Vergewaltigung/Vergewaltigung in der Ehe
In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 12, Heft 2, S. 51-55
ISSN: 2942-3163
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In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 12, Heft 2, S. 51-55
ISSN: 2942-3163
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 11, Heft 25, S. 955
ISSN: 1434-7474
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 16, Heft 34, S. 137-145
ISSN: 0722-0189
In: Kölner kriminalwissenschaftliche Schriften 56
Die Dissertation beschäftigt sich mit dem völkerrechtlichen Verbrechen der Vergewaltigung. In einer horizontalen Analyse werden alle relevanten internationalen Instrumente des Völkerstrafrechts nach Normen hinsichtlich der Vergewaltigung durchsucht, mit dem Ergebnis, dass zwar eine Strafbarkeit, aber keine verbindliche Definition der Vergewaltigung im Völkervertrags- und Völkergewohnheitsrecht existiert. Darauf folgt eine Rechtsvergleichung der Vergewaltigungstatbestände der wichtigsten Staaten der Welt; aus ihr werden allgemeine Rechtsgrundsätze abgeleitet, die auf die Ebene des Völkerstrafrechts übertragen werden (vertikale Analyse). Die so gewonnene Definition der Vergewaltigung wird zudem mit den Vergewaltigungsdefinitionen der Ad hoc-Tribunale (ICTY, ICTR) und der EOC verglichen
In: (Schriftenfolge d. Latvija-Verlages)
In: Latvia and Central Eastern Europe 7
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 35, Heft 125, S. 39-46
ISSN: 0341-7212
In: Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften, 56
Die Dissertation beschäftigt sich mit einem der schwersten Verbrechen gegen die menschliche Würde, das sexuelle Selbstbestimmungsrecht und die körperliche Unversehrtheit: die Vergewaltigung. Die Arbeit beginnt mit einer kurzen Darstellung der Besonderheiten der Vergewaltigung im Krieg. Es wird ein Überblick über die Rechtsquellen und die Rechtsfindungsmethode des Völkerstrafrechts vorangestellt. Sodann werden alle relevanten internationalen Instrumente des Völkerstrafrechts nach Normen hinsichtlich der Vergewaltigung durchsucht (horizontale Analyse). Diese Analyse ergibt, dass zwar eine Strafbarkeit der Vergewaltigung existiert, aber keine verbindliche Definition der Vergewaltigung im Völkervertrags- und Völkergewohnheitsrecht vorhanden ist. Es folgt eine Rechtsvergleichung der Vergewaltigungstatbestände der wichtigsten Staaten der Welt; aus ihr werden allgemeine Rechtsgrundsätze abgeleitet, die auf die Ebene des Völkerstrafrechts übertragen werden (vertikale Analyse). Die so gewonnene Definition der Vergewaltigung wird den verschiedenen internationalen Definitionen der Vergewaltigung (der Ad hoc-Tribunale und der EOC) gegenübergestellt. Das Fazit der Arbeit lautet, dass der aus der Rechtsvergleichung gewonnene Tatbestand der Vergewaltigung formal und sachlich überzeugt und anderen völkerrechtlichen Tendenzen der Tatbestandsformulierung vorzuziehen ist.
In: Uni-Schriften
In: Politik
Im Rahmen von kriegerischen Konflikten bekommt Gewalt gegen Frauen eine besondere Dynamik. Schon seit Jahrhunderten sind Vergewaltigungen immanenter Bestandteil von Kriegen. Dennoch haben sie in jüngerer Zeit einen Bedeutungswandel erfahren. Anja Zürn arbeitet in ihrem Beitrag heraus, wie Vergewaltigungen im Krieg der Charakter einer strategischen Waffe zukommt.
BASE
In: Knaur 84051
In: Neue Wege, neue Chancen
World Affairs Online
In: Nautilus Flugschrift
In: Frauen zwischen Grenzen: Rassismus und Nationalismus in der feministischen Diskussion, S. 118-128
"Das Verhältnis zwischen den Geschlechtern spielt bei der Konstituierung und Absicherung nationaler Machtstrukturen eine entscheidende Rolle." In ihrem Aufsatz zeigt die Autorin anhand der Ereignisse Ende der 80er Jahre im Kosovo auf, wie Vergewaltigung funktionalisiert werden kann, indem sie nicht mehr als Gewalt von Männern gegen Frauen, sondern als "nationalistisches Delikt", als Verbrechen einer Nation an anderen behandelt wird. Sie untersucht dabei vor allem, warum Frauen diese Ideologie übernehmen und nicht mehr als Frauen gegen sexistische Gewalt, sondern als Frauen einer bestimmten Nationalität gegen die Vergewaltigung "ihres Volkes" auftreten. (psz)
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 27, Heft 3, S. 292-300
ISSN: 0934-9200