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Völkermord - friedenswissenschaftliche Annäherungen
In: Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung, Bd. 28
Hummel, H.: Die Realität des Völkermords und die Rettung der Menschlichkeit - friedenswissenschaftliche Annäherungen. - S. 15-25. Lutz, D. S.: Völkermord, Moral und die Unabwendbarkeit von Kriegen am Beispiel Kosovo. - S. 26-45. Deiseroth, D.: Die Völkermordkonventionen und der Kosovo-Krieg. Genozid-Verhinderung als Legitimationsgrundlage? - S. 46-77. Hirschfeld, G.: Der Völkermord im zwanzigsten Jahrhundert. - S. 78-90. Blum, V.: Tödliche Politik. Völkermord und Massenvertreibungen im 20. Jahrhundert in gesellschaftlicher Praxis und soziologischr Theorie. - S. 91-102. Wette, W.: Wehrmacht und Holocaust. - S. 103-122. Imbusch, P.: Deutsche Geschichte, der Holocaust an den Juden und die Besonderheit der bundesrepublikanischen Genozidforschung. - S. 123-134. Heintze, H.-J.: Die gegenwärtige Bedeutung der UN-Völkermordkonvention. - S. 135-151. Rohloff, C.: Global governance - ein tragfähiges Friedensprojekt? - S. 152-163. Schmeidl, S.: Die Kapazität internationaler Organisationen zur Frühwarnung und Prävention von schweren Menschenrechtsverletzungen und bewaffneten Konflikten. - S. 164-181. Richter, C.: Zur Aufarbeitung von Verschwindenlassen und Völkermord. Aus der Arbeit von amnesty international. - S. 182-187. Stanley, R.: Versöhnungspolitik in Argentinien und Chile. -S. 188-205. Arnold, M.: Gütekraft - Satjagrah. Handlungsleitendes Theorem auf dem Weg der Versöhnung. - S. 206-220
World Affairs Online
Völkermord: Weltgeschichte des Genozids
Völkermord: friedenswissenschaftliche Annäherungen
In: Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung e.V. (AFK) 28
Der Holocaust: Judenverfolgung und Völkermord
Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern
Während des Ersten Weltkriegs waren das Osmanische und das Deutsche Reich Kriegsverbündete. Mit dem Beginn der Armenierverfolgungen, die seit dem Frühjahr 1915, eingeleitet durch flächendeckende Deportationen und Massaker, in einen Völkermord mündeten, wurde das Deutsche Reich zwangsläufig in die Ereignisse involviert. Das betraf sowohl Militärs, die Botschaft, konsularisches Personal und andere Deutsche vor Ort als auch die nationalen politischen und militärischen Machtzentren im Deutschen Reich. Wie weit ging die Verstrickung? Gab es eine deutsche Mitverantwortung an diesem Völkermord? Gab es nennenswerten Widerspruch? Die Autorinnen und Autoren stellen dar, wie Zivilbevölkerungen zunehmend zum Ziel militärischer und radikaler bevölkerungspolitischer Maßnahmen wurden