Transferleistungen für Familien
In: Generationenbeziehungen im Wohlfahrtsstaat, S. 219-273
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In: Generationenbeziehungen im Wohlfahrtsstaat, S. 219-273
In: Kirchensteuer kompakt, S. 201-204
In: Deutschland Archiv, Band 24, Heft 1, S. 59-66
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Aus dem Institut für Erziehungswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena 6
In: Edition Paideia
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 60, Heft 4, S. 379-412
ISSN: 2366-0295
Abstract
Die Sicherung angemessenen Wohnens erfolgt nachfrageseitig über ein duales System aus Mindestsicherung und vorrangigen Leistungen, denen das Wohngeld und der Kindenzuschlag gehören. Die Unterschiede dieser Transferleistungen hinsichtlich der Zielgruppen und behördlichen Zuständigkeiten, der Leistungsberechnung sowie der Definition von Einkommen, Vermögen und Unterkunftskosten sind mit Inkonsistenzen, Gerechtigkeitslücken und Fehlanreizen verbunden. Außerdem erzeugen sie erheblichen Verwaltungsaufwand. Eine einheitliche Leistungsberechnung könnte das System spürbar vereinfachen und dabei gerechter sowie anreizkompatibler gestalten.
In: Deutschland Archiv, Band 24, Heft 1, S. 59-65
ISSN: 0012-1428
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 59, Heft 9, S. 300-306
ISSN: 0490-1630
"Wenn alle Bemühungen um den Erhalt von Arbeitsplätzen ausgereizt sind und betriebsbedingte Kündigungen bevorstehen, bleibt oft nur noch ein Mittel, um Arbeitslosigkeit vorerst zu vermeiden bzw. den Übergang in eine neue Beschäftigung zu beschleunigen: Der Beschäftigtentransfer nach dem SGB III. Durch das vom Bundestag am 8. Juli verabschiedete 'Beschäftigungschancengesetz' sind jetzt erhebliche - und zum Teil rechtspolitisch fragwürdige - Änderungen bei den Transferleistungen beschlossen worden. Die Neuerungen treten im Januar in Kraft. Sie geben den Arbeitsagenturen u. a. das Recht, in die autonomen Verhandlungen zwischen Betriebsräten und Unternehmen einzugreifen und förderungsbedürftige Arbeitnehmer von Transferleistungen auszuschließen. Im Folgenden werden die Gesetzesänderungen näher dargestellt und bewertet." (Textauszug, IAB-Doku)
Das Transfer-Einkommens-Derivativ ist einer der wichtigsten ökonomischen Parameter zur Beantwortung der Frage, ob Sozialrenten den unter Armut leidenden Älteren in voller Höhe zu Gute kommen oder ob politisch unerwünschte Verdrängungseffekte auftreten. Eine Verdrängung privater intergenerationeller Transfers durch die Vergabe von Sozialrenten wird dabei als Schwächung familiärer Strukturen angesehen, da erwachsene Kinder ihre vorherigen privaten finanziellen Unterstützungsleistungen an ihre bedürftigen Eltern kürzen oder gar aussetzen. Die staatlichen Leistungen kämen damit nicht vollständig den Bedürftigen zugute, weshalb die Wirksamkeit von Sozialrenten zur Bekämpfung von Altersarmut in Frage gestellt wird. Der aktuelle internationale Forschungsstand bestätigt die Existenz solcher Verdrängungseffekte bei Sozialtransferprogrammen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die der Dissertation zugrundeliegende empirische Erhebung zu Intrahaushaltstransfers in Mehrgenerationenhaushalten in drei Regionen Nordindiens (Himachal Pradesh, Uttar Pradesh und Delhi) hat jedoch gezeigt, dass theoretische Annahmen der Modelle und landestypische Gegebenheiten Indiens, wie etwa korrupte Vergabemuster bei den Sozialrenten, die Aussagekraft des Transfer-Einkommens-Derivativs zur Beurteilung der Effizienz der Sozialrenten stark einschränken. Die Daten zeigen überdies, dass der Nettotransferstrom abwärts verläuft, von den älteren zu den jüngeren Haushaltsmitgliedern. Dies steht im Gegensatz zu der gängigen Annahme, dass in Entwicklungs- und Schwellenländern die Älteren überwiegend Empfänger privater Transfers sind. ; The transfer income derivative is one of the most important economic parameters in understanding whether social pensions serve the elderly poor, as the intended beneficiaries, or whether social pensions crowd out private transfers from family members. The crowding out effect of private transfers by public transfers is seen as weakening traditional family ties because adult children reduce or even cease private transfers to the needy elderly. In that case, public transfers may have no net effect on the income of the elderly calling into question the efficacy of public pension schemes in fighting old age poverty. The current state of international research provides evidence for these crowding out effects in developing or industrializing countries. Drawing on empirical research of intra-household transfers in households with elderly co-residence in three selected north Indian regions (Himachal Pradesh, Uttar Pradesh, and Delhi), this dissertation shows that theoretical assumptions of the models as well as country specific circumstances of India, such as corruption in the allocation of social pensions, limit the explanatory power of the transfer income derivative in judging the efficacy of such pensions. Additionally the data shows that private net transfers flow downward, from the elderly to the younger members of the household. This is in stark contrast to the common assumption that in developing and industrializing countries the elderly are mainly recipients of private transfers.
BASE
In: Sozialismus, Band 33, Heft 2, S. 32-35
ISSN: 0721-1171
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 57, Heft 2, S. 25-34
ISSN: 0038-609X
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 57, Heft 2, S. 24-34
ISSN: 1865-5386
In: Kieler Diskussionsbeiträge 269
Lit.
World Affairs Online