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Aktiv: Mitteilung der Gemeinderatsfraktion der Schremser Volkspartei
Die Deutschnationale Volkspartei: ihre Begründung, Zusammensetzung und ihr Verhältnis zur Deutschen Volkspartei
In: Deutschnationale Politik H. 10
Sprichst Du Volkspartei?: zur Rolle der Sprache für die Zukunft der Volksparteien
In: Die politische Meinung, Band 56, Heft 11, S. 27-31
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem deutschen Parteiensystem unter besonderer Berücksichtigung der so genannten Volkspartei. Dabei wird zunächst der Frage nachgegangen, ob der Niedergang der Volksparteien nicht mit einer allgemeinen Politikverdrossenheit und damit einhergehend mit einer Skepsis gegenüber der politischen Klasse im Allgemeinen verbunden ist. Der Autor verweist auf eine Studie, aus der deutlich wird, dass junge Menschen durchaus bereit sind, sich politisch zu engagieren, dass sie aber die politische Kommunikation und mangelnde Transparenz als kontraproduktiv empfinden. In einem zweiten Schritt wird deutlich, dass Politikverdrossenheit oftmals mit mangelnder politischer Bildung korreliert. Der Autor fordert abschließend mehr Bürgernähe und die Formulierung klarer Ziele. (ICD)
Volkspartei Hochwolkersdorf
Haben die Volksparteien Zukunft?
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 58, Heft 414, S. 51-64
ISSN: 0032-3462
Auf dem Hintergrund sinkender Stimmenanteile bei den beiden großen deutschen Volksparteien geht es in dem Beitrag um die Frage nach deren Zukunft. Zunächst wird eine Klärung der Begriffsgeschichte der Volkspartei versucht, um dann die These zu wagen, dass sich mit der Lösung der Konflikte auch die Wahlergebnisse der Parteien wieder verbessern werden. Zur Stützung dieser These wird anhand eines überblickartigen Vergleichs gezeigt, unter welchen Bedingungen kleinere Parteien in das Gefüge zweier großer Parteien eindringen und sich dort etablieren können. Anschließend wird gezeigt, dass diese Bedingungen momentan auch in Deutschland gelten, was insbesondere darauf zurück zu führen ist, dass die Volksparteien ihre Funktionen nicht mehr ausreichend wahrnehmen. Im weiteren Verlauf werden internationale und historische Vergleiche angeführt und deren Übertragbarkeit auf Deutschland diskutiert. In Anlehnung an die Systemtheorie Parsons' werden danach drei notwendige Funktionen für den Selbsterhalt der Parteien erörtert: Integration, Zielfindung und Adaption. Zusammenfassend wird betont, dass die Volksparteien ihre Probleme haben, weil sie keine Volksparteien mehr sind, sondern am Einzelnen und nicht am großen Ganzen orientierte Berufspolitikerparteien. (ICH)
Die Zukunft der Volksparteien
In: International Public Affairs: im Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung: Festschrift für Wolfgang Schürer, S. 85-94
Wenn heute von der Krise der Parteien gesprochen wird, dann muss dies nach Ansicht des Autors mindestens ebenso sehr mit Blick auf die Zukunft der Kleinparteien als mit Blick auf die Volksparteien geschehen. Denn in der Zeit der großen Koalition in Berlin haben sich die Probleme von Kleinparteien zugespitzt: Können zum Beispiel die Grünen ihre Gründergeneration überleben oder bleiben sie ein Generationenprojekt? Stirbt die PDS als Hort der Ostalgie des alten Establishments der DDR langsam ab oder kann sie als gesamtdeutsche Linkspartei überdauern? Ist die parteiliche Formation des politischen Liberalismus, die FDP, inzwischen obsolet geworden, weil im neuen liberalen Zeitalter fast alle Parteien wirtschaftsliberale Elemente adaptiert haben? Dem gegenüber sind die Volksparteien - wenn auch mit erheblichen Abstrichen - die dominierenden Kräfte im politischen System der Bundesrepublik sowohl auf Bundesebene als auch in fast allen Länderparlamenten geblieben. Der Autor diskutiert bei seinen Überlegungen zu den Volksparteien vor allem die Frage, ob die Leitidee dieses neuen Parteientypus an der Schwelle zum 21. Jahrhundert noch tragfähig und organisierbar ist, ob sie Zukunft hat oder ob sie inzwischen ähnlich obsolet geworden ist wie die älteren Parteitypen. (ICI2)
Die Auszehrung der Volksparteien
Die (ehemaligen) Volksparteien verlieren kontinuierlich Wähler und Mitglieder, ohne dass sie aus den sich während der letzten Jahrzehnte vollziehenden Veränderungen des deutschen Parteiensystems Lehren gezogen hätten. Der Beitrag ist ein eindringlicher Appell an die "mit sich selbst beschäftigten und selbstzufriedenen Parteiapparate", das Bemühen um gesellschaftliche Verankerung ebenso wie um die Zirkulation ihrer Eliten ernster zu nehmen und (endlich) darauf ausgerichtete Handlungsstrategien zu entwickeln.
BASE
Ende der Volksparteien
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 51, S. 6-12
ISSN: 2194-3621
"Gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische, also strukturelle Gründe haben zum Ende der Volksparteien geführt. Die sozialmoralischen Milieus, auf denen sie einst basierten, erodieren. Ein ganz neuer Parteitypus ist dabei, sich zu entfalten." (Autorenreferat)