Bestandsanalyse und Strategien des Wassersektors
In: Wassermanagement, S. 11-85
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In: Wassermanagement, S. 11-85
In: Informationen zur Umweltpolitik Nr 166
Seit über einem Jahrzehnt werden in Entwicklungs- und Schwellenländern Unternehmen des öffentlichen Sektors privatisiert. Als besonders problematisch gilt der Wassersektor auf Grund seiner ausgeprägten Monopoleigenschaften. Argentinien kann mit der Privatisierung der Wasserversorgung von Buenos Aires auf einen reichen Erfahrungsschatz verweisen. Dies nimmt der Autor zum Anlass, die Erfolge und Probleme der Privatisierung und Regulierung des argentinischen Wassersektors zu untersuchen. Ziel ist es, ausgehend von den argentinischen Erfahrungen einen Katalog von Handlungsregeln zu erarbeiten, der bei der Privatisierung öffentlicher Unternehmen in anderen Ländern beachtet werden sollte. Die Analyse erfolgt mittels des wirtschaftswissenschaftlichen Instrumentariums und den darauf aufbauenden normativen und positiven Regulierungsmodellen.
BASE
In: Goettinger Studien zur Entwicklungsoekonomik / Goettingen Studies in Development Economics
Seit über einem Jahrzehnt werden in Entwicklungs- und Schwellenländern Unternehmen des öffentlichen Sektors privatisiert. Als besonders problematisch gilt der Wassersektor auf Grund seiner ausgeprägten Monopoleigenschaften. Argentinien kann mit der Privatisierung der Wasserversorgung von Buenos Aires auf einen reichen Erfahrungsschatz verweisen. Dies nimmt der Autor zum Anlass, die Erfolge und Probleme der Privatisierung und Regulierung des argentinischen Wassersektors zu untersuchen. Ziel ist es, ausgehend von den argentinischen Erfahrungen einen Katalog von Handlungsregeln zu erarbeiten, der bei der Privatisierung öffentlicher Unternehmen in anderen Ländern beachtet werden sollte. Die Analyse erfolgt mittels des wirtschaftswissenschaftlichen Instrumentariums und den darauf aufbauenden normativen und positiven Regulierungsmodellen.
In: Göttinger Studien zur Entwicklungsökonomik Band 12
Seit über einem Jahrzehnt werden in Entwicklungs- und Schwellenländern Unternehmen des öffentlichen Sektors privatisiert. Als besonders problematisch gilt der Wassersektor auf Grund seiner ausgeprägten Monopoleigenschaften. Argentinien kann mit der Privatisierung der Wasserversorgung von Buenos Aires auf einen reichen Erfahrungsschatz verweisen. Dies nimmt der Autor zum Anlass, die Erfolge und Probleme der Privatisierung und Regulierung des argentinischen Wassersektors zu untersuchen. Ziel ist es, ausgehend von den argentinischen Erfahrungen einen Katalog von Handlungsregeln zu erarbeiten, der bei der Privatisierung öffentlicher Unternehmen in anderen Ländern beachtet werden sollte. Die Analyse erfolgt mittels des wirtschaftswissenschaftlichen Instrumentariums und den darauf aufbauenden normativen und positiven Regulierungsmodellen.
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 13, Heft 2, S. 15-25
ISSN: 1433-6359, 1433-6359
In: CEval-Arbeitspapier, Band 14
Als Reaktion auf die gestiegenen Anforderungen des Wirkungsnachweises greift die GTZ im Kontext des Rahmenvertrags zur Durchführung von Unabhängigen Evaluierungen 2007 bis 2008 methodisch anspruchsvollere Wirkungsevaluierungen auf. 2008 sollen demnach für die drei Entwicklungsmaßnahmen (1) KV Programm für die Reform des Wassersektors, Sambia, (2) KV Programm zur Reform des Wassersektors, Kenia und (3) Qualifizierung kommunaler Dienste, Türkei anspruchsvolle Wirkungsevaluierungen im Wassersektor unter der Federführung des CEval durchgeführt und erprobt werden. Das hier vorgestellte Konzept zu Wirkungsevaluationen hat daher die Zielsetzung, für diese drei Evaluierungen ein abgestimmtes und verallgemeinerbares Wirkungsevaluationsdesign unter Berücksichtigung adäquater und anspruchsvoller Methoden aufzustellen. Hierzu erläutert das Konzept im ersten Kapitel zunächst den Begriff 'Wirkungen' und anschließend im zweiten Abschnitt die methodischen Anforderungen an Wirkungsevaluationen. Danach wird im dritten Kapitel die bisherige Umsetzungspraxis in der GTZ skizziert und im vierten und letzten Schritt die allgemeine organisatorische und inhaltliche Umsetzung im Rahmen der vorgesehenen drei Pilot-Wirkungsevaluationen im Wassersektor beschrieben. (ICG2)
Blog: Blog der Republik
Scheitert die Privatisierung des englischen Wassersektors nach 35 Jahren, weil die Finanzinvestoren zuletzt nur auf die Dividenden schauten und die […]
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Probleme im Wassersektor werden als Haupthindernis für die zukünftige Entwicklung Chinas angesehen. Dieser Herausforderung begegnete man in der Vergangenheit vornehmlich mit Investitionen in große Infrastrukturprojekte. Neuere Programme beziehen jedoch auch Lösungsansätze mit ein, die größeren Wert auf politische und Management-Aspekte legen. Daraus ergibt sich die Motivation dieser Arbeit, institutionelle Rahmenbedingungen näher zu betrachten und schließlich eine umfassende Darstellung des chinesischen Wassersektors auf nationaler und Provinzebene zugänglich zu machen.
BASE
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 21, Heft 2, S. 5-44
ISSN: 0258-2384
World Affairs Online
In: Welt ohne Wasser: Geschichte und Zukunft eines knappen Gutes, S. 121-142
Der Autor gibt zunächst einen historischen Überblick über deutsche und europäische Wasserpolitik im 19. und 20. Jahrhundert. Er geht dabei auch auf den Wechsel zwischen öffentlicher Wasserwirtschaft und Privatisierung ein. Dann beschreibt er die internationale Wasserpolitik und die beteiligten Akteure . Noch 1972, auf der UN-Umweltkonferenz stand die Steuerungsfähigkeit des Staates nicht in Frage, und Wasser wurde einhellig als öffentliches Gut deklariert. 20 Jahre später wurde das sozial-konservative Kredo in Frage gestellt. Die Teilnehmer des Erdgipfels in Rio betonten auch den wasserwirtschaftlichen Aspekt. So wird Wasser in der Agenda 21 als ein soziales und wirtschaftliches Gut definiert. Neben Weltbank und IWF spielte auch die OECD eine wichtige Rolle unter den Befürwortern der Entstaatlichung des Wassersektors. Der Autor zeigt Beispiele für gescheiterte Privatisierungen in Bolivien, Südafrika und Ghana und argumentiert gegen die Übertragung der staatlichen Aufgabe der Wasserversorgung an Privatunternehmen. (ICB)
In: Nomos Universitätsschriften Politik 150
Warum sind die Reformen im Wassersektor Marokkos auch 15 Jahre nach ihrem Beginn noch nicht abgeschlossen? Wieso waren die Widerstände der Reformgegner erfolgreich? Wie hätte man die Umsetzung der Reformvorhaben beschleunigen können? Dezentralisierungsprogramme sind seit 20 Jahren fester Bestandteil des entwicklungspolitischen Instrumentenkastens. Auch die Diskussionen über die institutionellen Neuordnungen des Wassersektors beinhalten Forderungen nach einer stärkeren Einbeziehung dezentral angesiedelter Akteure und somit nach einer Neuverteilung von Macht und Einfluss bei der Nutzung der in vielen Staaten knapper werdenden Wasservorräte. Henning Plate analysiert die Rollen und Interessen der einzelnen Akteure im Zuge institutioneller Reformen im Wassersektor. Die Untersuchung des Beispiels Marokko dient auf diesem Wege der Prüfung von Hypothesen zur Genese, zum Implementierung und zur Nachhaltigkeit von Dezentralisierungsprozessen. Die verzögerten Reformen in Marokko zeigen anschaulich, warum die institutionelle Neuordnung einzelner Sektoren auch in anderen Ländern langwierige, zähe Prozesse sind, die stets der Gefahr eines Scheiterns ausgesetzt sind. Der Autor identifiziert Erfolgsfaktoren für Dezentralisierung und entwickelt Hinweise, die für die Planung und Umsetzung von institutionellen Reformprogrammen in Entwicklungsländern von großer Bedeutung sind
In: Nomos Universitätsschriften
In: Politik 150
Warum sind die Reformen im Wassersektor Marokkos auch 15 Jahre nach ihrem Beginn noch nicht abgeschlossen? Wieso waren die Widerstände der Reformgegner erfolgreich? Wie hätte man die Umsetzung der Reformvorhaben beschleunigen können? Dezentralisierungsprogramme sind seit 20 Jahren fester Bestandteil des entwicklungspolitischen Instrumentenkastens. Auch die Diskussionen über die institutionellen Neuordnungen des Wassersektors beinhalten Forderungen nach einer stärkeren Einbeziehung dezentral angesiedelter Akteure und somit nach einer Neuverteilung von Macht und Einfluss bei der Nutzung der in vielen Staaten knapper werdenden Wasservorräte. Henning Plate analysiert die Rollen und Interessen der einzelnen Akteure im Zuge institutioneller Reformen im Wassersektor. Die Untersuchung des Beispiels Marokko dient auf diesem Wege der Prüfung von Hypothesen zur Genese, zum Implementierung und zur Nachhaltigkeit von Dezentralisierungsprozessen. Die verzögerten Reformen in Marokko zeigen anschaulich, warum die institutionelle Neuordnung einzelner Sektoren auch in anderen Ländern langwierige, zähe Prozesse sind, die stets der Gefahr eines Scheiterns ausgesetzt sind. Der Autor identifiziert Erfolgsfaktoren für Dezentralisierung und entwickelt Hinweise, die für die Planung und Umsetzung von institutionellen Reformprogrammen in Entwicklungsländern von großer Bedeutung sind
In: Weltwissen: Entwicklungszusammenarbeit in der Weltgesellschaft, S. 245-272
Der Beitrag rekonstruiert die kontroverse Diskussion um die Privatisierung von Wassersystemen in Entwicklungsländern. Im Mittelpunkt steht dabei die städtische Trinkwasserversorgung, weil man sich hier die meisten Verbesserungen gegenüber einer öffentlichen Versorgung verspricht. Im Gegensatz dazu soll die weniger Gewinn bringende ländliche Gegend weiterhin kommunal verwaltet werden.Zunächst werden die Schwächen und Stärken verschiedener Privatisierungsmodelle diskutiert. Die Hauptargumente der Befürworter werden den Bedenken der Gegner einer privatisierten Wasserversorgung gegenübergestellt. Mit Blick auf die Bedürfnisse der ärmsten Bevölkerungsteile und des Ressourcenschutzes in der Praxis wird untersucht, ob eine Privatisierung bzw. Teilprivatisierung des Wassersektors die in Aussicht gestellten Verbesserungen der sozialen und ökologischen Situation in Entwicklungsländern bislang erfüllt hat. Anhand von Beispielen wird abschließend beschrieben, welche länderübergreifenden Probleme durch Privatisierungen im Wassersektor festgestellt werden. Generell besteht die Gefahr, dass sich die Unternehmen die lukrativen Standorte des Landes heraussuchen (cherry picking). Die privaten Unternehmen favorisieren Standorte, in denen bereits Infrastruktur sowie relativ wohlhabende Wassernutzer vorhanden sind. Die einkommensschwachen, bevölkerungsarmen, also zumeist ländlichen Gegenden werden von dieser Form der Wasserversorgung vielfach ausgeschlossen. (ICA2)
In: GWF. Wasser, Abwasser, Band 157, Heft 5, S. 538-556
ISSN: 0016-4909
Vor dem Hintergrund der Marktöffnung anderer Netzsektoren wird die deutsche Wasserwirtschaft seit nunmehr über 20 Jahren von einer intensiven Diskussion um ihre ökonomische Effizienz und mögliche Instrumente zu deren Sicherung beherrscht. Die im Jahre 2002 vom Deutschen Bundestag geforderte und 2006 von der Bundesregierung durch Maßnahmen konkretisierte "Modernisierungsstrategie für die deutsche Wasserwirtschaft" kann als deutsche Antwort auf die jahrelang europaweit kontrovers geführte Diskussion zur Liberalisierung und Privatisierung sowie zur anhaltenden Effizienzkritik des Wassersektors angesehen werden. Während die Debatte zur Kosteneffizienz des Wasserversorgungssektors zwischenzeitlich durch die zunehmende kartellrechtliche Wasserpreisüberprüfung eine erneute Dynamik erhielt, wurde es um die Modernisierungsstrategie mit Ausnahme des Benchmarking-Ansatzes relativ still. Neue Vorstöße der Monopolkommission, die unter anderem eine sektorspezifische Regulierung vorsehen, sowie die Reformbemühungen der EU-Kommission im Bereich des Vergaberechts gingen indessen weit über den Ansatz einer "Modernisierung" hinaus. Ziel des Beitrages ist es, Bilanz zu ziehen und die Perspektiven von Effizienz in einer nachhaltigen Wasserwirtschaft aus ökonomischer Sicht zu beleuchten. Dabei wird deutlich, dass die bisherige Modernisierungsstrategie den Anforderungen nicht gerecht wird. Aber auch eine einseitige Effizienzpolitik hat klare Grenzen. Ansätze zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit müssen in einen konsistenten Nachhaltigkeitsrahmen eingebettet werden. Dies gilt in besonderer Weise für das zersplitterte Entgeltrecht.