Unternehmenswachstum und Sortimentsaenderungen
In: Schriften des Instituts für Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Bonn 5
In: Schriften des Instituts für Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Bonn 5
In: Betriebswirtschaftliche Schriften 106
In: Betriebswirtschaftliche Schriften 70
In: Dresdner wirtschaftswissenschaftliche Beiträge
In: Reihe Wettbewerb und Unternehmensführung
In: Schriften des Instituts für Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Bonn 5
Asymmetrische Informationen, Moral-Hazard und Adverse Selektion führen oft zum Scheitern bzw. zur Ineffizienz von Unternehmensakquisitionen. Mit Joint-Ventures und Earnouts (Akquisitionen mit vertraglich fixierten bedingten Kaufpreiszahlungen) existieren zwei zu gewöhnlichen Akquisitionen alternative Strategien externen Unternehmenswachstums, die geeignet sind, diese Problematik abzumildern. Andreas Welling vergleicht diese beiden alternativen Strategien anhand ihrer Vor- und Nachteile und analysiert ihre Problemlösungsfähigkeit jeweils sowohl aus Käufer- als auch Verkäuferperspektive. Mit Hilfe eines entscheidungstheoretischen Modells bestimmt er unter Ausnutzung spiel- und realoptionstheoretischer Methoden zudem die jeweilige optimale externe Wachstumsstrategie eines Unternehmens und deren effiziente Ausgestaltung. Mit Hilfe einer komparativ-statischen Analyse untersucht er den Einfluss der wichtigsten ökonomischen Variablen auf diese optimale Entscheidung. Der Inhalt: Einführung in Entscheidungstheorie und M&A-Theorie Realoptiontheoretische M&A-Modelle Modelle externen Unternehmenswachstums unter Unsicherheit Komparativ-statische Analyse. Die Zielgruppen: Dozierende und fortgeschrittene Studierende der Betriebswirtschaftslehre, insbesondere des Bereiches M & A Manager und Berater mit dem Schwerpunkt M & A. Der Autor Andreas Welling ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Innovations- und Finanzmanagement an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
In: Arbeitspapiere zur Strukturanalyse 35
In: Bochumer Beiträge zur Unternehmungsführung und Unternehmensforschung 13
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 10, Heft 1, S. 45-60
ISSN: 0378-5130
Die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in den 70er Jahren hat einen weltweiten "Internationalisierungsschub" induziert. Bei den Auslandsdirektinvestitionen handelt es sich aber nur noch in geringem Maße um Unternehmensneugründungen. Es überwiegen die Übernahmen bestehender Betriebe. Produktion und Beschäftigung wurden daher nur in geringem Maße oder gar nicht gefördert. Der wesentliche Effekt war die Veränderung der Eigentumsstruktur und damit ein grenzüberschreitender Zentralisierungsprozeß. Der Aufsatz untersucht den Zusammenhang zwischen Internationalisierungsschub und externem Unternehmenswachstum am Beispiel der Auslandsdirektinvestitionen deutscher Industrieunternehmen. Dabei werden sekundärstatistische Befunde, unternehmensbezogene Daten und die Formen des Markteintritts deutscher Unternehmen im Ausland diskutiert. Auslandsdirektinvestitionen stellen für die Unternehmen eine zusätzliche Möglichkeit dar, sich veränderten ökonomischen Rahmenbedingungen anzupassen. Sie gestatten eine Verringerung der Investitionskosten und -risiken und eine Diversifikation der Produktpalette. Sie erhöhen das Rationalisierungspotential des Unternehmens und führen nicht selten zur Verdrängung konkurrierender einheimischer Anbieter auf den lokalen Auslandsmärkten. (KA)