Internationale Schulbuchforschung: Zeitschrift des Georg-Eckert-Instituts für Internationale Schulbuchforschung = International textbook research
ISSN: 0172-8237
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ISSN: 0172-8237
ISSN: 2364-5288
In: Studien zur internationalen Schulbuchforschung, 106
World Affairs Online
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 41, Heft 3, S. 369-387
ISSN: 2700-0311
"The paper argues that introductory textbooks in economics are an important object of inquiry. Although the knowledge presented in this type of literature often does not cover the research frontiers of the discipline, economics textbooks are influential media of the external communication of mainstream economics as well as agents of academic socialization on the inside. Therefore, they need to be analysed in terms of content and rhetorical strategies, a task that is not identical with the general critique of neoclassical economics. A case study is undertaken to identify symptomatic and problematic framings of the bodies of knowledge in three popular textbooks. The final section contextualizes the findings and poses further research questions." (author's abstract)
In: Explorationen /Studien zur Erziehungswissenschaft 50
In: Eckert Band 149
Demokratie zu »lernen« ist eine Herausforderung für Gesellschaften – früher wie heute. Johanna Bethge untersucht, welche Rolle das Schulbuch nach dem Zweiten Weltkrieg bei der Einübung demokratischer Denk- und Verhaltensweisen im besetzten Deutschland innerhalb der Amerikanischen Besatzungszone und Westberlin spielte: Von amerikanischer Seite wurde insbesondere dem Geschichtsbuch große Bedeutung für die Demokratisierung beigemessen. Nicht nur das gedruckte Schulbuch, sondern insbesondere auch sein transnationaler Entstehungsprozess kommen in diesem Band auf Basis teils unerschlossener Quellenbestände aus dem In- und Ausland zur Untersuchung. Dadurch gelingt es, ungewöhnliche Einblicke in die individuelle und kollektive Praxis der Schulbuchproduktion und -rezeption zu liefern und gängige Einschätzungen der Reeducation- Forschung zu widerlegen. It has always been and still is a challenge for societies "to learn" democracy. Johanna Bethge analyses which role textbooks played after World War II in conveying democratic thoughts and behaviours in occupied Germany within the American occupation zones and West Berlin: Americans gave history textbooks great significance in democratisation. This volume not only focuses on printed textbooks but also its transnational design with in parts unexplored sources from Germany and other countries. Therefore, uncommon insights in both the individual and collective practice of textbook production and reception can be given. At the same time common judgements on re-education research can be contradicted.
In: Eckert Band 149
Demokratie zu »lernen« ist eine Herausforderung für Gesellschaften – früher wie heute. Johanna Bethge untersucht, welche Rolle das Schulbuch nach dem Zweiten Weltkrieg bei der Einübung demokratischer Denk- und Verhaltensweisen im besetzten Deutschland innerhalb der Amerikanischen Besatzungszone und Westberlin spielte: Von amerikanischer Seite wurde insbesondere dem Geschichtsbuch große Bedeutung für die Demokratisierung beigemessen. Nicht nur das gedruckte Schulbuch, sondern insbesondere auch sein transnationaler Entstehungsprozess kommen in diesem Band auf Basis teils unerschlossener Quellenbestände aus dem In- und Ausland zur Untersuchung. Dadurch gelingt es, ungewöhnliche Einblicke in die individuelle und kollektive Praxis der Schulbuchproduktion und -rezeption zu liefern und gängige Einschätzungen der Reeducation- Forschung zu widerlegen. It has always been and still is a challenge for societies "to learn" democracy. Johanna Bethge analyses which role textbooks played after World War II in conveying democratic thoughts and behaviours in occupied Germany within the American occupation zones and West Berlin: Americans gave history textbooks great significance in democratisation. This volume not only focuses on printed textbooks but also its transnational design with in parts unexplored sources from Germany and other countries. Therefore, uncommon insights in both the individual and collective practice of textbook production and reception can be given. At the same time common judgements on re-education research can be contradicted.
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 13, Heft 3, S. 89-96
Hinterfragt wird die scheinbare Neutralität von Lehrbüchern der Humangenetik. Aufgezeigt wird das nationalsozialistische Erbe der Humangenetik und es wird die Geschichte der humangenetischen Beratungsstellen in der Bundesrepublik beschrieben. Am Beispiel zweier Professoren der Humangenetik (W. Lenz u. G.G. Wendt) wird verdeutlicht, daß hinter Äußerungen von Humangenetikern immer wieder die Gleichung steckt: Behinderung = Leid = lebensunwertes Leben. Und unter dem Mantel der Nächstenliebe steckt der Wunsch, Behinderten das Leben zu verunmöglichen. Ziel für die Humangenetiker war nie die Verhinderung individuellen Leids, sondern die Schaffung eines 'gesunden Volkskörpers' nach dem Kosten-Nutzen-Prinzip'. (GF)
In: Lehrbuch
Sozialraumorientierung ist der zurzeit meistdiskutierte Theorie- und Handlungsansatz in der Sozialen Arbeit. Die Einführungen in das Thema 'Sozialer Raum und Soziale Arbeit' greifen die Fragen und Lerninteressen Studierender und Praktiker auf und vermitteln in diesem Lehrbuch die theoretischen Grundlagen der Sozialraumorientierung. In verständlichen Darstellungen werden die soziolarbeiterischen Elemente eines relationalen Sozialraummodells vermittelt, das sich auf die Ebenen Sozialstruktur, Organisation, Netzwerk und Individuum konzentriert. Kompakte Zusammenfassungen, Wiederholungsteile und praxisbezogene Übungsaufgaben ermöglichen einen einfachen Einstieg in die Philosophie der Sozialraumorientierung.
In: Eckert. Die Schriftenreihe, Band 149
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