Die Rolle nichtstaatlicher Umweltorganisationen in der Umweltpolitik Russlands am Beispiel Kaliningrads
In: Ökonomische Forschungsbeiträge zur Umweltpolitik Band 9
In: Ökonomische Forschungsbeiträge zur Umweltpolitik Band 9
Im Rahmen des Deutsch-Russischen Jahres der Bildung, Wissenschaft und Innovation übernahm die Freie Universität Berlin im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die Durchführung des Projekts des Forschungszentrums für Umweltpolitik (FFU) Study-Tour "Deutsch-Russische Energieeffizienz unter Leitung von PD Dr. Lutz Mez (Projektleiter) und Anja Sivakova-Kolb, M.A. (Projektmanagement).
BASE
In: Biblioteka liberal'nogo čtenija, 6
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In: The Finnish environment 671
In: Perestroika: glasnost', demokratija, socializm
In: Gosudarstvo i pravo: State and law, Heft 9, S. 30-39
ISSN: 1026-9452, 0132-0769
Thema des vorliegenden Aufsatzes ist die katastrophale Lage auf dem Sektor Umwelt des gesamten GUS-Territoriums, wobei die betroffenen Gebiete auch im einzelnen genannt werden. Der Autor erörtert den Inhalt der wesentlichen Erlasse, die seit Ende 1989 noch durch die damalige Sowjetunion ergangen sind. Dabei werden die Katastrophenzonen in einzelne Kategorien unterteilt. Außerdem weist der Verfasser auf die durch mangelnde administrative Durchsetzung entstehende Ineffektivität ökologischer Untersuchungen hin. Ein großes Problem für die Zukunft dürften die zu treffenden Maßnahmen zur Eindämmung oder gar Behebung der entstandenen Schäden sein; zumindest aber sind in der Folgezeit großangelegte Programme dafür notwendig. Bereiche wie etwa der Aralsee, das Cernobyl-Gebiet oder der durch die Reisproduktion fast völlig verseuchte Krasnodar-Distrikt sind überdies bereits als irreparabel einzustufen. Im letzten Teil des Beitrages geht der Autor auf die finanziellen und materiellen Hilfeleistungen staatlicherseits für die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten ein. (BIOst-Rgl)
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