Die Massenarbeitslosigkeit beherrscht die aktuelle politische Diskussion in Deutschland und ist in hohem Maße verantwortlich für die zunehmende Verschlechterung der Finanzsituation der Systeme der sozialen Sicherung. Die gesetzliche Arbeitslosenversicherung wird auch als eine der Ursachen für die zu konstatierende Persistenz der Arbeitslosigkeit auf dem deutschen Arbeitsmarkt angesehen. Neben der Kritik am bisherigen System hat das Angebot einer privaten Arbeitslosenversicherung in Deutschland die Diskussion sowohl über die Privatisierung der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung als auch über die Vorteilhaftigkeit einer privaten Zusatzversicherung forciert. Vor diesem Hintergrund wird eine wirtschaftstheoretische Analyse über die Grenzen der Versicherbarkeit, konkret über die Möglichkeiten einer privaten Arbeitslosenversicherung vorgenommen.
Die Massenarbeitslosigkeit beherrscht die aktuelle politische Diskussion in Deutschland und ist in hohem Maße verantwortlich für die zunehmende Verschlechterung der Finanzsituation der Systeme der sozialen Sicherung. Die gesetzliche Arbeitslosenversicherung wird auch als eine der Ursachen für die zu konstatierende Persistenz der Arbeitslosigkeit auf dem deutschen Arbeitsmarkt angesehen. Neben der Kritik am bisherigen System hat das Angebot einer privaten Arbeitslosenversicherung in Deutschland die Diskussion sowohl über die Privatisierung der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung als auch über die Vorteilhaftigkeit einer privaten Zusatzversicherung forciert. Vor diesem Hintergrund wird eine wirtschaftstheoretische Analyse über die Grenzen der Versicherbarkeit, konkret über die Möglichkeiten einer privaten Arbeitslosenversicherung vorgenommen.
Kaum weniger alt als die Seefahrt ist das Unwesen der Piraterie. Der Verlust der Freiheit in Folge eines Überfalls von Piraten ist seit jeher ein Risiko der Seefahrt. Die Gefahr der 'modernen' Piraterie zeigt sich - außer in der Wegnahme, Beschädigung und Zerstörung versicherter Interessen sowie in der Transportverzögerung und im Frachtausfall - vor allem in Form von Entführungen von Schiffen und Schiffsbesatzungen mit Lösegeldforderungen. Die wirtschaftlichen Schäden und die hohen Lösegeldforderungen stellen die Betroffenen vor die Frage der Versicherbarkeit ihrer Interessen. Das Werk beschäftigt sich mit den versicherungsrechtlichen Problemen der Seepiraterie und den dazu komplementären seerechtlichen Deckungsvoraussetzungen bzw. Haftungsbegründungen aus dem allgemeinen Zivil-, Arbeits-, Umwelt- und Sozialversicherungsrecht, mit der vertraglichen Haftung des Reeders sowie mit Zurechnungsfragen. Rückgriffsmöglichkeiten nach dem Recht der GoA werden unter dem Aspekt der Fürsorgepflicht des Reeders gegenüber dem P+I-Versicherer sowie gegenüber der gesetzlichen Kranken- und Unfallversicherung behandelt. Zentraler Untersuchungsgegenstand bilden die erheblichen Unsicherheiten der Schadensregulierung von Lösegeldforderungen im maritimen Sektor. Fragen zur Versicherung von pirateriebedingten Substanz-, Verzögerungs- und Ausfallschäden werden kursorisch erörtert, arbeits-, straf-, staats- und völkerrechtliche Probleme behandelt, soweit sie zur Lösung von aufgeworfenen Haftungs- und Deckungsfragen beitragen. Grundlegende Probleme der maritimen Versicherbarkeit und Schadensregulierung von Lösegeldzahlungen werden erörtert, bestehende Lösungsansätze bewertet und neue Lösungswege untersucht, um dem Piraterierisiko in seiner aktuellen Gestalt versicherungsrechtlich und -technisch angemessen zu begegnen. Das Verhältnis der möglichen Deckungsregelungen zueinander sowie der Ausgleich einer Lösegelddeckung zwischen den betroffenen Versicherern wird berücksichtigt. Das Buch richtet sich an den juristisch interessierten Leser gleichermaßen wie an praktisch betroffene Reeder bzw. Charterer, Makler, Assekuradeure sowie die Versicherer.
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In: Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung: UWSF ; Zeitschrift für Umweltchemie und Ökotoxikologie ; Organ des Verbandes für Geoökologie in Deutschland (VGöD) und der Eco-Informa, Band 1, Heft 4, S. 26-28
Die Harmonisierung der Abschlussprüfung wird ausgehend von der Abschlussprüferrichtlinie 2006 intensiv diskutiert. Verbindliche Regelungen im Bereich der Haftung des Prüfers wurden bislang jedoch ausgeklammert. Ausgehend von einem Rechtsvergleich der Länder Deutschland, England und Frankreich beschäftigt sich die Arbeit daher mit der Harmonisierung der Abschlussprüferhaftung. Nach einer Einführung in die Thematik wird die Notwendigkeit einer Rechtsangleichung auf europäischer Ebene untersucht. Anschließend analysiert der Verfasser die Haftungsbegründung, Haftungsbegrenzung und Versicherbarkeit des Prüfers. Er plädiert darauf aufbauend für die Einführung verbindlicher Regeln in den haftungsrelevanten Bereichen
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