. e. a dynamic corporate skill which supports and refines competency-based strategies. The key elements of this metacompetency are technology-based knowledge management, a pronounced absorptive capacity (thus interacting the technological system into the competency refinement and establishment process) and network management. Initiating and institutionalizing learning processes - essential for establishing knowledge and competency - requires a corresponding corporate culture which both influences competency-based technology management and is influenced by it. Based on COTEM, which postulates that competencies are the origin of innova-tion, I present a policymaking strategy of competency-building. Supporting companies in building up competencies involves a range of policymaking tasks (measures) which, importantly, require an examination of the whole system of innovation. There can be no doubt that knowledge has become the most important factor in competitiveness and productivity, and will continue to be the driving force be-hind knowledge-based economies. For a knowledge-based economy to enjoy sustainable success, the components of learning (willingness to learn, ability to learn) must achieve high status. The learning economy is the basis for building up knowledge, competencies and ultimately innovations.
"Eine frühe soziologische Antwort auf die Frage danach, wie das Neue in die Welt kommt, lautet: im Wesentlichen durch Rekombination von Bekanntem. Eine auf wissenschaftliche Neuerungen bezogene Variante dieses Erklärungsmusters besagt, dass wissenschaftliche Innovationen in günstigen Fällen durch Übertragung bewährten Wissens aus einem gut beherrschten Forschungsgebiet auf ein anderes, bislang weniger gut beherrschtes Gebiet erfolgen. Grundlage hierfür ist eine angenommene Strukturgleichheit zwischen den Phänomenen der beiden Forschungsgebiete, die es erlaubt, etabliertes Wissen aus dem einen Forschungsgebiet in geeignet modifizierter Form als theoretische Innovation in das andere Gebiet zu importieren. Der vorliegende Beitrag unternimmt den Versuch, dieses Konzept auf technische Innovationen zu übertragen. Es wird argumentiert, dass im Fall technikbezogener Konzeptübertragungen die Annahme einer Problemähnlichkeit der aufeinander bezogenen Bereiche in ähnlicher Weise konstitutiv ist wie dort die der Strukturgleichheit: die Annahme nämlich, dass sich eine bereits bewährte Problemlösung für Probleme eines neuen Technikfeldes deshalb als fruchtbar erweisen konnte, weil sich die jeweils zu lösenden Probleme in relevanten Hinsichten ähneln. Ein Rekurs auf Strukturgleichheit, so wird gezeigt, kann die Analogiebeziehung im Fall technikbezogener Konzeptübertragungen dagegen nicht fundieren. Dass entsprechende Annahmen über Strukturgleichheit unter Umständen dennoch getroffen werden, ist eine scheinbare Widersprüchlichkeit, für die der Beitrag eine Antwort sucht. Die konzeptionellen Überlegungen werden anhand einer empirischen Studie über Konzeptübertragungen in der Multiagentensystem-Forschung exemplarisch veranschaulicht." (Autorenreferat)
Cover -- Inhalt -- Geleitwort -- Vorwort -- Einleitung: Von Astropol zur Innovation -- Teil A Innovations-Management oder Science & Fiction-Management? -- I Innovation managen -- Innovations-Management: Von der Stütze zum Korsett -- II Innovation ermöglichen -- Experimente statt Routinen -- Management von Science & Fiction -- Was ist Science Fiction? -- Science Fiction und Innovation -- Parallelwelten als Experimentierräume im Unternehmen -- Teil B Kreatives Denken - Experimente in parallelen Welten -- Inspiriert durch Science Fiction -- I Kreativitätstraining der anderen Art
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Demand-side innovation policies have been receiving increasing interest from a number of OECD countries in recent years in the context of slow growth and lagging productivity performance. Pressures on fiscal budgets in the aftermath of the financial crisis have also motivated governments to seek ways to boost innovation without necessarily engaging in new programme spending, primarily to meet social demands in areas such as health, energy or the environment.This book examines dynamics between demand and innovation and provides insights into the rationale and scope for public policies to foster demand for innovation. It shows the potential - but also the limits - of using public procurement, regulations or standards to stimulate public and private demand for innovation, including among SMEs. Drawing on country experience and case studies, this report illustrates good practices for designing, implementing and evaluating demand-side innovation policies.
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Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Eine geniale Idee ist erst dann genial, wenn sie am Markt erfolgreich ist -- Innovation geht jedes Unternehmen etwas an -- Das Buch als Inspirationsquelle -- Die Struktur des Buchs -- Eine Geschichte zum Einstieg -- Innovation ist … -- … etwas Neues -- … umfassend zu verstehen -- … ein schrittweises oder abruptes Geschehen -- … abhängig von der Entwicklungsphase eines Unternehmens -- … etwas völlig Alltägliches -- Der Innovationszirkel -- 1 Kultur - Wie kann der Nährboden für Innovation gebildet werden? -- Die Kraft der Selbstorganisation -- Innovationsförderliche Kultur -- Die Unternehmenskultur erkunden -- Eine Innovationskultur entwickeln -- 2 Innovationsstrategie - Wozu und wohin innovieren? -- Ideen gibt es genug - aber es muss klar sein, wohin die Reise geht -- Eine Innovationsstrategie entwickeln -- 3 Strukturen - Wie organisieren wir uns? -- Verantwortung für Innovation organisieren -- Schnittstellen managen -- Innovationsfördernde Strukturen finden -- Funktionsübergreifende Teams und Wissensaustausch -- 4 Personen & Entwicklung - Wie kann das gemeinsame Innovieren gelingen? -- Der Mensch macht den Unterschied - oder doch die Menschen? -- Der oder die Kreative -- Eine ganze Menge anderer Fähigkeiten -- Innovationsteams -- 5 Prozess & Entscheiden - Wann ist was zu tun? -- Zu steuern hat Tücken - aber auch, es einfach geschehen zu lassen -- Voraussetzungen für emergente Innovationsprozesse -- Steuerung des Innovationsprozesses -- 6 Ideenentwicklung fördern - Wie kommt das Neue in die Welt? -- Fortlaufende Spurensuche -- Neuen Ideen auf die Sprünge helfen -- 7 Krisen & Spannungen - Wie ist damit produktiv umzugehen? -- Krisen kommen und (manche) gehen (wieder) -- Spannungen und Widersprüche aushalten -- 8 Vermarkten - Warum kaufen Kunden nicht automatisch?.
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