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François Hartog: Regimes of Historicity. Presentism and Experiences of Time (Tim H. Deubel)

Guido Naschert (Hg.): Friedrich Christian Laukhard (1757-1822). Schriftsteller, Radikalaufklärer und gelehrter Soldat (Jürgen W. Schmidt)
Franz Bosbach, John R. Davis, Karina Urbach (Hg.): Common Heritage. Documents and Sources relating to German-British Relations in the Archives and Collections of Windsor and Coburg. Vol. 1: The Archives. With an Appendix covering the State Archives in Gotha (Michael Fröhlich)
Evelyn Brockhoff, Bernd Heidenreich, Michael Maaser (Hg.): Frankfurter Historiker (Hans-Christof Kraus)
Simone König: Die Gedenkveranstaltungen zur Erinnerung an den Widerstand der Weißen Rose an der Ludwig-Maximilian-Universität München von 1945-1968 (Wolfgang Michalka)
Bertrand Perz, Ina Markova (Hg.): 50 Jahre Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien (1966-2016) (Martin Moll)
Carole Fink: Writing 20th Century International History. Explorations and Examples (Markus Henkel)

Der Verfasser setzt sich mit der Rolle der Universität, der Professoren und den Zugangs- und Auslesefunktionen der Massenuniversität auseinander. Seine Schlußfolgerungen: "Politisch bleibt nur eine Möglichkeit: eine stärkere Differenzierung der Hochschullandschaft durch schnellstmögliche Auflösung der Zentralen Vergabestelle für Studienplätze in Dortmund und die Einführung von Hochschulzugangsprüfungen." (IAB2)

Forschungsmethode: deskriptiv. Der Verfasser setzt sich mit der Rolle der Universitaet, der Professoren und den Zugangs- und Auslesefunktionen der Massenuniversitaet auseinander. Seine Schlussfolgerungen: "Politisch bleibt nur eine Moeglichkeit: eine staerkere Differenzierung der Hochschullandschaft durch schnellstmoegliche Aufloesung der Zentralen Vergabestelle fuer Studienplaetze in Dortmund und die Einfuehrung von Hochschulzugangspruefungen." (IAB2)

30 ehemalige Rostocker Studenten reflektieren in diesem Buch ueber den studentischen Alltag der Jahre 1945 - 1949 und ueber die Auspraegung und Entwicklung ihrer Weltsicht, ihres politischen Denkens. Sie hatten sich in Studentenraeten oder in den Hochschulgruppen von FDGB, FDJ oder Kulturbund bzw. in den Betriebsgruppen der CDU, LDP oder SED engagiert, oft heftig ueber die Moeglichkeiten einer demokratischen Entwicklung an der Universitaet und eines freiheitlich-demokratischen Deutschlands gestritten. Ihre Wege trennten sich - sie lebten in den beiden deutschen Staaten. Es ist Zufall, dass sie, die sich als Studenten engagierten, spaeter verantwortungsvolle Positionen in Politik, Wissenschaft und Kultur, sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch in der Deutschen Demokratischen Republik, bekleideten. Die sprachlich gekonnte Gegenueberstellung ihrer Erinnerungen mit zeitgeschichtlichen Quellen, die Konfrontation der Meinungen, gepraegt durch die Erfahrungen eines reichen Lebens, geben Einblicke in einen Bereich deutscher Nachkriegsgeschichte, sind Mentalitaets- und Sozialgeschichte. (PHF/uebern.)