Postkoloniale Theologie
In: Interkulturelle Theologie. Zeitschrift für Missionswissenschaft (ZMiss) 38.2012,1-2
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In: Interkulturelle Theologie. Zeitschrift für Missionswissenschaft (ZMiss) 38.2012,1-2
In: Kohlhammer-Urban-Taschenbücher 627
In: Quaestiones disputatae 22
In: Praktische Theologie heute Band 187
Die Bedeutung des Glaubenssinns der Gläubigen für die Theologie wird zurzeit kontrovers diskutiert. Dabei überschneiden sich unterschiedliche Diskurse. Es geht zum einen um das Verhältnis einer nach formalen Regeln arbeitenden Theologie zu den oft assoziativ und narrativ angelegten Glaubenseinsichten von Gläubigen. Zum anderen wird verhandelt, welche Kompetenzen Laien zugesprochen werden und mit welchen Konzepten sich das Nachdenken einfacher Glaubender über Gott und die Welt angemessen erfassen lässt. Diesen Fragen geht der vorliegende Band aus systematisch-theologischer und praktisch-theologischer Perspektive nach. Sein Ziel ist es, im Gespräch beider theologischer Disziplinen die Bedeutung der Einsichten theologisch formal nicht gebildeter Glaubender zu würdigen und Räume auszuloten, in welchen sie theologische Bedeutung gewinnen können.
Mit der Systemtheorie Luhmanns liegt eines der einflussreichsten Deutungsmodelle des 20. Jahrhunderts vor. Auch in der Theologie ist Luhmann einflussreich geworden. Das verwundert nicht, da Luhmann selbst sich sein Leben lang mit dem Phänomen Religion auseinandergesetzt hat. Der vorliegende Band untersucht zum ersten Mal umfassend, wie die unterschiedlichen Teildisziplinen der Theologie die Systemtheorie Luhmanns aufgenommen und selbständig weiterverarbeitet haben. Am stärksten wurde Luhmann bis jetzt in der Praktischen Theologie rezipiert, aber auch in der Ethik für die Analyse gesellschaftlicher Zusammenhänge. Überraschender dürfte sein, dass Luhmanns Theorie auch in der Systematischen Theologie, der Kirchengeschichte und in den Bibelwissenschaften fruchtbare Anwendung findet
In: Gesellschaft und Theologie / Abteilung Systematische Beiträge, 11
World Affairs Online
In: Adorno-Handbuch: Leben - Werk - Wirkung, S. 295-310
Ob die Kritische Theorie von theologischen Motiven zehrt oder sich nur mit ihnen schmückt, ist weder eine Frage des Geschmacks noch der Perspektive, sondern ein Problem, das mit den herkömmlichen Methoden geistes- und sozialwissenschaftlicher Hermeneutik klärbar sein muss, d. h. durch das Rekonstruieren des Entstehungskontextes der Theorie, das philologische Festhalten einschlägiger Äußerungen sowie die Untersuchung der systematischen Funktion entsprechender Motive. Der Verfasser schildert den geistesgeschichtlichen Hintergrund messianisch-theologischer Motive im Denken junger jüdischer Intellektueller der zwanziger Jahre, wobei er starken Bezug auf Anekdotisches nimmt. Sodann werden einige zentrale, Theologie betreffende Passagen Adornos in einen einheitlichen Kontext gestellt. Schließlich werden drei mögliche Interpretationen der Theologie Adornos, wie sie sich in der Literatur finden, nämlich als negative Theologie, als verzweifelte Variante subjektiver Religion und als Christologie, auf ihre Stimmigkeit überprüft, um endlich die These zu vertreten, dass es sich bei Adornos Theologie, bei seiner ganzen Philosophie um eine Variante des apokalyptischen Messianismus der zwanziger Jahre handelt, dem durch den Nationalsozialismus und die Vernichtungslager eine kaum antizipierbare Bestätigung zugefallen ist. In diesem Zusammenhang kann Adornos Denken dann als eine apokryphe Form jüdischer Theologie nach Auschwitz gelten. (ICF2)
In: Theologische Bibliothek Töpelmann Band 173
In: De Gruyter eBook-Paket Theologie, Religionswissenschaften, Judaistik
Stoic philosophy represents an important reference point for European cultural and intellectual history. This volume elucidates the impact of stoic philosophy on theology and the philosophy of religion. It examines the theological underpinnings of ancient stoicism as the essential basis of the stoic conceptual system. From this starting point, the book develops and interprets the other topoi of stoic philosophy.
In: Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Bd. 35
Die Fachgruppe Systematische Theologie der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie (WGTh) suchte auf zwei Jahrestagungen das Gespräch mit den Erfahrungswissenschaften, welche mit Beobachtung, Befragung und Experiment arbeiten. 2009 diskutierte sie mit den Sozialwissenschaften über die Messbarkeit von Religiosität. Und 2010 stand der Dialog mit den Naturwissenschaften unter dem Thema Erfahrungshorizonte von Zeit . Solche interdisziplinären Diskurse dienen der Klärung anstehender Sachfragen und loten dabei die Möglichkeiten der Zusammenarbeit aus. Darüber hinaus greifen sie mit den vorliegenden Beiträgen in die wissenschaftstheoretische Debatte um den Erfahrungsbegriff ein und überprüfen den Stellenwert von Erfahrung in den Arbeitsmethoden und im Selbstverständnis der Theologie als Wissenschaft.
In: Weisheitsbücher der Menschheit
In: De Gruyter eBook-Paket Theologie, Religionswissenschaften, Judaistik
Moods, emotions, and feelings play a central part in religious life. How can theological reflection take this emotional dimension into account? What characterizes the particular nature of religious feelings? What determines their relationship with reason? This volume examines these questions from a range of disciplinary perspectives including exegesis, ethics, and the psychology of religion.
In: Bibliographie Theologie und Frieden
In: Monographien 1
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft 329