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Eine Umfrage in der Intimsphäre
In: Reihe erfahrungswissenschaftliche Daten und Analysen
Erfahrung mit und Bewertung von Umfragen: was unsere Befragten über Umfragen denken
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1998/03
'Im Rahmen einer bei ZUMA durchgeführten telefonischen Befragung wurden die Befragungsteilnehmer mit einer Reihe von Fragen konfrontiert, die sich auf ihre Erfahrung mit und ihre Bewertung von Umfragen bezogen. Dabei zeigte sich, daß mit 16Prozent nur ein relativ geringer Anteil der Befragten unserer Stichprobe vor der Teilnahme an unserer Umfrage Befragungserfahrung gewonnen hat. Umfragen werden ganz allgemein als wichtig erachtet, als seriös und nach den Regeln des Datenschutzes durchgeführt; bezüglich der Seriosität und des Datenschutzes besteht bei teilnahmeerfahrenen Personen aber eine gewisse Skepsis. Die besondere Bedeutung des Interviewers für die Teilnahmeentscheidung wird erkennbar. Trotz einer positiven Grundhaltung der Befragten zu Umfragen wird aber auch die Befürchtung geäußert, aus Umfragen könne jeder genau das herauslesen, was ihm persönlich in den Kram passe.' (Autorenreferat)
Umfragen und Politik
In: Deutschland nach der Bundestagswahl 2005: fit für die globalen Aufgaben der erweiterten EU?, S. 91-98
Der Beitrag zum Verhältnis von Umfragen und Politik entwirft zunächst eine historische Skizze über deren Beziehung in der Bundesrepublik Deutschland. Ein zweiter Abschnitt betrachtet gegenwärtige Herausforderungen sowohl von empirischer wie normativer Warte. Der Autor plädiert im Ergebnis für eine systematische Demoskopiewirkungsforschung, die seiner Ansicht nach vornehmlich die Effekte und Funktionen ihres Untersuchungsobjekts bei den Prozessen der politischen Entscheidungsfindung und Willensbildung genauer prüfen sollte. Insgesamt sind auch die Ängste unberechtigt, dass durch die Politik verwendete Umfragen eine unlautere - weil demokratisch nicht legitimierte - "Demoskopiedemokratie", "Demoskokratie" oder "demoskopische Republik" herbeiführen könnten. Die Warnung vor der Gefahr einer "außerparlamentarischen Herrschaftsinstanz" und die Forderung nach einem Gesetz zur Eindämmung der Meinungsforschung als "unlegitimierten Meinungsdiktatur" (FAZ) sind überzogen. Obschon solche Appelle - nicht zuletzt auch in der Diktion - übertrieben sind, besteht für den Autor jedoch die Gefahr eines "Politikmarketing" und "Politainment", das den Staatsbürger zum Politikkonsumenten herabwürdigt und Regierende statt zur Entscheidungs- zu einer reinen Darstellungspolitik verleitet. (ICA2)
Was ist eine "gute" Umfrage?
In: SWS-Rundschau, Band 48, Heft 3, S. 342-347
'Der Beitrag geht der Frage nach, wie die Qualität einer Umfrage beurteilt werden kann. Es gibt sehr unterschiedliche Ansätze, die sich in der Konzeption von Qualität und in der Umsetzung dieser Konzeption unterscheiden. In diesem Zusammenhang werden folgende Herangehensweisen erörtert: die klassischen Gütekriterien, die einer inhaltlichen Definition als Abweichung von einem wahren Wert folgen; Codes of Ethics, die sich auf die moralische Verantwortung der WissenschafterInnen beziehen; Standards bzw. Richtlinien, die den Forschungsprozess in viele Einzelschritte zergliedern; und die Qualitätssicherung mittels Zertifizierung von Sozialforschungsunternehmen, um Strukturen und Prozesse zu kontrollieren. Schließlich wird mit dem Total Survey Error ein integratives Konzept vorgestellt, das inhaltliche und prozessorientierte Qualitätskonzeptionen verbindet. Insgesamt zeigt sich, dass die Frage nach der Qualität einer Befragung sehr vielschichtig ist und sich nicht auf einen einzelnen Bewertungsmaßstab reduzieren lässt.' (Autorenreferat)
Umfragen in Deutschland
Häufigkeit der Teilnahme an Umfragen. Erfahrungen mit
Markt-und Meinungsforschungsinstituten.
Themen: Häufigkeit bisheriger Teilnahme an Umfragen; Art des Interviews
und durchführendes Institut; Befragungsthema; Beurteilung des Interviews
als angenehm oder unangenehm; positive bzw. negative Merkmale des
Interviews; präferierte Befragungstechnik; Vergleich der empfundenen
Störung durch eine angenommene telefonische Anfrage vom Statistischen
Amt, von einem Wohlfahrtsverband, von einer politischen Partei, von
einem Meinungsforschungsinstitut, von einem Versicherungsvertreter bzw.
einem Autohändler; erhaltene Anrufe im Rahmen eines Telefonmarketings;
allgemeine Antwortbereitschaft zu ausgewählten Themenbereichen;
Interesse an der Beantwortung von Umfragen; Einschätzung des
Datenschutzes bei Umfragen; empfundene Belästigungen durch Umfragen;
Einstellung zu privaten Marktforschungsinstituten; Bekanntheitsgrad
ausgewählter Markt- und Meinungsforschungsinstitute.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Schulbildung;
Berufstätigkeit; berufliche Position; Haushaltseinkommen;
Parteipräferenz; Ortsgröße.
GESIS
Regionalisierung von Umfragen
In: ZUMA Nachrichten, Band 18, Heft 34, S. 35-57
'Ausgehend von einem kurzen Überblick über die Entwicklung der Regionalstatistik in der Bundesrepublik Deutschland werden einige zentrale Aspekte einer Regionalisierung von Umfragedaten vor dem theoretischen Hintergrund der sozial-räumlichen Differenzierung diskutiert. Hierbei wird einerseits auf die Datenbasis, die dem Umfrageforscher für Hintergrundmerkmale zur Verfügung steht, eingegangen, andererseits wird der Frage nachgegangen, auf welcher räumlichen Ebene eine Regionaliserung von nationalen Umfragen möglich ist. In einem ausführlichen Schlußkapitel wird eine kleine Auswahl möglicher und zur Interpretation von Survey-Daten sinnvoller Indizes vorgestellt.' (Autorenreferat)
Umfrage zu Ängsten
In: NeuroTransmitter, Band 23, Heft 2, S. 70-70
Umfrage zum Praxisverkauf
In: Deutsche Dermatologie: Organ des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen, Band 71, Heft 11, S. 862-862
ISSN: 2731-7706
Eine Umfrage zum Jugendaustausch
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 20, Heft 3, S. 176-179
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
Umfragen zum Antisemitismus
In: Antisemitismus in der politischen Kultur nach 1945, S. 131-178