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Ein Völkermord, der keiner war
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 2, Heft 23, S. 803-805
ISSN: 1434-7474
Der Völkermord an den Armeniern
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 4, Heft 2, S. 5-23
ISSN: 0941-6382
In dem Beitrag wird auf der Basis der Protokolle des Istanbuler Kriegsverbrecherprozesses (1919-1921) und anderer Quellen die Umsetzung der Mordpläne an den Armeniern rekonstruiert. Die Etappen in Richtung Entscheidung zum Völkermord von August 1914 bis April 1915, dem Beginn des Völkermords an den Armeniern, werden nachgezeichnet. Die Organisierung des Völkermords und dann die planmäßige Vernichtung werden beschrieben. Die militärische Beteiligung an den Massakern wird aufgezeigt. (ICA)
Zu einer Theorie des Völkermords
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 49, Heft 8, S. 923-932
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
Ein anhaltender Völkermord
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 76, Heft 1, S. 12-14
ISSN: 1430-175X
Am Schicksal der verfolgten muslimischen Rohingya hat sich nichts geändert. Weiten Teilen der Weltgemeinschaft fehlt indes der politische Wille einzuschreiten. Immerhin ist international Bewegung in die juristische Aufarbeitung gekommen. (IP)
World Affairs Online
Beihilfe zum Völkermord
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 19, Heft 13, S. 462-463
ISSN: 1434-7474
VÖLKERMORD UND GENOZIDFORSCHUNG
In: Context XXI, Heft 7-8, S. 8-9
ISSN: 1028-2319
Völkermord an den Armeniern
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 7-8, S. 46-47
ISSN: 0044-5452
Völkermord im Gottesstaat
In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 176, S. 7-14
ISSN: 0933-7733
World Affairs Online
Lexikon der Völkermorde
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 46, Heft 3, S. 492
ISSN: 0028-3320
Die Psychologie des Völkermords
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 39, Heft 3, S. 496
ISSN: 0028-3320
Darfur - Völkermord oder Bürgerkrieg?
In: Vorurteil und Genozid: ideologische Prämissen des Völkermords, S. 241-273
Die Verfasserin gibt einen detaillierten Überblick über den Darfur-Konflikt. In Darfur, der Westprovinz des Sudan, werden seit Jahrzehnten Konflikte aus ethnischen und religiösen, politischen und ökonomischen Gründen von unterschiedlichen Interessenten instrumentalisiert. Dürrekatastrophen und Hungersnöte bilden den Hintergrund von Massengewalt in Form eines Bürgerkrieges mit genozidalen Zügen. Der Dauerkonflikt forderte Todesopfer in unbekannter Dimension. Die Schätzungen reichen von 70000 bis zu einer halben Million; die Ursachen - Krankheiten, Hunger, Gewalt - sind nicht mit Sicherheit voneinander zu trennen. US-amerikanische Organisationen starteten eine Kampagne "Save Darfur", die von der Tatsache eines Völkermords ausgeht und dem moralischen Postulat folgt, die Indolenz der Weltöffentlichkeit, wie sie beim Genozid in Ruanda zu beklagen war, dürfe sich unter keinen Umständen wiederholen. Die Kampagne nahm 2005 ihren Ausgang von einer Veranstaltung des US Holocaust Memorial Museums und hat damit eine ethische Position, die kaum Widerspruch zulässt und hohe Medienpräsenz garantiert. Ein beträchtlicher Teil der Darfurflüchtlinge leben als Binnenflüchtlinge in Lagern in Darfur. Der Konflikt dauert bis heute an. (ICE2)
Völkermord - friedenswissenschaftliche Annäherungen
In: Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung, Bd. 28
Hummel, H.: Die Realität des Völkermords und die Rettung der Menschlichkeit - friedenswissenschaftliche Annäherungen. - S. 15-25. Lutz, D. S.: Völkermord, Moral und die Unabwendbarkeit von Kriegen am Beispiel Kosovo. - S. 26-45. Deiseroth, D.: Die Völkermordkonventionen und der Kosovo-Krieg. Genozid-Verhinderung als Legitimationsgrundlage? - S. 46-77. Hirschfeld, G.: Der Völkermord im zwanzigsten Jahrhundert. - S. 78-90. Blum, V.: Tödliche Politik. Völkermord und Massenvertreibungen im 20. Jahrhundert in gesellschaftlicher Praxis und soziologischr Theorie. - S. 91-102. Wette, W.: Wehrmacht und Holocaust. - S. 103-122. Imbusch, P.: Deutsche Geschichte, der Holocaust an den Juden und die Besonderheit der bundesrepublikanischen Genozidforschung. - S. 123-134. Heintze, H.-J.: Die gegenwärtige Bedeutung der UN-Völkermordkonvention. - S. 135-151. Rohloff, C.: Global governance - ein tragfähiges Friedensprojekt? - S. 152-163. Schmeidl, S.: Die Kapazität internationaler Organisationen zur Frühwarnung und Prävention von schweren Menschenrechtsverletzungen und bewaffneten Konflikten. - S. 164-181. Richter, C.: Zur Aufarbeitung von Verschwindenlassen und Völkermord. Aus der Arbeit von amnesty international. - S. 182-187. Stanley, R.: Versöhnungspolitik in Argentinien und Chile. -S. 188-205. Arnold, M.: Gütekraft - Satjagrah. Handlungsleitendes Theorem auf dem Weg der Versöhnung. - S. 206-220
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