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Eros und Ethos. Mensch, gottesdienstliche Gemeinschaft und Nation als Adressaten theologischer Ethik bei Dumitru Staniloaie (Forum der Orthodoxie)
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 51, Heft 2, S. 235-237
ISSN: 0044-3360
Zur Ethik politischer Gewalt. Eine theologische Auskunft
In: Zeitschrift für Politik: ZfP ; Organ der Hochschule für Politik München, Band 68, Heft 1, S. 69-86
ISSN: 0044-3360
Staatsgewalt im genuinen Sinne politischer Gewalt ist im ethischen Urteil ein Segen, als Gewalt unter Vortäuschung des Politischen ist sie ein Fluch. Soll Staatsgewalt den Sinn des Politischen erfüllen und dem Menschenrecht dienen, sind viele Voraussetzungen zu erfüllen. Der Autor skizziert einen langen Argumentationsgang von Macht über Herrschaft und Staatlichkeit bis zu Recht und - als Theologe -zur Barmherzigkeit.
Brauchen wir eine neue Ethik?: theologische Überlegungen im Zeitalter der Gentechnologie
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 3, S. 37-47
ISSN: 0479-611X
"Der Fortschritt von Naturwissenschaft und Technik erreicht heute eine neue Qualität des Umgangs mit der Natur. Deren Instrumentalisierung schlägt im Zeitalter der Gentechnologie jetzt zurück auf den Menschen selbst. Ethik greift zu kurz, wenn dabei nur spezifisch menschliche Interessen berücksichtigt werden. Werden Werte und Normen in Analogie zu naturwissenschaftlichen Erkenntnissen objektiviert, vermögen sie wissenschaftliche und technische Entwicklungen nur zu modifizieren, nicht aber als ganze zu beurteilen. Werthaltungen greifen tiefer. Noch weiter führt die Frage nach dem Sinn von Naturwissenschaft und Technik und ihre Weiterentwicklung überhaupt. Deren Erfolg kann letztlich ihre Intention in Frage stellen. Das legt dem Menschen eine Verantwortung auf, deren Last die Frage nach ihrem Grunde aufwirft. Damit ist ein religiöses Moment angesprochen, das jedoch naturwissenschaftlichem Denken von Anfang an zugehört und sich heute in unterschiedlichen Formen darstellt. Eine christliche Einstellung zum Leben bedingt eine Mentalität, die auf Erfüllung und Stiftung von Lebensmöglichkeiten gerichtet ist. In dieser Perspektive haben Naturwissenschaft und Technik dienende Funktion. Forschung kann dann kein Selbstzweck sein. Auch Wissenschaft hat ethisch im umfassenden Sinn mit Liebe zu tun, der bestimmte Arbeitsperspektiven entsprechen. Engagements im Bereich der In-vitro-Befruchtung können für diesen Bereich ethischer Reflexion als Beispiel gelten." (Autorenreferat)
Brauchen wir eine neue Ethik? Theologische Überlegungen im Zeitalter der Gentechnologie
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 35, Heft 3, S. 27-47
ISSN: 0479-611X
Theologische Wirtschaftsethik als interdisziplinäre Aufgabe
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 3, Heft 2, S. 205-229
"Ausgehend von der Gegenstandsbestimmung theologischer Wirtschaftsethik und der Beschreibung des methodischen Hauptproblems der Wirtschaftsethik unterzieht der Autor zwei ökonomische Ansätze zur Wirtschaftsethik einer kritischen Würdigung (Bruno Molitor und Karl Homann). In Auseinandersetzung mit diesen beiden Ansätzen, die als Isolations- und Substitutionsmodelle charakterisiert werden, entwickelt der Autor eine wirtschaftsethische Rahmentheorie, die ein Korrelationsmodell von Ethik und Wirtschaftstheorie begründet." (Autorenreferat)
Bücher: Wolfgang Lienemann, Frank Mathwig (Hg.): Schweizer Ethiker im 20. Jahrhundert. Der Beitrag theologischer Denker
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 100, Heft 6, S. 211-212
Neuroenhancement aus theologisch-ethischer Perspektive
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 4, S. 34-38
ISSN: 1433-769X
Das Migrationsphaenomen in ethisch-theologischer Bewertung
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 41, Heft 309, S. 23-36
ISSN: 0032-3462
Der Wert der Arbeit: Theologische und sozialethische Überlegungen zum Bedingungslosen Grundeinkommen
In: Zeitschrift für Marktwirtschaft und Ethik: Journal of markets and ethics, Band 9, Heft 1, S. 37-48
ISSN: 2198-6800
Abstract
In this paper I start from the biblical justification of the value and dignity of work (I), which is unique in the entire ancient world. At the same time, it leads to an overall biblical clarification of the image of man, so that man, who was expelled from paradise, is at the same time appreciated in his participation in the cultivation of the earth (I.1). The consequences for a Christian work ethic up to the Catholic Social Teaching (I.5) are explained, as is the decline of this understanding of work in the course of industrialisation and unleashed capitalism (I.4.). In the second part, the Unconditional Basic Income (II) is explicated in its multifactorial affinities, economically, legal-theoretically, socio-philosophically and in view of the global world situation. Finally (III), a summary is drawn that outlines alternative forms of the UBI in the world of work.
Ohne ihr Wissen haben manche schon Engel beherbergt - theologische Überlegungen zur Willkommenskultur
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 2, S. 20-24
ISSN: 1433-769X
Christoph Strohm, Ethik im frühen Calvinismus. Humanistische Einflüsse, philosophische, juristische und theologische Argumentationen sowie mentalitätsgeschichtliche Aspekte am Beispiel des Calvin-Schülers Lambertus Danaeus
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 88, Heft 1, S. 496-499
ISSN: 2304-4896
Christliche Sozialethik im Horizont der Ethik der Gegenwart: zum Problem der Menschenrechte
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 20, S. 36-44
ISSN: 0479-611X
"Innerhalb der Neuzeit spielen die Menschenrechte für eine Sozialethik als Rechtsethik eine singuläre Rolle. An diesem Beispiel und aus der Sicht eines Philosophen wird der Ort untersucht, den die christliche Sozialethik im Horizont der Ethik der Gegenwart, und zwar der jeweiligen Gegenwart einnimmt. Wer den Leitbegriff der Menschenrechte, die Menschenwürde, als wesentlich christlich inspiriert ansieht, erwartet ein vornehmlich affirmatives Verhältnis zu den Menschenrechten. Die tatsächliche, komplexere Geschichte des Christentums wird skizziert als ein 'Drama in fünf Akten': 'Von der Ablehnung zur vorbehaltlosen Anerkennung.' Diese Entwicklung beruht nicht etwa auf Zufällen oder zeitbedingten Befangenheiten; sie spiegelt - für das Alte und das Neue Testament je verschieden - grundlegende 'theologische Schwierigkeiten' wider. Abschließend werden für die christliche Sozialethik sieben Konsequenzen genannt, die aus dem Umstand folgen, daß die Anerkennung der Menschenrechte zur geschuldeten Moral gehört, das Grundgebot des Christentums dagegen, die Nächstenliebe, zum verdienstlichen Mehr." (Autorenreferat)
Interdisziplinäre Tagung "Lebensbeendende Handlungen. Ethik, Medizin und Recht zur Grenze von 'Töten' und 'Sterbenlassen'" der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Universität Tübingen (mit freundlicher Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung)
In: Wege zum Menschen: Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln, Band 69, Heft 6, S. 556-561
ISSN: 2196-8284
Eins in Abraham?: zur theologischen Grundlegung einer Friedenskultur zwischen Judentum, Christentum und Islam
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 43, Heft Vj. 1, S. 85-97
ISSN: 0044-2976
Juden, Christen und Muslime sind deshalb so friedensunfähig, weil sie einen Familienstreit miteinander austragen. Jeder glaubt das Erbe Abrahams am besten und reinsten bewahrt zu haben. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Behandlung der Figur des Abraham in der jüdischen, der christlichen und der islamischen Tradition und er plädiert für ein Gespräch zwischen Christen, Juden und Muslimen. Keine der großen Traditionen kann Abraham für sich allein beanspruchen, keine die Überlegenheit der einen Tradition von Abraham her legitimieren. Die Besinnung auf die fundamentalen Gemeinsamkeiten erzeugt den Geist, der Frieden und Versöhnung fördert. Ziel einer abrahamischen Ökumene kann dabei nicht eine Einheitsreligion sein, sondern Friede unter den Religionen: der Abbau von Haß, Vorurteilen, Fanatismus und Rechthaberei. Die abrahamische Ökumene ist von vordringlicher Bedeutung. Wir stehen am Anfang eines schwierigen interreligiösen Prozesses, der mehrere Generationen dauern kann. (pka)