Eine geschlossene ökonomische Theorie der Naturkatastrophen existiert bislang nicht. Arbeiten, die sich dieses Themas aus volkswirtschaftlicher Sicht annehmen und dabei vor allem die langfristig wirksam werdenden ökonomischen Prozesse betrachten, besitzen folglich Pioniercharakter. Denn die entsprechend erweiterte Fragestellung geht über die der Versicherung hinaus: Wie sind die Folgen für eine Wirtschaft bzw. ein Wirtschaftssystem einzuordnen? Je nach regionaler, sektoraler und zeitlicher Abgrenzung - letzteres im Sinne der Einwirkzeit nach Auftreten der Katastrophe - führt zu unterschiedlichen Sichtweisen des Schadens und damit auch der Möglichkeiten, derartige Schäden aufzufangen und eine Volkswirtschaft selbsttragend und nachhaltig zu stabilisieren...
Entwicklung der Wachstumstheorie Effekte wirtschaftlicher Integration aus Sicht der Wachstumstheorie Geschichte der Europäischen Integration - Ein Überblick Empirie der Wachstumseffekte wirtschaftlicher Integration - Bisherige Studien Der Beitrag der Europäischen Integration zum Wirtschaftswachstum - Eine Untersuchung für die EU-15 Staaten (1950-2000) Schlußfolgerungen
Studien zu familienpolitischen Maßnahmen zeigen, dass diese signifikant positive Einflüsse auf die Fertilitätsrate, die Erwerbstätigkeit und den Bildungsstand ausüben können. Damit wirkt sich Familienpolitik auf die Wachstumstreiber Bevölkerung, Gesamtabgabenquote, Arbeitslosigkeit und Humankapital aus. Die stärksten Wachstumswirkungen dürften dabei von einer Kombination aus der Einführung des Elterngelds, dem Ausbau der Kinder- und Ganztagsbetreuung, der Verkürzung der Schul- und Ausbildungszeiten bei gleichzeitiger Einführung von Ganztagsschulen sowie der Modularisierung der Ausbildung erreicht werden. Auf Basis eines Wachstumsmodells des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung aus dem Jahresgutachten 2002/03 lässt sich zeigen, dass langfristig durch diese Maßnahmen eine Steigerung der Wachstumsrate des Produktionspotenzials um 0,4 Prozentpunkte möglich ist. Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland kann dadurch bis zum Jahr 2050 um zusätzliche 24 Prozentpunkte gesteigert werden.
Studien zu familienpolitischen Maßnahmen zeigen, dass diese signifikant positive Einflüsse auf die Fertilitätsrate, die Erwerbstätigkeit und den Bildungsstand ausüben können. Damit wirkt sich Familienpolitik auf die Wachstumstreiber Bevölkerung, Gesamtabgabenquote, Arbeitslosigkeit und Humankapital aus. Die stärksten Wachstumswirkungen dürften dabei von einer Kombination aus der Einführung des Elterngelds, dem Ausbau der Kinder- und Ganztagsbetreuung, der Verkürzung der Schul- und Ausbildungszeiten bei gleichzeitiger Einführung von Ganztagsschulen sowie der Modularisierung der Ausbildung erreicht werden. Auf Basis eines Wachstumsmodells des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung aus dem Jahresgutachten 2002/03 lässt sich zeigen, dass langfristig durch diese Maßnahmen eine Steigerung der Wachstumsrate des Produktionspotenzials um 0,4 Prozentpunkte möglich ist. Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland kann dadurch bis zum Jahr 2050 um zusätzliche 24 Prozentpunkte gesteigert werden. ; Studies show that policy measures taken to promote the family can significantly increase the fertility rate, labour market participation and levels of education and thus affect population, the tax and contribution ratio, unemployment and human capital as sources of growth. The greatest effect on growth would result from a combination of measures: introducing parental benefit, expanding child and day care, reducing years of schooling and occupational training while at the same time extending the school day and introducing a modular structure for occupational training and tertiary education. A growth model used by the Council of Economic Experts to evaluate macroeconomic developments in their 2002/2003 report is used to show that in the long term these measures could increase the growth rate of production potential by 0.4 percentage points. In this way, German GDP growth could be increased by an additional 24 percentage points by the year 2050.
Hauptbeschreibung: Dieses Buch geht auf eine Studie zurück, die von der Humanistischen Stiftung, Frankfurt in Auftrag gegeben wurde. Ziel war es, den Übergang vom derzeitigen System der Unternehmensbesteuerung zu einem System der nachgelagerten Besteuerung zu simulieren, um ein besseres Verständnis der Verteilungswirkungen einer Steuerreform während des Übergangs vom alten zum neuen langfristigen Gleichgewicht zu erlangen und Reformszenarien zu entwickeln, die Anpassungslasten ebenso wie Mitnahmeeffekte einer Steuerreform möglichst weitgehend vermeiden. Die Ergebnisse der Simulationsanalyse sind
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Christoph Heible evaluiert die gesundheitswirtschaftlichen Effekte des medizinisch-technologischen Fortschritts und des demografischen Wandels auf Basis modellgestützter und szenarienbasierter Analysen. Der Autor belegt u.a., dass von medizinisch-technischem Fortschritt nicht zwangsläufig wachstumstreibende Effekte ausgehen, entscheidend ist vielmehr, in welcher Ausprägungsform sich der technische Fortschritt materialisiert. Aus der Gesamtzahl an Simulationsergebnissen leitet sich ein Katalog technologischer und demografischer Szenarien ab, der ein differenziertes Abbild der potenziellen Auswi
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Christoph Heible evaluiert die gesundheitswirtschaftlichen Effekte des medizinisch-technologischen Fortschritts und des demografischen Wandels auf Basis modellgestützter und szenarienbasierter Analysen. Der Autor belegt u.a., dass von medizinisch-technischem Fortschritt nicht zwangsläufig wachstumstreibende Effekte ausgehen, entscheidend ist vielmehr, in welcher Ausprägungsform sich der technische Fortschritt materialisiert. Aus der Gesamtzahl an Simulationsergebnissen leitet sich ein Katalog technologischer und demografischer Szenarien ab, der ein differenziertes Abbild der potenziellen Auswirkungen für die Wachstumsperspektiven der Gesundheitswirtschaft beschreibt. Der Inhalt Gesamtwirtschaftliche Effekte medizinisch-technischer Innovationen Wachstumsperspektiven der Gesundheitswirtschaft und ihrer Sektoren Auswirkungen demografischer Alterung auf die Gesundheitswirtschaft bis zum Jahr 2060 Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Gesundheitswirtschaft, Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialpolitik PraktikerInnen in den Bereichen Gesundheitsökonomik und -wirtschaft sowie der Gesundheits- und Sozialpolitik und im Gesundheitsmanagement Der Autor Christoph Heible ist Diplom-Volkswirt und promovierte bei Prof. Dr. Georg Müller-Fürstenberger am Fachbereich IV der Universität Trier
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Seit den 90er Jahren diskutiert, kommt nun endlich Bewegung in das Vorhaben. Anfang Februar will die Arbeitsgruppe unter der Leitung von EU-Handelskommissar Karel de Gucht und seinem US-Amtskollegen Ron Kirk ihre Empfehlungen veröffentlichen und wird sich darin aller Wahrscheinlichkeit nach für die Aufnahme von konkreten Verhandlungen aussprechen.
Hauptbeschreibung: "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" verkündete Walter Ulbricht im Juni 1961 - zwei Monate vor Beginn des Mauerbaus."Niemand hat die Absicht protektionistische Maßnahmen zu ergreifen" hätte das gemeinsame Lippenbekenntnis der Regierungen der G-20 auf dem Weltwirtschaftsforum Ende Januar diesen Jahres in Davos lauten können - und wäre damit ebenso glaubwürdig. Zwei Monate später stellte die Weltbank in der Tat zahlreiche protektionistische Maßnahmen in 17 der G-20-Staaten fest. Ihr Ziel ist der Schutz der heimischen Branchen vor den Folgen der Wirtschaftskrise, etw
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