Patrick Spilker untersucht die Parameter ressourcenorientierter Unternehmensführung vor dem Hintergrund allgegenwärtiger Kooperations- und Flexibilitätserfordernisse. Anhand des Property-Rights-Ansatzes legt er systematisch dar, inwieweit Vertragspartner ihre Verfügungsrechte absichern können, um so eine der wesentlichen Voraussetzungen zur Erzielung eines individuellen Wettbewerbsvorteils zu schaffen. Dr. Patrick Spilker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Heymo Böhler am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre III (Marketing) der Universität Bayreuth.
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Der Verfasser setzt sich mit der Diskussion über die Definition des Todes und mit den rechtlichen Aspekten der Sterbehilfe auseinander. Er zeigt, dass mit dem vollständigen und endgültigen Ausfall der gesamten Hirntätigkeit die selbstständige, selbstbestimmte und selbsttätige Lebenseinheit und Lebensordnung des Organismus verloren und damit das Lebewesen selbst zu Ende gegangen ist. Anthropologisch fehlt dem Menschen, dessen Hirntätigkeit vollständig und endgültig ausgefallen ist, die notwendige und unersetzliche körperliche Grundlage für alles Geistige. Ein solcher Mensch kann nie mehr eine von außen oder aus seinem Inneren kommende Wahrnehmung oder Beobachtung machen, etwas verarbeiten und beantworten, nie mehr einen Gedanken fassen, verfolgen und äußern, nie mehr eine Überlegung anstellen und mitteilen, nie mehr eine Gemütsbewegung spüren oder eine Entscheidung treffen. Gefährlich für das Leben und den Schutz des Lebens würde es, wenn man generell die aktive, gezielte Tötung auf Wunsch zuließe. Der Autor sieht keine Gefahren, wenn ein Verfügungsrecht über den eigenen Tod durch Beendigung der Behandlung, ihren Abbruch und Beschränkung auf palliative Behandlung zugelassen wird. Niemand verlangt von uns, alle Möglichkeiten der Medizin, auch belastende, wegen eines oft nur noch vegetativen Lebens aufrechtzuerhalten. Schon vor Eintritt des Hirntodes ist daher eine Beendigung von Behandlung zulässig. Das Tötungsverbot schränkt sich damit zugunsten einer Möglichkeit der Verfügung über das Leben, auch das fremde, durch Unterlassen von Behandlung ein. (ICG2)
Dr. Bertram Schiffers promovierte am Department Stadt- und Umweltsoziologie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung und am Fachgebiet für Ökonomie der Stadt- und Regionalentwicklung der Universität Kassel. Er ist als freier Stadtplaner in Leipzig mit den Schwerpunkten Stadtumbau, integrierte Stadtentwicklung sowie geographische Informationssysteme tätig.
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Abstract: Für den Staat kann es aus verschiedenen Gründen vorteilhaft sein, eine ursprünglich von ihm zu erstellende Leistung in Kooperation mit einem Privatunternehmen bereitzustellen. Die vertragliche Grundlage einer solchen Public Private Partnership muss aus Komplexitätsgesichtspunkten als unvollständig angesehen werden.Der Autor greift den Ansatz der Property Rights auf und wendet diesen auf die Vertragsgestaltung in Public Private Partnerships an. Es wird untersucht, wie die Aufteilung der Verfügungsgewalt Einfluss auf das Investitionsverhalten der Vertragspartner ausüben kann, um somit eine bestmögliche Leistungserstellung zu gewährleisten.
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Cyber-Security ist aus ökonomischer Sicht vor allem eine Frage fehlgeleiteter Anreize. Wenn Marktakteure nicht die vollen Kosten ihres informationstechnologischen Handelns tragen, führt dies zu ineffizienten Märkten. Ein Grund für die geringen Investitionen in Cyber-Security dürfte in fehlenden Verfügungsrechten an den eigenen Daten im Internet liegen. Darüber hinaus müsste das Wettbewerbsrecht ausgeweitet werden, um eine Machtkonzentration auf Anbieterseite zu verhindern und ein Mindestmaß an Sicherheit zu gewährleisten. Security-Nudges können dazu beitragen, die Verbraucher für Kosten und Nutzen bei der Herausgabe eigener Daten zu sensibilisieren. ; From an economic point of view, the problem of cyber security is not primarily a technological challenge but one based on misaligned incentives. When market participants do not bear the full costs of their negligent behaviour in digital transactions, the market outcome tends to be inefficient. In this article, the authors argue that one of the main reasons for a lack of investment in digital security is the lack of property rights for personal data in the internet. They argue that the right institutional environment can lead to a market for data that would spark a reputational competition for computer security technologies. Effective antitrust law and behaviourally informed policies can lead to further welfare improvements in digital markets.