Vergleichende Politikwissenschaften im 21. Jahrhundert
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 1, Heft 1, S. 146-165
ISSN: 1865-2646
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In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 1, Heft 1, S. 146-165
ISSN: 1865-2646
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In: Politische Vierteljahresschrift
In: Sonderheft 32
Gegenstand dieses PVS-Sonderhefts sind Analysen zur Entwicklung föderativer Staaten sowie zur Interessenvermittlung und zur Leistungsfähigkeit von Politik in Bundesstaaten. Die historischen und international vergleichenden Analysen stehen dabei in einem Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion über Kooperation oder Konkurrenz im Bundesstaat. Diese Debatte wird als Ausdruck veränderter gesellschaftlicher Probleme, neuer Interessenkonflikte und einer Restrukturierung gesellschaftlicher Interessenvermittlung interpretiert. Für die Föderalismusforschung stellt sich damit die Aufgabe, die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen und politischen Veränderungen sowie dem Wandel föderativer Strukturen zu untersuchen. Die einzelnen Beiträge behandeln die historische Entwicklung des Zusammenwirkens zwischen Institutionenbildung und gesellschaftlichen Veränderungen in Bundesstaaten, den Einfluss von Strukturen des Parteiensystems und der verbandlichen Interessenvermittlung auf die Politik im Bundesstaat sowie die Leistungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit föderativer Institutionen in einzelnen Politikfeldern. Sie erstrecken sich auf Bundesstaaten in Westeuropa und Nordamerika. Hier sind gegenwärtig Tendenzen zu einer gesellschaftlichen Dezentralisierung und Restrukturierung von gesellschaftlichen Konflikten und Interessenstrukturen besonders ausgeprägt. - Einführung - I. Teil: Entwicklungsmuster föderativer Systeme: vier Fallstudien - II. Teil: Konfliktstrukturen und Interessenvermittlung in Bundesstaaten - III. Teil: Politikentwicklung in Bundesstaaten - Schlussfolgerungen
In: Einführung in die Comparative Politics, S. 198-225
Die Autorin argumentiert, dass der gemeinsame Nenner der verschiedenen Ansätzen das Verständnis ist, dass Politik, Gesellschaft und Ökonomie in Wechselbeziehung zueinander stehen. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen die konkreten Funktionsmechanismen dieser Interdependenz und hieraus die daraus resultierenden Unterschiede zwischen den Nationalstaaten. Es werden drei unterschiedliche Schwerpunkte bei der Interpretation dieser Unterschiede dargestellt. Die marxistischen Ansätze und die der Neuen Politischen Ökonomie gehen vom Primat der Ökonomie über Politik und Gesellschaft aus und analysieren ausgehend von dieser Annahme die ökonomischen Funktionsmechanismen und ihre Wirkung auf Gesellschaft, Staat und Politik. Die neomarxistischen Dependenz- und Weltsystem-Ansätze interpretieren die Ursache von (Entwicklungs-)Unterschieden als Folge der kapitalistischen Wirtschaftsordnung des Weltsystems. Eine zweite Gruppe bilden Arbeiten, die vom Primat der Politik über die Ökonomie ausgehen und folglich die Ursachen und Wirkungen der staatlichen Steuerung der Ökonomie ins Zentrum ihrer Analyse stellen. In Vergleichen (zumeist auch hier zwischen westlichen Industrienationen) werden Unterschiede zwischen dem Wohlstand der Nationen entsprechend interpretiert, nämlich als Ergebnis divergierender staatlicher Steuerung, wobei der Staat verschiedenen (macht-)politischen, sozioökonomischen oder institutionellen Einflüssen unterliegt. Eine dritte Gruppe bilden jene Arbeiten, welche die gesellschaftliche Einbettung der Ökonomie in den Vordergrund ihrer Untersuchungen stellen. Weder allein ökonomische Strukturen oder ökonomisches Handeln noch staatliches Handeln sind die zentralen unabhängigen Variablen. Abschließend wird die Schlussfolgerung formuliert, dass sich die Strukturen der nationalen Politischen Ökonomien wandeln und das (internationale) ökonomische Umfeld sich verändert - auch wenn die Leistungsfähigkeit der Nationalstaaten im Zeitverlauf variiert. Es gibt nur wenig Anzeichen dafür, dass sich nationale Politikmuster und politökonomische Strukturen vollständig angleichen. (ICG)
In: Kieler Schriften zur politischen Wissenschaft 5
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In: Schriften aus dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung Köln 28
Die Institutionalisierung der Forschungsförderung bildet ein bisher vernachlässigtes Gebiet der forschungspolitischen Analyse. Auf der Grundlage einer historischen und international vergleichenden Beschreibung (Deutschland, England, Frankreich, USA) wird in diesem Buch untersucht, inwiefern Fördersysteme als Vermittlungsmechanismus zwischen Politik und Wissenschaft dazu beitragen können, die Steuerungsfähigkeit heutiger politischer Systeme gegenüber der Wissenschaft zu erhöhen. Gliederung: 1. Einleitung. - 2. Der Kooperative Staat als neues Paradigma in politikwissenschaftlichen Steuerungsansätzen. - 3. Hypothesen zur politischen Steuerungsfähigkeit in intermediären Systemen. - 4. Die Steuerbarkeit der Wissenschaft. - 5. Die Evolution von Fördersystemen der Forschung (5.1 Ausgangsbedingungen: Das wissenschaftliche und politische Interesse an staatlicher Finanzierung der Forschung. - 5.2 Die national-spezifischen Entwicklungsmuster in der Institutionalisierung staatlicher Forschungsförderung. - 5.4 Nationale Institutionalisierungsmuster in der Organisation der forschungspolitischen Steuerung der Wissenschaft vor dem Zweiten Weltkrieg). - 6. Politische Steuerungsfähigkeit in der forschungspolitischen Steuerung der Wissenschaft: Entwicklungstrends und Akteurskonstellationen nach dem Zweiten Weltkrieg (6.1 Länderstudien (England, Die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Vereinigte Staaten). - 6.2 Vergleichende Betrachtungen: Entwicklungstrends in der forschungspolitischen Steuerung der Wissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. - 6.3 Vergleichende Betrachtungen: Akteursdynamiken in Fördersystemen nach dem Zweiten Weltkrieg). - 7. Die Mikroebene der forschungspolitischen Steuerung der Wissenschaft: Interessenvermittlung in Förderorganisationen. - 8. Die forschungspolitische Steuerung der Wissenschaft im "Kooperativen Staat" - ein Fazit. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 19.-20. Jhd. bzw. 1945-1995. (HoF/Text übernommen)
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In: UTB 3095
In: Politikwissenschaft
In: Kieler Schriften zur politischen Wissenschaft, Bd. 5
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In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 1, Heft 1, S. 80-104
ISSN: 1865-2646
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In: Vergleichende Politikwissenschaft, S. 145-160
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 3, Heft 2, S. 303-327
ISSN: 1865-2646
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In: Vergleichende Politikwissenschaft, S. 167-187
In: Vergleichende Politikwissenschaft, S. 167-187
In: Salzburger interdisziplinäre Diskurse Band 18