Status Warriors: War, Violence and Society in Homer and History
In: Classical Studies - Book Archive pre-2000
In: Dutch Monographs on Ancient History and Archaeology 9
In: Classical Studies - Book Archive pre-2000
In: Dutch Monographs on Ancient History and Archaeology 9
In: Institute for Balkan Studies Editions, 245
World Affairs Online
In: Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana
Auszug aus der Schilderung der Schlacht bei Milet (412 v.Chr.). Die Stadt war im Ionischen Krieg von Athen abgefallen und diente fortan als Stützpunkt der spartanischen Flotte. Die Athener, die mit einem Kontingent von achtundvierzig Schiffen und insgesamt 3500 Mann (darunter Verbündete aus Argos) über Samos nach Milet aufgebrochen waren, trafen dort auf das Heer der Milesier (800 Mann), Peloponnesier (unter Chalkideus) und das des Tissaphernes. Der Kampf fiel zugunsten der Athener aus und das Ziel, Milet wieder in den Seebund einzugliedern, war geglückt.
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Dieser Teil des Schiffskataloges der Ilias widmet sich den Epeiern, ihren Kontingenten sowie ihren Besitzungen. Die Epeier sind nach Pind. O. 9,58 das älteste Volk der Elis, als ihr König gilt u. a. Augeias (Pind. O. 10,35; Hom. Il. 11,698). In der Ilias erzählt der greise Nestor von einem Krieg zwischen den Pyliern und Eleiern, an dem auch er beteiligt war (11,670-762). Paus. 5,1,4 und 8 folgend haben sie ihren Namen von Epeios, dem Sohn des Endymion, wurden später aber in Eleioi umbenannt. Strab. 8,3,8 ist der Ansicht, dass die Epeier einst die dominante Ethnizität in der Elis waren, Buprasion eine bedeutende Siedlung war, beide aber mit der Zeit an Bedeutung verloren hätten und die Epeier deswegen nun wie die Gesamtheit als Eleier und Buprasion nur eine Siedlung unter vielen geworden wäre.
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Nach der Niederlage bei Mantineia im Sommer 418 v.Chr. (s. Thuk. 5,46-75) war Argos gezwungen, das Bündnis mit Athen zu lösen und sich mit Sparta zu einigen. Der Vertrag wurde auf fünfzig Jahre abgeschlossen (s. Thuk. 5,79). Die Volksherrschaft in Argos kam zu einem Ende und ein den Spartanern freundlich gesinnter Adel wurde als Führungselite eingesetzt. Diese Neuerungen wurden nicht von allen Einwohnern begrüßt und so kam es im Winter 418/17 v.Chr. zur Revolte. Der Zeitpunkt war gut gewählt, denn die Spartaner veranstalteten zur selben Zeit das "Fest der nackten Knaben" und waren deshalb nur eingeschränkt reaktionsfähig.
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In Samos war es im Sommer 411 v.Chr. zu einem Putsch unter der Leitung der dort ansässigen Athener, der sog. Verschwörung der 300, gekommen. Ziel des Umsturzes war die Einführung einer Oligarchie. Im Zuge dieser Ereignisse wurde Hyperbolos von den athenischen Oligarchen ermordet. Das Volk von Samos schlug mit Unterstützung der übrigen Athener unter Thrasybolos und Thrasylos die Revolution nieder und stellte die Demokratie wieder her, entgegen den Ratschlägen (bzw. Lügen) des Chaireas, wonach dies von Athen aus, welches zu diesem Zeitpunkt oligarchisch war, nicht gebilligt werden würde. Dreißig der dreihundert Verschwörer wurden bei den Kampfhandlungen getötet, die für den Putschversuch Verantwortlichen wurden verbannt.
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In: Hellenistic culture and society 20
This study is divided into two major parts. The first begins with an historical overview, followed by chapters devoted to the Lamian War, the food supply, and Demetrios of Phaleron. The major findings during the course of the work on this study have dictated these last three subjects. This entire section is written with a focus on the primary evidence, particularly the epigraphical texts. It is, after all, from the epigraphical evidence that we learn not only a great deal about Lykourgos' activities, but also (with virtual certainty) the identity of Leosthenes, the Athenian general, hero of the Lamian War.
In Samos war es im Sommer 411 v.Chr. zu einem Putsch unter der Leitung der dort ansässigen Athener, der sog. Verschwörung der 300, gekommen. Ziel des Umsturzes war die Einführung einer Oligarchie. Im Zuge dieser Ereignisse wurde Hyperbolos von den athenischen Oligarchen ermordet. Dem Volk von Samos gelang es, mit Unterstützung der übrigen Athener unter Thrasybolos und Thrasylos, die Revolution niederzuschlagen und die Demokratie wiederherzustellen. Dreißig der dreihundert Verschwörer wurden bei den Kampfhandlungen getötet, die für den Putschversuch Verantwortlichen wurden verbannt.
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Im Zuge seiner Erläuterungen der Streitigkeiten um das Land der Myser und Phryger erzählt Strabon von der Übergriffen während des Trojansichen Krieges und erwähnt dabei, dass es diese auch schon vor dem Krieg gegeben hat. Die Stämme, welche untereinander stritten waren die Kaukonen, Pelasger und Leleger, die für gewöhnlich im Mutterland angesiedelt werden. Strabon allerdings beruft sich auf Homer (Il. 10, 429; 20, 329), der die drei Stämme, da sie nach ihm Bundesgenossen der Trojaner waren, in Mysien bzw. Phrygien beheimatet.
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In Samos war es im Sommer 411 v.Chr. zu einem Putsch unter der Leitung der dort ansässigen Athener, der sog. Verschwörung der 300, gekommen. Ziel des Umsturzes war die Einführung einer Oligarchie. Im Zuge dieser Ereignisse wurde Hyperbolos von den athenischen Oligarchen ermordet. Dem Volk von Samos gelang es, mit Unterstützung der übrigen Athener unter Thrasybolos und Thrasylos, die Revolution niederzuschlagen und die Demokratie wiederherzustellen. Dreißig der dreihundert Verschwörer wurden bei den Kampfhandlungen getötet, die für den Putschversuch Verantwortlichen wurden verbannt.
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