Die Cyberversicherung: zur Versicherbarkeit von Lösegeldern bei Ransomware und Bußgeldern im Zusammenhang mit Datenschutzverstößen
In: Versicherungswissenschaft in Hannover Band 28
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In: Versicherungswissenschaft in Hannover Band 28
In: Schriften zum Bürgerlichen Recht - Band 342
Hauptbeschreibung Nach über hundertjährigem Streit hat der BGH seine Rechtsprechung zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts geändert - die Gesellschafter haften nunmehr akzessorisch wie bei der OHG. Diese spektakuläre Entwicklung einschließlich der Reaktion in der Literatur ist Grundlage dieser Arbeit. Neben der Haftung für Delikts- und Altverbindlichkeiten werden die noch ungeklärten Aspekte systematisch aufgearbeitet und dogmatisch eingeordnet: Analogie zu 28 HGB, Möglichkeiten der Haftungsbegrenzung, Versicherbarkeit, Rechtsscheinfragen, Besonderheiten bei Freiberuflern etc. Jan-H.
Die vorliegende Dissertation hat als Ziel das theoretische und praktische Verständnis von Effizienz in der Versicherungsindustrie und von Cyber Risk zu verbessern. Sie besteht aus vier Arbeiten in zwei Forschungsbereichen. Das erste Paper nimmt eine Effizienz- und Produktivitätsanalyse für die Schweizer Versicherungsindustrie vor. Die folgenden drei Arbeiten analysieren die Versicherbarkeit, Modellierung und Management, sowie potentielle Risikotransfermöglichkeiten von Cyber Risk. Der erste Beitrag, "The Determinants of Efficiency and Productivity in the Swiss Insurance Industry", untersucht die Effizienz und Produktivität von Schweizer Lebens-, Schaden-/Unfall- und Rückversicherern über den Zeitraum 1997-2013 durch Frontier Efficiency Methodiken. Das Paper stellt die erste empirische Analyse von Internationalisierungsstrategien in Versicherungsunternehmen dar. Dieses Thema hat bereits in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur grosse Aufmerksamkeit erfahren, stand dennoch nie im Fokus der Literatur zur Effizienzanalyse in der Versicherungsbranche. Die Hauptergebnisse verdeutlichen, dass sich die Produktivität und Effizienz für die Schaden-/Unfall- und Rückversicherungsindustrie verbessert haben, während sie sich für Lebensversicherer vermindert hat. Zudem erreichen Lebensversicherer mit steigendem Mass an Diversifizierung höhere Effizienzwerte. Im diesem Zusammenhang beobachten wir, dass Schweizer Versicherer (Lebens- wie Schaden-/Unfallversicherer) mehr von Diversifizierungsstrategien profitieren können wenn sie auf den Europäischen Markt ausgerichtet werden, als wenn sie auf Märkte ausserhalb von Europa abzielen. Im zweiten Paper, "Insurability of Cyber Risk: An Empirical Analysis", untersuchen wir die Eignung von Versicherung für das Management von Cyber Risk. Wir diskutieren die Versicherbarkeit von Cyber Risk indem wir es einer systematischen Überprüfung der Versicherbarkeitskriterien von Berliner
In: Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse Bd. 142
The value of human capital critically depends on two factors: the person's skills and the economic environment, both of which are exposed to a substantial risk of future deterioration. In particular, changes in the economic environment are uninsurable. An individual takes the risk that, after having made substantial human capital investments in an occupation, the overall earnings level in that occupation performs significantly worse than in others. This decline in earnings capabilities reduces the value of the occupation-specific human capital. Dispersing this kind of risk would be desirable for various reasons. Generally speaking, hedging instruments could be designed by offering insurance contracts or financial derivatives on an appropriately defined occupational earnings index. People could then swap their individual income streams for less volatile cash flows. However, the existence of such markets requires the corresponding income risks to be priced. This work is a step into that direction: it specifies the occupational earnings risk and then proposes a procedure to quantify it. For this purpose, an adequate stochastic earnings model is developed, which combines average occupational earnings with individual occupational changes. The model is formulated in continuous time, additionally making a contribution to the literature on earnings dynamics. A Monte Carlo simulation then allows to approximate the future earnings distribution of a person with a specific initial occupation. It turns out that the whole earnings distribution changes its shape over time, reflecting the rise in uncertainty about future earnings for longer time intervals. The simulated earnings distribution can be used as a basis to ultimately price financial instruments aiming at the occupational earnings risk, i.e. to determine insurance or option premiums. The actual pricing is yet beyond the scope of this work.
In: Beiträge zu wirtschaftswissenschaftlichen Problemen der Versicherung 61