Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
533840 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
In: Vergleichende Politikwissenschaft: ein einführendes Handbuch, S. 25-44
Beiträge und Ansätze zur vergleichenden Politikwissenschaft werden dargestellt und analysiert. Dabei geht es vor allem um Modelle aus dem angelsächsischen Sprachgebiet, in denen die verschiedenen Regierungssysteme verglichen werden. Es wird nach der Richtung dieser Fachströmung gefragt, nachdem die universalistischen Systemkonzepte ihre Anziehungskraft für die aktuelle Diskussion verloren haben. Als zentrale Bereiche der vergleichenden Regierungslehre werden herausgearbeitet: Regierungssystemvergleich, Gewaltenteilungsanalyse, Vergleich von parlamentarischem und präsidentiellem Regierungssystem und von autoritärer und totalitärer Diktatur. Mit Hilfe einer Übersicht über verschiedene Verfahrensweisen der politischen Systemforschung (Modell der Übergangsgesellschaft, Krisenanalyse) werden als wichtigste Input-Funktionen festgestellt: politische Sozialisation und Rekrutierung, Interessenartikulation, Interessenaggregation, politische Kommunikation. Entscheidende Output-Funktionen sind nach Ansicht des Verfasser: Regelsetzung, Regelanwendung und Regelauslegung. In der politikwissenschaftlichen Forschung über die politischen Systeme in der Dritten Welt werden große Schwächen und Defizite bemerkt. (HA)
In: Demokratiestudien Bd. 3
Sind alle Demokratien wirklich gleich demokratisch? Wie kann man die Varianz in der demokratischen Qualität von Demokratien erfassen? Michael Stoiber entwickelt zu diesem Zweck auf demokratietheoretischen Überlegungen ein neues kontextualisiertes Modell. Ausgegangen wird von einem individualistisch-liberalen Demokratieverständnis, nach dem in einer Demokratie die Ziele Freiheit und Gleichheit durch effektive Beteiligung an den kollektiven Entscheidungen verwirklicht werden sollen. Auf der Basis des jeweiligen gesellschaftlichen und institutionellen Kontextes kann für jedes Land eine eigene optimale Beteiligungsstruktur ermittelt werden, die mit den realen Strukturen und deren Effektivität konfrontiert werden, um Defizite zu identifizieren. Ein erster Pretest des Modells in zehn westlichen Demokratien zeigt, dass es möglich ist, Unterschiede in der demokratischen Qualität sowohl qualitativ zu erfassen als auch quantitativ vergleichend zu messen. So finden sich in den ausgewählten Ländern Defizite entweder aufgrund fehlender direktdemokratischer Verfahren, ineffektiver Beteiligungsmöglichkeiten oder ausgeprägter Eliten-Dominanzstrukturen
In: Kleine Studien zur politischen Wissenschaft 269/270
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 1, Heft 1, S. 28-42
ISSN: 1865-2646
World Affairs Online
In: Politikwissenschaft in Europa, S. 37-51
Der Verfasser gibt zunächst einen kurzen Überblick über die Entwicklung der Politikwissenschaft in der Bundesrepublik nach 1945. Er behandelt im folgenden Organisation und Selbsteinschätzung der Disziplin und ihr Verhältnis zur Politik. Als Metatheorien der Politologie werden die praktische politische Philosophie, die wissenschaftliche Politik und die dialektische Philosophie herausgearbeitet. Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen politische Theorie und Philosophie, Lehre vom politischen System, vergleichende Politikwissenschaft und Regierungslehre sowie internationale Politik. (ICE)
Diese Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaft integriert verschiedene Perspektiven: Ausgehend von zentralen Begriffen der Politikwissenschaft (z.B. Demokratie, Parlament, Wahlen) werden Arbeitsfelder, Methoden und Politikfelder dargestellt und so miteinander verzahnt, dass eine einheitliche, leicht verständliche und überblicksartige Einführung entsteht. Diese Einführung über den Bereich der Vergleichenden Politikwissenschaft eignet sich für Erstsemester in Vorlesungen und Seminaren, aber auch für Examenskandidaten zur Prüfungsvorbereitung.
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 1, Heft 1, S. 166-182
ISSN: 1865-2646
World Affairs Online
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 1, Heft 1, S. 9-27
ISSN: 1865-2646
World Affairs Online
In: Sozialwissenschaften und ihre Didaktik - aktuell 1
In: Vergleichende Politikwissenschaft, S. 29-49
Der Vergleich als Methode gehört zu den ältesten Formen des Erkenntnisgewinns in der Politikwissenschaft. Durch die systematische Gegenüberstellung von Tatbeständen können Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkannt, Hypothesen geprüft, Theorien entwickelt und das Wissen über die singuläre Situation hinaus erweitert werden. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Vergleich hat zur Etablierung verschiedener vergleichender Methoden der Politikwissenschaft geführt. Diese haben in den letzten Jahren viele Weiterentwicklungen erfahren, die bislang oft nur begrenzt vom angelsächsischen in den deutschen Sprachraum vorgedrungen sind. Der vorliegende Band macht es sich zur Aufgabe, diese neueren Entwicklungen und zentralen Diskussionen in einzelnen, fundierten Beiträgen von Spezialisten interessierten Kollegen in Deutschland vorzulegen und die neuere Diskussion vergleichender Methoden der Politik- und Sozialwissenschaften voranzubringen
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 5, Heft 2, S. 329-343
ISSN: 1865-2646
World Affairs Online
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 40, Heft 11, S. 936-948
ISSN: 0026-0096
"So scheint man den einheitlichen Gegenstand einer Wissenschaft von der Politik nur in der Rückwendung zum Nachdenken über die 'gute Politik' im Sinne normativer Konzeptionen des Gemeinwohls oder einer 'gelungenen Gesellschaft' festmachen zu können." Eine Politische Wissenschaft in diesem politisch verstandenen pragmatischen Sinn wäre "subsidiär zu anderen Wissenschaften". Sie ist letztlich um der "politischen Bildung willen da". (EZ)