Vertragsforschung in Baden-Württemberg
In: Innovationsallianz Baden-Württemberg
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In: Innovationsallianz Baden-Württemberg
In: cege-Schriften
Die offiziellen Daten zur FuE-Tätigkeit der deutschen Wirtschaft zeigen eine zunehmende Bedeutung der Vertragsforschung als einer Organisationsalternative für die Abwicklung von FuE-Aktivitäten. Der Anteil der für den externen Bezug von FuE-Dienstleistungen aufgewendeten Mittel im Verhältnis zu den gesamten FuE-Aufwendungen der Unternehmen ist zwischen 1979 und 2003 von etwa 5% auf über 18% angestiegen. Die Gründe für die verstärkte Fremdvergabe von FuE-Aufträgen an unternehmensexterne Partner sind jedoch bisher nur unzureichend untersucht worden. In dieser Studie werden die Determinanten der Vertragsforschungsaktivitäten theoretisch untersucht und auf der Grundlage des Mannheimer Innovationspanels auf Unternehmensebene geschätzt.
In: CeGE-Schriften Band 12
Die offiziellen Daten zur FuE-Tätigkeit der deutschen Wirtschaft zeigen eine zunehmende Bedeutung der Vertragsforschung als einer Organisationsalternative für die Abwicklung von FuE-Aktivitäten. Der Anteil der für den externen Bezug von FuE-Dienstleistungen aufgewendeten Mittel im Verhältnis zu den gesamten FuE-Aufwendungen der Unternehmen ist zwischen 1979 und 2003 von etwa 5% auf über 18% angestiegen. Die Gründe für die verstärkte Fremdvergabe von FuE-Aufträgen an unternehmensexterne Partner sind jedoch bisher nur unzureichend untersucht worden. In dieser Studie werden die Determinanten der Vertragsforschungsaktivitäten theoretisch untersucht und auf der Grundlage des Mannheimer Innovationspanels auf Unternehmensebene geschätzt.
In: Betriebswirtschaftslehre Für Technologie und Innovation Ser. v.36
In: Schriftenreihe des IFO-Instituts für Wirtschaftsforschung 77
Das Papier untersucht die Genese und Institutionalisierung der Fraunhofer-Gesellschaft als Organisation für die Vertragsforschung im außeruniversitären Forschungssystem der Bundesrepublik. In der Folge interorganisatorischer Domänenkonf likte wurde die Gesellschaft in der Mitte der fünfziger Jahre zunächst aus der Forschungsfinanzierung des Bundes ausgeschlossen. Im Interesse ihrer Überlebenssicherung nutzte sie die Gelegenheit, mit Unterstützung vor allem durch das Land Baden-Württemberg in der industriellen Vertragsforschung tätig zu werden, drohte mit diesem Konzept aber an Schwellenproblemen zu scheitern. Militärische Forschungsmittel ermöglichten es der Gesellschaft, diese Schwellenprobleme zu überwinden und ein moderates, aber stabiles Wachstum der zivilen Vertragsforschung herbeizuführen. An diese Entwicklung knüpfte die Reform der Gesellschaft durch die Bundesregierung und ihr Ausbau zur Trägerorganisation in der angewandten Forschung am Anfang der siebziger Jahre lediglich an. Das "Modell Fraunhofer-Gesellschaft" beruht auf institutionellen Strukturen, die sich in einem Prozeß von situativ ineinandergreifenden Verkettungen und einer daraus resultierenden pfad-abhängigen Wachstumsdynamik der Vertragsforschung herausgebildet haben. ; This paper examines the genesis and institutionalization of the Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) as an organization for contract-research in the West-German research system outside the universities. As a result of interorganizational conf licts of domain in the midf ifties, the FhG was for the time being excluded from state-funding. The society survived by taking the chance of conducting contract-research subsidized mainly by Baden-Württemberg. The concept of contractresearch, however, was on the brink of failure due to threshold-problems. Military research funds made it possible for the FhG to cross these threshold-problems and to induce a moderate but stable growth of civilian contract-research. The reformation of the society by the federal government and its extension to the mainly responsible institution in the field of applied research during the early seventies only picked up this development. The "Modell Fraunhofer-Gesellschaft" is based on institutional structures which emerged in a process of situative "lock-ins" leading to a pathdependend increase of contract-research.
BASE
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 35, Heft 11, S. 690-696
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Einheit: Zeitschrift für Theorie und Praxis des Wissenschaftlichen Sozialismus, Band 43, Heft 4, S. 326-329
ISSN: 0013-2659
Die enge Verbindung der Begriffe Wissenschaft und Technik ist im Sprachgebrauch fest etabliert (z.B. Wissenschaftlich-technische Revolution, Wissenschaftlich-technischer Fortschritt, Plan Wissenschaft und Technik). Das Verhältnis zwischen diesen Bereichen hat sich im Laufe der Jahre entscheidend verändert; es gibt neue Problemlösungsverhalten und Motivationen der unterschiedlichen Forscherpersönlichkeiten; es existieren neue Organisationsvorhaben wie z.B. Vertragsforschung mit veränderten Bedingungen; die Kaderpolitik geht mit dem Delegierungsprinzip ebenfalls neue Wege. Von großer Bedeutung ist die interdisziplinäre Arbeit und die gegenseitige Information. (IGW-Byr)
World Affairs Online
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 57, Heft 5, S. 118-125
ISSN: 1865-5386
In: Archiv des Völkerrechts: AVR, Band 47, Heft 2, S. 187-219
ISSN: 0003-892X
World Affairs Online
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Marktprozeß und Unternehmensentwicklung, Abteilung Wettbewerbsfähigkeit und industrieller Wandel, Band 00-16
"This paper gives conditions under which vertical separation is chosen by some upstream firms, while vertical integration is chosen by others in the equilibrium of a symmetric model. A vertically separating firm trades off fixed contracting costs against the strategic benefit of writing a (two-part tariff, exclusive dealership) contract with its retailer. Equilibrium coexistence emerges when observable and non-renegotiable contracts are offered to downstream Cournot oligopolists that supply close substitutes. The scope for equilibrium coexistence diminishes when assumptions on contract observability and commitment are relaxed." (author's abstract)
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik, Band 2008-101
"Über die Ressortforschung ist nur wenig bekannt, selbst in der Wissenschaft. Für diese Einrichtungen gilt als charakteristisch, dass sie 'auf politischen Beschluss' (Lundgreen) forschen und sie als 'staatliche Behörden' geführt werden. Davon wird hergeleitet, dass sie sowohl zum wissenschaftlichen als auch zum staatlichen Feld gehören, woraus 'strukturelle Probleme' resultieren. Zur Überprüfung dieser Grundannahme wird in dem Paper eine relationale Analyse von drei Sichtweisen von 'guter Leistung' der Ressortforschung vorgenommen: aus ministerieller Sicht, aus der Sicht der Ressortforschung und aus der Sicht des wissenschaftlichen Feldes. Auf diese Weise sollen einerseits die Bewährungspunkte für 'gute Leistungen' und andererseits die Auffassungen von Staatsaufgaben und von wissenschaftlicher Expertise deutlich werden. Aus ministerieller Sicht hat sich die Ressortforschung dem Primat der Politik unterzuordnen. Wissenschaftlichkeit wird mehr oder weniger als Methode angesehen, um zu einer politisch belastbaren Expertise zu gelangen. Aus der Perspektive der Wissenschaft ist 'gute Forschung' die Voraussetzung für 'gute Leistung' der Ressortforschung, weil diese vorrangig wissenschaftlichen Kriterien Stand zu halten hat und deshalb auch keinen eigenständigen Forschungstypus repräsentiert. Die Ressortforschung selbst gibt als Bewährungspunkt die Umsetzung ihrer Ergebnisse in die (politische) Praxis an und leitet davon ihre Spezifik her." (Autorenreferat)