Hegemonie in den International Beziehungen: Lehren aus dem Scheitern der "Theorie Hegemonialer Stabilität"
In: Dresdner Arbeitspapiere Internationale Beziehungen, 2
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In: Dresdner Arbeitspapiere Internationale Beziehungen, 2
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In: Scheidung in der Bundesrepublik, S. 31-71
In: International organization, Band 38, Heft 4, S. 661-683
ISSN: 0020-8183
Der Versuch, im Rahmen des Internationalen Währungsfonds einen Ersatzfonds zu errichten, scheiterte. Dieses Scheitern bestätigt die Theorie der "hegemonialen Stabilität", derzufolge die Verteilung von Systemkosten durch das Fehlen einer hegemonialen Macht problematisch wird. (AuD-Fsk)
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In: International organization, Band 41, Heft 2, S. 253-281
ISSN: 0020-8183
Im Gegensatz zu anderen Teilbereichen der Disziplin "Internationale Beziehungen" gibt es kaum theoretische Überlegungen und Analysen zur Herausbildung sicherheitspolitischer "Regimes". Es ist folglich zunächst zu untersuchen, ob das Kooperationssystem zur Verhütung der horizontalen Verbreitung von Kernwaffen als Regime anzusehen ist. Zwei theoretische Ansätze - die Theorie der hegemonialen Stabilität und die funktionale Theorie - werden herangezogen, um die Formierung, Existenz und Funktion eines Regimes zu beschreiben. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, daß das Nichtverbreitungssystem ein Regime konstituiert, daß aber gleichzeitig die angewandten Theorien nicht zur Erklärung ausreichen. Zu den Analyseeinheiten Macht und Selbstinteresse müssen weitere Variable treten, die sich damit befassen, wie Staaten Wissen und Erfahrung umsetzen. (SWP-Hld)
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In: Regime in den internationalen Beziehungen, S. 89-103
Der Verfasser gibt einleitend einen Überblick über Ursprünge, zentrale Annahmen und Entwicklungsrichtungen des Regime-Ansatzes, der auf die Analyse der "die internationale Politik ausmachenden formellen oder formalisierten Interaktionsmuster" orientiert ist. Es schließt sich eine Diskussion von Problemen an, "die bei der Verwendung des Regime-Ansatzes für die Analyse internationaler Wirtschaftsbeziehungen auftauchen". Drei Problembereiche werden angesprochen: (1) Abgrenzung und Identifizierung von Regimen am Beispiel der internationalen Wirtschaftsbeziehungen; (2) Verhältnis von Regimen und Märkten; (3) Theorie der hegemonialen Stabilität. Abschließend werden Leistungsanspruch und Leistungsfähigkeit des Regime-Ansatzes diskutiert und Desiderate einer Fortsetzung der Theoriediskussion innerhalb wie jenseits des Regime-Ansatzes benannt. (ICE)
In: Theorien der Internationalen Beziehungen, S. 131-155
Der Verfasser stellt zunächst den wissenschaftshistorischen Hintergrund und den politisch-gesellschaftlichen Kontext der Entstehung der Regimetheorie dar. Im Folgenden wird die Regimetheorie in der Fassung von Robert O. Keohane ("After Hegemony") rekonstruiert. Hier geht es um internationale Regime und internationale Zusammenarbeit, um die Bildung und die Wirkung von Regimen. Weiterentwicklungen der Regimetheorie liegen in mannigfaltiger Gestalt vor: (1) Theorie der hegemonialen Stabilität, (2) situationsstruktureller Ansatz, (3) Zwei Ebenen-Ansatz, (4) problemstruktureller Ansatz sowie (5) Ansätze zu epistemischen Gemeinschaften. Kritik an der Regimetheorie wurde vor allem aus neorealistischer und sozialkonstruktivistischer Perspektive geübt. Ein didaktisch aufbereitetes Literaturverzeichnis schließt den Beitrag ab. (ICE2)
In: Regime in den internationalen Beziehungen, S. 105-149
Auf der Basis einer "eingehenderen Betrachtung des transatlantischen Konflikts über die Kontrollen des Technologietransfers und seiner Bearbeitung in Form des CoCom-Regimes" wird gefragt, unter welchen Bedingungen es zur transatlantischen Kooperation über Exportkontrollen kam und wie der Gehalt dieses internationalen Regimes erklärt werden kann. Hierzu werden zunächst die Entstehung des CoCom-Regimes sowie alternative Strategien des Osthandels und Konflikte im CoCom-Regime dargestellt. Es schließt sich eine Evaluation von drei rationalistischen Theorien über kollektives Handeln in der internationalen Politik in bezug auf die untersuchungsleitende Fragestellung an. Hierbei handelt es sich um (1) die Theorie der hegemonialen Stabilität, (2) die Hypothese vom innenpolitisch "schwachen" und außenpolitisch "starken" amerikanischen Staat und (3) die auf die situationsspezifische Verteilung von Einflußchancen orientierte spieltheoretische Erklärung kollektiven Handelns. Der Verfasser zeigt, daß Entstehung und Ausgestaltung des CoCom-Regimes am besten mit dem situationsstrukturellen Ansatz erklärt werden können. (ICE)
In: Regime in den internationalen Beziehungen, S. 105-149
Auf der Basis einer "eingehenderen Betrachtung des transatlantischen Konflikts über die Kontrollen des Technologietransfers und seiner Bearbeitung in Form des CoCom-Regimes" wird gefragt, unter welchen Bedingungen es zur transatlantischen Kooperation über Exportkontrollen kam und wie der Gehalt dieses internationalen Regimes erklärt werden kann. Hierzu werden zunächst die Entstehung des CoCom-Regimes sowie alternative Strategien des Osthandels und Konflikte im CoCom-Regime dargestellt. Es schließt sich eine Evaluation von drei rationalistischen Theorien über kollektives Handeln in der internationalen Politik in bezug auf die untersuchungsleitende Fragestellung an. Hierbei handelt es sich um (1) die Theorie der hegemonialen Stabilität, (2) die Hypothese vom innenpolitisch "schwachen" und außenpolitisch "starken" amerikanischen Staat und (3) die auf die situationsspezifische Verteilung von Einflußchancen orientierte spieltheoretische Erklärung kollektiven Handelns. Der Verfasser zeigt, daß Entstehung und Ausgestaltung des CoCom-Regimes am besten mit dem situationsstrukturellen Ansatz erklärt werden können. (ICE)
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 7, Heft 1, S. 58-65
ISSN: 1433-6359
In: Sozioökonomische Forschungen 15
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It is surprising that the survival of the Democratic People's Republic of North Korea has not been sufficiently explained on a theoretical basis yet. Nevertheless, the North Korean regime has been existing for more than fifty years and hence several premature forecasts of its coming collapse have been disproved. This fascinating fact seems to be even more remarkable when the regime of this rogue state is taken into consideration. North Korea's regime is the only still existing totalitarian regime, which also can be considered to be nearly in its ideal state. Which kind of strategy is the reason for the lasting success of this regime, which in this respect is able to outshine the totalitarian phases of the People's Republic of China and of the USSR? An attempt to apply various theories concerning the transformation or stability of regimes reveals that it is very difficult to sufficiently explain the phenomenon of North Korea's stability with the help of existing theories. This unsatisfying status of research makes it necessary to develop a new theoretical approach, which is able to explain the stability of the North Korean regime in order to fill this gap. By means of applying some concepts of the Evolutionary Regime-Theory it is possible to analyse and explain in a plausible way the stability of the North Korean regime in its context. Stability seems to be achieved by the ongoing strategy of exploitation of the North Korean populace and the parasitic strategy of the militant begging diplomacy and blackmailing. This approach connects internal and external influences on behaviour and offers a consistent explanation of the reasons for and limits of (unchanged stability. In addition, a forecast of the (necessary) conditions for a further survival of the North Korean regime will be possible based on the previously analysed stability factors. ; It is surprising that the survival of the Democratic People's Republic of North Korea has not been sufficiently explained on a theoretical basis yet. Nevertheless, the North ...
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