Der Verlauf des Konflikts
In: Die internationale Politik : Jahrbücher d. Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1989/90, S. 210-223
ISSN: 0539-158X
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In: Die internationale Politik : Jahrbücher d. Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1989/90, S. 210-223
ISSN: 0539-158X
World Affairs Online
In: Neurotransmitter, Band 34, Heft 3, S. 34-39
ISSN: 2196-6397
In: Zur Entstehung europäischer Solidarität, S. 149-206
In: Curriculum „Schule und aggressives Konflikthandeln“, S. 133-138
In: Minimally invasive neurosurgery, Band 3, Heft 1, S. 45-59
ISSN: 1439-2291
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 8, Heft 12
ISSN: 1424-4020
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 792-796
In: Die Zukunft der Gemeinden in der Hand ihrer Reformer, S. 70-131
In: DGB Programm '81: untersucht für die Praxis, S. 15-35
Gegenstand dieses Beitrages ist die Analyse des Verlaufs und der Ergebnisse der Programmdiskussion des DGB-Grundsatzprogrammes von 1981 auf dem Hintergrund zunehmender Verschärfung wirtschaftlicher und politischer Krisen. Trotz ökonomischer Krisen wurde vom DGB-Bundesvorstand die Neuformulierung des 63er Programms nur schleppend in Gang gebracht. Erst die Streiks des Jahres 1978 im Metall- und Druckgewerbe haben Impulse ausgelöst, die zur Vorlage eines Programmentwurfs und der anschließenden Mitgliederdiskussion führten. Dies geschah auf Gewerkschaftstagen im Jahre 1980 in Form von Programmänderungsanträgen. Eine Statistik belegt die unterschiedliche Antragsintensität in den Einzelgewerkschaften. Dabei wird auch festgestellt, daß die Programmdiskussion nicht von allen Mitgliedern geführt wurde. Zur Einschätzung der Grundsatzprogrammatik wird zunächst herausgestellt, daß sich unterschiedliche gewerkschaftliche Strömungen auf eine gemeinsame politische Basis für den gewerkschaftlichen Kampf geeinigt haben. Kritisiert wird allerdings die unzureichende strategische Orientierung und Analyse gegenüber kapitalistischen Wirtschaftskrisen und der SPD-Regierung. Dazu gehören auch die Widersprüchlichkeiten in wirtschaftspolitischen Zielsetzungen. Beklagt wird auch die fehlende Absage an die Sozialpartnerschaft unter gleichzeitiger Betonung einer autonomen Gewerkschaftspolitik im Kampf gegen das Kapital. Bei der Ausformulierung des Begriffes Einheitsgewerkschaft werden die antikommunistischen Abgrenzungsversuche kritisiert, da dies die notwendige gewerkschaftliche Durchschlagskraft schwächen wird. In der Gesamtbeurteilung wird vermerkt, daß das neue Grundsatzprogramm trotz Widersprüche und ausgeführter Kritik die Grundlage bietet für die Zusammenarbeit der verschiedenen gewerkschaftlichen Strömungen. Um die Macht des Monopolkapitals einzuschränken, bedarf es jedoch einer Konkretisierung der Programmpunkte, der Formulierung von Durchsetzungsstrategien und der Vereinheitlichung des gewerkschaftlichen Kampfes. Für letztgenannte Zielvorstellung können die Erfahrungen der sozialistischen und kommunistischen Arbeiterbewegung im heutigen Frankreich von Bedeutung sein. (SS)
Im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte versuchen Unternehmen, ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern. Studien darüber, was attraktiv wirkt, konzentrieren sich auf Berufseinsteiger. Die meisten Unternehmen suchen aber überwiegend Berufserfahrene, über deren Präferenzen wenig bekannt ist. In der aktuellen Studie wurden erstens die Präferenzen Berufserfahrener erhoben. Um zweitens die Bedeutung von Attraktivitätsfaktoren im Verlauf der Lebensspanne zu ermitteln, wurden die zeitlichen Einflussfaktoren Lebenspha-se, Laufbahnstadium und Generationenzugehörigkeit berücksichtigt. In einer qualitativen Befragung mit mehr als 60 Fachkräften wurden deren Ansprüche an Arbeitgeber, ihre Gründe für Stellenwechsel und die Bedeutungsänderung von Attraktivi-tätsfaktoren untersucht. Die Daten wurden inhaltsanalytisch ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen Unterschiede zwischen Berufserfahrenen und Berufseinsteigern auf und belegen in Übereinstimmung mit anderen Studien die höhere Bedeutung von instrumentellen im Vergleich zu symbolischen Attraktivitätsfaktoren. Das bedeutet, Merkmale, die einen direkten materiellen Nutzen versprechen bestimmen die Präferenzen der Befragten. Sie weisen außerdem auf die unterschiedliche Wichtigkeit von Attraktivitätsfaktoren im Verlauf der Lebensspanne hin. Diese dynamische Komponente muss bei der Definition und der Messung des Konstrukts Arbeitgeberattraktivität unter den Aspekten der quantitativen Ausdifferenzierung und der strukturellen Invarianz berücksichtigt werden. Insgesamt bieten die Befunde konkrete Anhaltspunkte für eine demografie- und lebenspha-senorientierte Personalpolitik mit einem besonderen Fokus auf Personalmarketingaktivitäten zur Gewinnung der durch zunehmende Knappheit gekennzeichneten Gruppe der hochqualifizierten Fachkräfte. Um Mitarbeiter langfristig motivieren und binden zu können, sind differenzierte Angebote notwendig, die die Vergütung und Anreizgestaltung, Aspekte des Personaleinsatzes mit Arbeitszeit und Arbeitsort sowie Personalentwicklungsangebote im Sinne ...
BASE
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 17, Heft 4, S. 28-36
ISSN: 0046-970X
Das hohe Handelsbilanzdefizit ist auf die Militarisierung der Wirtschaft der USA und insbesondere auf den "Hochrüstungskurs der Reagan-Regierung" zurückzuführen. Hinzu kommt die steigende Abhängigkeit der USA von ausländischen Kapital und die Krise der Staatsfinanzen. Es ist demnach zu erwarten, daß der ökonomische Zyklus bald durch eine neue Krise beendet wird. (AuD-Wil)
World Affairs Online
In: Grundrechte für Europa, S. 5-13
In: Systemumbruch, Arbeitslosigkeit und individuelle Bewältigung in der Ex-DDR, S. 216-226
Die Autorin "diskutiert die Ergebnisse einer Studie hinsichtlich des Einflusses von Arbeitslosigkeit auf die sozialen Beziehungen im familiären Bereich als auch auf das weitere soziale Netz. Durch die Befragung von Partnerinnnen und Partnern von Arbeitslosen lassen sich hieraus auch wichtige Erkenntnisse zum familiären Erleben der Arbeitslosigkeit gewinnen. Während die Kontakte zu Kollegen recht schnell abreißen, sind andere soziale Kontakte nicht in dem Maße beeinträchtigt. Es zeigt sich jedoch, daß insbesondere die Partnerinnen von arbeitslosen Männern stark betroffen sind." (pmb)