Beurteilung von Parteien und Politikern sowie Stellungnahme zu landespolitischen Fragen in Schleswig-Holstein.
Themen: Bekanntheit und Bewertung von Politikern in Schleswig-Holstein; Zufriedenheit mit der Landesregierung; wichtigste landespolitische Aufgaben; politisches Interesse und Quellen politischer Information; Einschätzung der Verläßlichkeit von Nachrichtenmedien; Parteipräferenz; eigene Wechselwählerschaft; präferierte Regierungsbildung in Schleswig-Holstein; Bekanntheit des Wahlkreisabgeordneten; Einschätzung der kompetentesten Partei auf kommunal-, landes- und bundespolitischer Ebene; Einstellung zur Gebietsreform, zu Subventionen für Handwerksbetriebe, zur Zentralisierung des Krankenhauswesens und zur Vorschulerziehung; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage; Interesse an Kindertagesstätten; Beurteilung des Freizeitwerts der häuslichen Umgebung und Bewertung der Verkehrsverbindungen; Beurteilung der Nähe von Bundeswehrstandorten; regionale Mobilität; Wegstrecke zum Arbeitsplatz; Häufigkeit des Wohnungswechsels aus beruflichen Gründen; Ortsansässigkeit; Selbsteinschätzung der vertikalen Mobilität; allgemeine Lebenszufriedenheit; Charakterisierung der eigenen Stadt als Einkaufszentrum oder kultureller Mittelpunkt; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft; Religiosität.
Mathematikleistungstest für 2. Klassen in drei parallelen Testformen.
Soziodemographische und schulische Hintergrundvariablen:
Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Bezirk (Neukölln, Reinickendorf, Spandau, Steglitz, Tiergarten, Wedding, Wilmersdorf); Schule; Klassenstufe; Testform (Haupttestformen A, B, C, Mischformen AB, BA, AC, CA, BC, CB); Reihenfolge (nicht bekannt, nur Teil 1, nur Teil 2, nur Teil 1, Teil 1 / Teil 2, nur Teil 2 bzw. Teil 2 / Teil 1); Testdatum; Zensur in Mathematik; Förderunterricht in Mathematik bzw. Deutsch; Schulbesuch (vorzeitig, normal, verspätet, nicht versetzt); Vorschulinstitution (Vorklasse, Kindergarten, keine, nicht bekannt, Eingangsstufe); Sprachkompetenz von Kindern ausländischer Herkunft (ausreichend, nicht ausreichend).
Die Bedeutung des Elternhauses für den Übergang der Kinder auf ein Gymnasium oder eine Realschule.
Themen: Gründe für die Nichtanmeldung des Kindes für eine weiterführende Schule nach der 4. Klasse; Gründe für oder gegen die getroffene Schulwahl; Festigkeit des Entschlusses und Zeitpunkt der Entscheidung; Lehrer als Ratgeber bei der Entscheidung; Initiative von Seiten der Schule oder der Eltern; vorgeschlagener Schultyp von seiten des Lehrers; Berufspläne für das Kind; Einschätzung der Lernfreude bzw. von Schulschwierigkeiten des Kindes; Einstellung des Kindes zur weiterführenden Schule; Kinder oder Eltern als Entscheidende bei der Wahl des Schultyps; Beurteilung der schulischen Leistungen des Kindes; Schulnoten am Ende der 4. Klasse; Kontakte zu den Lehrern; Teilnahme an Elternabenden und Gespräche mit anderen Schüler-Eltern; Beurteilung von Lehrer und Schule vor dem Übergang; Image der Schultypen; gesellschaftliche Kontakte und Bezugsgruppen; Reaktionen der Umgebung auf den Übergang auf einen anderen Schultyp; Einschätzung der Lernfreude bzw. Schulschwierigkeiten des Kindes; Kontrolle der Hausaufgaben; Nachhilfestunden; Teilnahme an Begabungstest und Ergebnis; Erziehungsziele der Schule und der Eltern; Sanktionsverhalten bei schlechten Schulleistungen; Sozialisation durch Schule und Elternhaus; Ausbildungsziele und Berufspläne; finanzielle Aspekte der Ausbildung; Fernsehkonsum des Kindes; Interessenschwerpunkte und wichtigste Probleme der Eltern; allgemeine Lebenszufriedenheit; allgemeines Gesellschaftsbild; Fortschrittsgläubigkeit; Zufriedenheit mit der eigenen Schulausbildung und Einschätzung der Wichtigkeit der Schulausbildung für die berufliche Karriere; Umgang mit anderen Personen bei Statusdifferenz; Aufstiegsmöglichkeiten; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Bildungsniveau des Freundeskreises; Einstellung zu Schule und Bildung Skala); Bei schülern, die in der 4. Klasse noch nicht gewechselt hatte, wurde zusätzlich gefragt: Versorgung der Gemeinde mit Schultüten; beabsichtigter Wechsel nach der 5. Klasse.
Demographie: Lesen von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern; eigene Schul- und Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Anzahl, Alter, Ausbildung aller Geschwister des Kindes; soziale Herkunft; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Stellung in der Geschwisterreihe; Konfession; Religiosität; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltsgröße; Wirtschaftsraum; Flüchtlingsstatus; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Mediennutzung.
Interviewerrating: Allgemeine Beurteilung des Befragten; Einschätzung der Schichtzugehörigkeit des Befragten, gesprochener Dialekt; Interviewdauer; Wochentag des Interviews.
Kenntnisse, Interesse an Mitarbeit und Einstellungen von Schüler-Eltern zur Gesamtschule.
Themen: Informiertheit der Eltern über inhaltliche und formale Fragen der Gesamtschulen; Einstellung zur Gesamtschule; Einstellung zu Elternabenden; Informiertheit über die Schule, die das Kind nach dem 4. Schuljahr besuchen wird; Ausbildungsziel für die Kinder; Kenntnis von Orientierungsstufe, Kurs- und Kernunterricht; eigene Informationsquellen über die Gesamtschule sowie Wunsch nach mehr Informationen und präferierte Informationskanäle; Zustimmung oder Ablehnung der Erziehungsziele der Gesamtschule (Skala).
Entscheidungskriterien und Entscheidungsprozeß im Elternhaus für den Übergang der Kinder auf das Gymnasium oder die Realschule.
Themen: Gründe für die Nichtanmeldung des Kindes für eine weiterführende Schule nach der 4. Klasse; Gründe für oder gegen die getroffene Schulwahl; Festigkeit des Entschlusses und Zeitpunkt der Entscheidung; Lehrer als Ratgeber bei der Entscheidung; Beurteilung der schulischen Leistungen des Kindes; Schulnoten am Ende der vierten Klasse; Kontakte zu den Lehrern; Teilnahme an Elternabenden und Gespräche mit anderen Schüler-Eltern; Beurteilung von Lehrer und Schule vor dem Übergang; Image der Schultypen; gesellschaftliche Kontakte und Bezugsgruppen; Reaktionen der Umgebung auf den Übergang auf einen anderen Schultyp; Einschätzung der Lernfreude bzw. Schulschwierigkeiten des Kindes; Kontrolle der Hausaufgaben; Nachhilfestunden; Teilnahme an Begabungstest und Ergebnis; Erziehungsziele der Schule und der Eltern; Sanktionsverhalten bei schlechten Schulleistungen; Sozialisation durch Schule und Elternhaus; Ausbildungsziele und Berufspläne; finanzielle Aspekte der Ausbildung; Fernsehkonsum des Kindes; Interessenschwerpunkte und wichtigste Probleme der Eltern; allgemeine Lebenszufriedenheit; allgemeines Gesellschaftsbild; Fortschrittsgläubigkeit; Zufriedenheit mit der eigenen Schulausbildung und Einschätzung der Wichtigkeit der Schulausbildung für die berufliche Karriere; Umgang mit anderen Personen bei Statusdifferenz; Aufstiegsmöglichkeiten; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit.
Demographie: Lesen von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern; eigene Schul- und Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Anzahl, Alter, Ausbildung aller Geschwister des Kindes; soziale Herkunft; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Stellung in der Geschwisterreihe; Konfession; Religiosität; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltsgröße; Wirtschaftsraum; Flüchtlingsstatus; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Mediennutzung.
Interviewerrating: Allgemeine Beurteilung des Befragten; Einschätzung der Schichtzugehörigkeit des Befragten, gesprochener Dialekt; Interviewdauer; Wochentag des Interviews.
Der Einfluß des Lehrers in der vierten Grundschulklasse auf die Übergangschancen der Schüler zu einer der drei weiterführenden Schulen - Gymnasium, Realschule und Hauptschule.
Themen: 1.) Einstellungen zu Begabungsverteilung und Begabungsvererbung; Einschätzung von Gleichverteilung der Begabungen in allen Schichten und Benachteiligungen für Unterschichtkinder; Vererbbarkeit von Charaktereigenschaften; Aufgaben und Erziehungsziele der Schule; Möglichkeiten der Schule, Begabungen zu entwickeln; Wichtigkeit der Schulbildung von Mädchen; semantisches Differential des ´begabten Schülers´; Kriterien für die Beurteilung der Oberschulreife eines Schülers und Schwierigkeiten bei der Abschätzung der schulischen Entwicklung eines zehnjährigen Kindes; Image der Schultypen (semantische Differentiale); Wichtigkeit der Schulfächer; Einstellung zur finanziellen Bildungsförderung; Kriterien für die Wahl von Realschule oder Gymnasium; Forderungen zur Lehrerausbildung und Lehrtätigkeit.
2.) Bezogen auf die untersuchten Schüler: Beurteilung der Arbeitshaltung und des Leistungsstands des Schülers; semantisches Differential seiner Eigenschaften; Beliebtheit beim Lehrer; Kontakt des Lehrers zu den Eltern; Lehrerempfehlung für den Übergang und vermuteter Elternwunsch; Schulnoten im Rechnen, Rechtschreiben und Deutsch.
3.) Sozialstatistische Daten über den Lehrer, die Klasse und die Schule: Kinderzahl; Anzahl der Dienstjahre; soziale Herkunft des Lehrers; Schülerzahl und Anteil von Mädchen, Katholiken und Übergänger auf Gymnasium und Realschule; allgemeine Beurteilung der Klasse.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; soziale Herkunft.
Interviewerrating: Qualitative Beurteilung der Interviewdauer; Anzahl der Kontaktversuche.
Zusätzlich verkodet wurden: Aggregatdaten über die Schule; Abgangszahlen zur Realschule und zum Gymnasium; Religionszugehörigkeit der Schüler.
Themen: Ort und Zeitpunkt der Hausaufgabenanfertigung; Umfang der Hausaufgaben; Umfang, Gegenstand und Gründe der elterlichen Mitarbeit an den Hausaufgaben des Kindes; Einstellungen zur Ganztagsschule und zur Reform der Hausaufgaben; Lernschwierigkeiten des Kindes in bestimmten Fächern; Schulnoten des Kindes; vorgesehenes Ausbildungsziel und Ausbildungsstand der übrigen Kinder; Beurteilung der Lehrer im Zeitvergleich; Ortsgröße; Wegezeiten zur Schule bei Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
Demographie: Geschlecht; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Wohnsituation; soziale Herkunft.
Die Bedeutung der Autorität im Prozeß der politischen Sozialisation im Vorschulalter (Kinder- und Elternbefragung).
Themen: 1.) Kinderbefragung: Autoritätsstruktur in der Familie; Verhalten der Eltern gegenüber den Kindern; Ordnungssinn; Einstellung zur Autorität; Rollenbild eines Polizisten; Sozialisationspraktiken.
2.) Elternbefragung: Wichtigkeit von Erziehungszielen; Einstellung zu verschiedenen Strafformen; Information über Erziehungsfragen; Stellung in der Geschwisterreihe; Mischehe.
Interviewerrating: Interviewdauer; Interviewdatum; Interviewumfeld; Abweichungen von standardisiertem Text; Intervieweridentifikation; Konkretheit der Erziehungsvorstellungen der Eltern; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Im Rahmen des Forschungsprojektes "KoLepP" wurde die Kooperation von Lehrkräften und dem weiteren pädagogischen Personal an Ganztagsschulen und die Gestaltung von Förderangeboten und der Übergangsentscheidung untersucht. Dazu wurden Eltern von Viertklässlern, Lehrer von Viertklässlern, pädagogisches Personal, Viertklässler sowie Schulleiter an Grundschulen mit offenem Ganztagsangebot in NRW befragt.
Pro Befragtengruppe gibt es drei teilweise unterschiedliche Fragebögen: Welle 1, Welle2: Bestand, Welle 2: neu hinzugekommen. Innerhalb einer Befragtengruppe variiert teilweise die Anzahl der Items pro Frage.
Inhalt:
1. Elternbefragung: Demografie der ausfüllenden Person und des Partners/der Partnerin: Geschlecht, Alter, Beziehung zum Schulkind, Herkunftsland, Schulabschluss, Ausbildung, Berufstätigkeit. Angaben zum Angebot der Schule des Kindes: Teilnahme des Kindes an dem Ganztagsangebot, ggf. Gründe für Teilnahme, Zufriedenheit mit Aspekten der Schule, Schulempfehlung des Kindes. Leistungen und Haushalt des Kindes: Gewünschter und erwarteter Abschluss des Kindes, Schulnoten des Kindes, Ergebnis des Kindes bei letzter Lernstandserhebung, Anzahl Bücher und Lexika im Haushalt, Anzahl verschiedener Geräte im Haushalt, Häufigkeit verschiedener Aktivitäten.
2. Lehrerbefragung: (Anzahl der Items pro Frage unterscheidet sich teilweise zwischen erster und zweiter Welle) Demografie: Geschlecht, Alter, Berufserfahrung, Berufserfahrung an jetziger Schule, Beschäftigungsumfang. Angaben zur Tätigkeit: Klassenlehrer einer vierten Klasse, gesamte Anzahl vierter Klassen in Berufszeit, bisherige Übergangsempfehlungen in vierten Klassen, Zusammenarbeit mit pädagogischem Personal. Kooperation unter Lehrkräften: Angaben zum sozialen Klima im Lehrerkollegium, Häufigkeit von Kooperation mit Lehrkräften bei Förderangeboten/Übergangsempfehlungen. Kooperation mit pädagogischem Personal: Anlässe für Kooperation mit pädagogischem Personal, Kooperation und soziales Klima zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal, Häufigkeit von Kooperation bei Förderangeboten/Übergangsempfehlungen/Hausaufgabenbetreuung, Häufigkeit verschiedener Kommunikationsformen mit pädagogischem Personal, Einschätzung der richtigen Aufgabenverteilung zwischen pädagogischem Personal und Lehrkräften, aktueller eigener Zeitaufwand für verschiedene Aufgaben. Angaben zur Erstellung von Übergangsempfehlungen: Art der Erstellung von Übergangsempfehlungen, Berücksichtigung verschiedener Aspekte für Übergangsempfehlungen. (Nur Welle 2: Umgang mit Übergangsempfehlungen an Schule: Angebote der Schule und des Kollegiums zur Unterstützung bei Übergangsempfehlungen, Kommunikation an Schule zu Übergangsempfehlungen.)
3. Befragung des pädagogischen Personals: Demografie: Geschlecht, Alter, Angaben zur pädagogischen Ausbildung, Berufserfahrung, Berufserfahrung an jetziger Schule, Beschäftigungsumfang. Angaben zur Tätigkeit: Kooperation mit Lehrkräften, Betreuung von Viertklässlern, Tätigkeit im offenen Ganztag, Tätigkeit im Vormittagsunterricht. Kooperation mit Lehrkräften: Anlässe für Kooperation mit Lehrkräften, Kooperation und soziales Klima zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal, Häufigkeit der Kooperation bei Förderangeboten/Übergangsempfehlungen/Hausaufgabenbetreuung, Häufigkeit verschiedener Kommunikationsformen mit Lehrkräften, Einschätzung der richtigen Aufgabenverteilung zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal, aktueller eigener Zeitaufwand für verschiedene Aufgaben. Kooperation unter pädagogischem Personal: Angaben zum sozialen Klima unter dem pädagogischen Personal, Häufigkeit von Kooperation mit pädagogischem Personal bei Förderangeboten.
4. Schülerbefragung: Demografie: Geschlecht, Alter. Einschätzung des Unterrichtsklimas und der Unterstützung durch Lehrer. (Nur Welle 2: im Haushalt gesprochene Sprache, besuchte Schulform im nächsten Jahr, Name der zukünftigen Schule.) Angaben zur Nachmittagsbetreuung: Teilnahme an Nachmittagsbetreuung; bei Zustimmung: Zufriedenheit mit Betreuern, Einschätzung des Klimas der Nachmittagsbetreuung und der Unterstützung durch Betreuer. Angaben zum Unterricht: Noten auf letztem Zeugnis, (Nur Welle 1 und neue Befragte der Welle 2: Interesse am Unterricht, Interesse am Fach Mathematik/Deutsch, Freude am Unterricht und Streben nach guten Leistungen,) Häufigkeit von negativen Gefühlen/Verhalten gegenüber der Schule und Unterstützung durch Eltern, Einstellungen gegenüber dem Lernen in der Schule, Gründe für Lernen in der Schule. (Nur Welle 1 und neue Befragte Welle2: Ergebnisse des Leistungstests.)
5. Schulleiterbefragung: Demografie: Geschlecht, Alter, Anzahl Jahre aktueller Tätigkeit Kooperation zwischen pädagogischem Personal und Lehrkräften: Anzahl an pädagogischem Personal, Verknüpfung von Unterricht und erweiterten Angeboten, Zeitlicher Umfang des Austauschs zwischen pädagogischem Personal und Lehrkräften, Verankerung der Kooperation von pädagogischem Personal und Lehrkräften im Schulkonzept, Verknüpfung von Unterricht und Ganztagsbetreuung, Bereiche der Kooperation. (Nur Welle 2: Unterstützungsangebote der Schule/des Kollegiums bei Übergangsempfehlungen, Kommunikation an Schule zu Übergangsempfehlungen.)
Schülerbefragung (nicht alle Variablen auch in 2. Befragung, andere Reihenfolge) Themen: Kulturelle Teilhabe: Instrumente im Elternhaus, musikalische Aktivitäten in der Freizeit, musikalische Aktivitäten in der Schule, situative Kontexte des Musikmachens, rezeptive Mediennutzung, interaktive Mediennutzung, informelles Musiklernen, Unterricht auf einem oder mehreren Instrumenten, JeKi- Teilnahme in der Grundschule, Besuch kultureller Veranstaltungen, Einstellungen zur Musik, Bedeutung von Musik im Elternhaus, musikalische Präferenzen, sonstige Freizeitaktivitäten, Besuch einer Musikklasse, Art der Musikklasse.
Fähigkeiten / Funktionen / Wohlbefinden: persönlicher Wohlbefindens-Index, Zufriedenheit mit musikalischen Möglichkeiten, musikbedingtes Wohlergehen, Bedeutung von Musik im Leben, größter musikbezogener Wunsch.
Transfer: elterliches Erziehungs- und Unterstützungsverhalten, Elternunterstützung, aktives Familienleben, Transfer Instrumentalspiel, Schulfreude, Hilfsbereitschaft.
Fragebogen zur Erfassung emotionaler und sozialer Schulerfahrungen (FEESS): soziale Integration, Klassenklima, Selbstkonzept der Schulfähigkeit (SIKS); Schuleinstellung, Anstrengungsbereitschaft, Lernfreude, Gefühl des Angenommenseins (SALGA).
Demographie: Geschlecht, Alter (Geburtsjahr, Geburtsmonat), Besitz von Wohlstandsgütern, Bücherbesitz, Personen im Haushalt, Migrationshintergrund Kind/Mutter/Vater.
Zusätzlich verkodet wurde: Schule; Schüler ID; ID Klasse; Erhebungszeitpunkt (Monat, Jahr). Elternbefragung Themen: Schulbezogene Variablen: Zufriedenheit mit der Schule, Beurteilung verschiedener Merkmale der Schule, gewünschter Schulabschluss für Kind, Besuche in der Schule des Kindes; Erziehungs- und Unterstützungsverhalten (allgemein/Musik).
Kulturelle Teilhabe: musikalische Aktivitäten der Familienmitglieder, Gebrauch von Videospielen/Konsolen, Einstellungen zu Musik, musikalische Zukunft des Kindes, zukünftige Investitionen in musikalische Ausbildung, derzeitiger Umgang mit Musikinstrument.
Demographie: Beziehung der ausfüllenden Person zum Kind, Alter der Eltern/Erziehungsberechtigten, Erziehungsstatus, Migrationshintergrund, Kinder im Haushalt, Anzahl der Kinder, die älter sind als befragtes Kind, Erwachsene im Haushalt, Bücherbesitz, Höchster Bildungsabschluss (Mutter/Vater), Art der Erwerbstätigkeit, Ausgeübte Tätigkeit der Eltern, Bruttoeinkommen pro Jahr.
Zusätzlich verkodet wurde: Elternfragebogen vorhanden, Jahr der Elternerhebung.
Klassenmanagement: Management von Schülerverhalten. Management der Instruktion. Lehrer-Schüler-Beziehung.
I. Lehrerbefragung
1. Wissen: Selbsteinschätzung des Wissens im Klassenmanagement in unterschiedlichem Bereichen: Störungsintervention, Regeln, Prozeduren bzw. Abläufe, Gruppenmobilisierung, Klarheit des Handlungsprogramms, Konflikte unter Schülern, Arbeitsbündnis mit den Schülern, Planung und Zeitmanagement (Skalen).
2. Kompetenzen: Selbsteinschätzung der Kompetenzen in den vorgenannten Bereichen sowie zusätzlich im Bereich Gegenwärtigkeit als Lehrperson (Skalen).
3. Berufliche Situation: Selbsteinschätzung der Wirksamkeit als Lehrer (Lehrerselbstwirksamkeit) anhand ausgewählter Aussagen (auch problematischen Schülern den Unterrichtsstoff vermitteln, Schüler für neue Projekte begeistern, guter Kontakt zu Eltern auch in schwierigen Situationen, guter Kontakt zu problematischen Schülern, besseres Einstellen auf individuelle Probleme der Schüler, Gelassenheit bei Unterrichtsstörungen, trotz Unwohlsein gutes Eingehen auf Schüler, trotz hohen Engagements für die Entwicklung der Schüler wenig ausrichten, Entwickeln kreativer Ideen zur Veränderung ungünstiger Unterrichtsstrukturen); berufliche Belastung (Skala): Freude am Beruf; Gefühl ständiger Überforderung (Arbeitsüberforderung); Überlegungen zum Berufsausstieg; Arbeitszufriedenheit; Gefühl von Kontrolle und Überwachung der eigenen Arbeit durch Dritte (Kontrolliertheitserleben); Betonen des hohen Arbeitspensums vor den Kollegen; gerne am Arbeitsplatz; belastende Konflikte mit Vorgesetzten, Gefühl der Überforderung, selten richtig abschalten können, Ausschöpfen der eigenen Fähigkeiten; schlechtes Gewissen gegenüber den Schülern; keine Verwirklichung der eigenen Berufsideale im Berufsalltag; Gefühl der Belastung durch Verantwortung für Andere; zu großer Zeitdruck.
Demographie: Alter; Geschlecht; Jahre der Berufstätigkeit; Jahr des Abschlusses; Klassenlehrer bzw. Klassenlehrerin in dieser Klasse; gerade unterrichtetes Fach studiert.
Zusätzlich verkodet wurde: Gruppenzugehörigkeit (Kontrollgruppe oder Interventionsgruppe); Klassenstufe; Name der Schule; Erhebungsstunde.
Münchener Aufmerksamkeitsinventar MAI: Aufmerksamkeitsverhalten jedes Schülers (Anteil no task; Anteil off task aktiv; Anteil off task passiv; Anteil off task aktiv; Anteil on Task reaktiv) hinsichtlich des jeweils vorherrschenden Kontextes (fachlich: Anteil Kontext Unterricht, Anteil Kontext Stillarbeit/Gruppenarbeit, Anteil Kontext Test, Anteil Kontext Übergang; nichtfachlich: Anteil Kontext Klassenführung, Anteil Kontext Prozedurales, Anteil Kontext Private Interaktion); Beteiligung; Häufigkeit individueller Interaktionen.
II. Schülerbefragung:
Beurteilung des Unterrichts des Lehrers im Hinblick auf: Störungen im Unterricht, geltende Regeln, Mitarbeit der Schüler, klare Aufgaben und logische Reihenfolge, Umgang des Lehrers mit Störungen, zeitsparende und reibungslose Abläufe, Wachsamkeit des Lehrers, Zeitverschwendung, Unterstützung bei Schülerkonflikten und Lehrer-Schüler-Beziehung (Skalen).
Demographie: Alter; Geschlecht.
Zusätzlich verkodet wurde: Gruppenzugehörigkeit.
III. Beobachterfragebogen
Beurteilung des Klassenmanagements der Lehrkraft in folgenden Bereichen (Skalen): Störungsausmaß (massive Störungen, störungsfreier Unterrichtsverlauf, ständige Reaktion der Lehrkraft auf Unterrichtsstörungen); Störungsintervention (rasches und effizientes Unterbinden von Störungen, Angemessenheit von Zurechtweisungen); Regelarbeit (klare Verhaltensregeln); Klarheit des Handlungsprogramms (klares und strukturiertes Vorgehen der Lehrkraft, klare Formulierung von Aufgaben und Verständnis durch die Schüler); Zeitmanagement (Vorgenommenes wird in der Stunde erreicht, flüssiger Unterrichtsverlauf, angemessenes Tempo des Unterrichtsstoffs, Unterrichtszeit wird effektiv genutzt); Prozeduren (regelmäßig wiederkehrende Abläufe verlaufen flüssig und ohne Zeitverlust, routinierter Ablauf von Übergängen zwischen einzelnen Unterrichtsphasen; Monitoring (Lehrkraft bemerkt alle Vorgänge in der Klasse); Gruppenmobilisierung (aktives Einbinden aller Schüler in das Unterrichtsgeschehen, Lehrkraft macht deutlich, dass sie eine aktive und engagierte Bearbeitung der Aufgaben erwartet; Arbeitsbündnis und Unterrichtsklima (lernfreundliches Unterrichtsklima, freundlicher und respektvoller Umgang mit den Schülern, respektvoller Umgang der Schüler untereinander sowie mit der Lehrkraft).
Geschlecht, Alter, Gemeinsame Zeit mit den Eltern, Anteilnahme der Eltern am schulischen Leben des Kindes, Anzahl der Bücher im Haushalt. JeKI an Grundschule, Instrumentalunterricht an Grundschule, Zeit des Instrumentalunterrichts; Instrumentalspielen momentan, Instrumentalunterricht momentan, Wochenstunden Musikunterricht im Schuljahr.
Wenn Teilnahme an JeKi in Grundschule: Spielen auf JeKi Instrument, Gründe für Instrumentalspielen, Unterricht auf JeKi Instrument, JeKi Lehrer, Gründe für Abbruch des JeKi Unterrichts, Pause vom JeKi Unterricht, Unterricht auf anderem Instrument, anders Instrument, Beginn des Unterrichts, Gründe für Spielen des anderen Instruments, Beendigung Spielen eines dritten Instruments, Dauer Spielen eines dritten Instruments.
Wenn nicht am JeKi Unterricht teilgenommen: gespieltes Instrument, Unterricht auf Instrument, Dauer des Unterrichts, früheres gespieltes Instrument, Dauer des Spielens des früheren Instruments.
Fragen zu Musik und anderen Künsten: Singen im Chor, Dauer, Freude und Wichtigkeit von Musik hören und Singen, Hobbies, Kulturelle Aktivitäten im letzten Jahr, Lust noch ein Instrument zu spielen, welches Instrument.
Wenn Instrumentalunterricht stattfindet: am längsten gespielte Instrumente, Instrumentallehrer, Art des Unterrichts, Anteilnahme der Eltern am Instrumentalunterricht, Beurteilung des Instrumentallehrers, Teilnahme an Musikklasse in der Schule.
Gefallen an gespielten Instrumenten, Gesellschaft beim Üben, Ort des Übens, Spielen in einer Musikgruppe, Art der gespielten Musik. Am häufigsten gespieltes Instrument, Häufigkeit des Spielens, Dauer des Übens, Anteilnahme der Eltern am Üben. Gründe für Instrumentalspielen, Einschätzung der eigenen musikalischen Fähigkeiten, Art des Übens, Verhalten beim Üben, Ehrgeiz beim Üben. Gründe für musikalischen Erfolg, Wichtigkeit verschiedener musikalischer Aspekte, Bewertung der eigenen Musikalität, Ziele beim Instrumentalspielen, Verhalten bei Ablenkung.
Elternbefragungen:
Geschlecht des Kindes, Teilnahme des Kindes am Instrumentalunterricht in der Schule und privat, Instrument des Kindes, musikalische Aktivität der Familie, gemeinsame Aktivitäten innerhalb der Familie, Wichtigkeit von Musikalität, Kulturelle Aktivitäten mit dem Kind, Einschätzung der Fähigkeiten und der Persönlichkeit des Kindes, Wichtigkeit bestimmter Erziehungszielen, Anteilnahme am Leben des Kindes, Wichtigkeit von Musik in der Familie, Zufriedenheit mit den schulischen Leistungen des Kindes.
Haushaltsgröße, Anzahl der Kinder im Haushalt, Anzahl älterer im Haushalt lebender Kinder, Wohnart, Anzahl Bücher im Haushalt, Zusammenleben mit anderem Elternteil des Kindes, Erwerbstätigkeit der Eltern, Beschäftigungsverhältnis, Berufliche Stellung, Haushaltseinkommen.
Gründe für eventuelle nicht-Teilnahme des Kindes an privatem Instrumentalunterricht, Übungsdauer des Kindes, Häufigkeit des Instrumentalspielen des Kindes, Freude beim Üben, Zufriedenheit des Kindes mit dem Instrument, Häufigkeit der Unterstützung des Kindes beim Üben, Ehrgeiz der Eltern in Bezug auf das Instrumentalspielen des Kindes, Konsultation der Eltern durch das Kind beim Instrumentallernen, Unterstützung des Kindes durch die Eltern beim Instrumentallernen, wöchentliche Instrumentalunterrichtsdauer, Anteilnahme der Eltern am Instrumentalunterricht des Kindes, Verhalten des Instrumentallehrers, monatliche Gebühr für den Instrumentalunterricht, Beurteilung der Gebühr, Finanzierung des Instrumentalunterrichts, eigenes Instrument des Kindes, Finanzierung des Instruments.
Demografie: eigenes Alter, Geburtsland Mutter / Vater / Kind, Geburtsland Großeltern Deutschland, Alter des Kindes bei Umzug nach Deutschland, musikalische Frühförderung des Kindes, musikalisches Angebot im Kindergarten, Schulabschluss der Eltern, berufliche Ausbildung der Eltern.
Abweichendes Verhalten und Selbstbild von Schülern in Bielefeld.
Themen: Verhältnis zu den Eltern; Interesse der Eltern an den schulischen Leistungen des Kindes; Erziehungsstil der Eltern; Beurteilung des eigenen schulischen Leistungsstands im Vergleich zu den Mitschülern; Häufigkeit des Sitzenbleibens; Nennung des besten bzw. schlechtesten und des verhaltensauffälligsten Schülers der Klasse; präferierte Schüler und soziales Netzwerk; eigene Beliebtheit und empfundene Sympathie; eigener Delinquentenstatus und empfundene Stigmatisierungsbelastungen; Delinquenzindex; Vermutungen über Deliktverbreitung; Einschätzung des Kriminalisierungsgrads ausgewählter Delikte; vermutete Kriminalisierung dieser Delikte durch Lehrer; Einschätzung des Sanktionsrisikos bei der Ausführung bestimmter Delikte; Bekanntheitsgrad von abweichendem Verhalten bei Mitschülern, Lehrern, Eltern oder Behörden; semantische Differentiale für Schüler mit "sehr guten" und "sehr schwachen" schulischen Leistungen sowie für den Befragten selbst (Selbstbild) und für Schüler, die häufig unangenehm auffallen; Beurteilung der Wohnsituation; Besitz eines eigenen Zimmers; Vermutungen über die wahrheitsgetreue Beantwortung dieser Fragebögen durch die Mitschüler; Selbsteinschätzung der wahrheitsgetreuen Beantwortung; Einschätzung der Anonymität dieser Befragung.
Der Fragebogen enthält eine große Anzahl von Skalen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienzusammensetzung; Alter und Anzahl der Geschwister; Schulbildung; Schichtzugehörigkeit; soziale Herkunft.
Einstellung der Bevölkerung zum Gebet in der Schule.
Themen: Kenntnis des Schulgebetstreits in Hessen; Einstellung zum Schulgebet und religiöse Bindung; eigene Praktizierung des Gebets in Schule und Elternhaus; Einstellung zu Inhalten des Schulgebets; potentielles Abstimmungsverhalten bei einem Volksentscheid.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; Bundesland; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Interviewerrating: Ortsgröße; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Schichtzugehörigkeit des Befragten; Wohnsituation.